1829 / 69 p. 5 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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—— 6 ö 83 8 2 ö = * Q. Gerste und 106, (0 Q. Hafer. 1827 betrug die . von Weizen 97,375 Quarter; die stäͤr

1862, 181, 1818 und 1819 statt, worunter sich das letztere Jahr mit 1,582,787 Quarter auszeichnet. . ̃ In der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts ver— ielt sich die Zahl der Armen in Groß-Britanien zu den Richtarmen, wie 1 zu 12; 1891 war sie wie 1 zu 9, und etzt ist sie wie 1zu 7. Es giebt in diesem Augenblick im ganzen Reiche mehr als 2 Millionen Arme. ; ; In der Nachbarschaft von Glasgow ist eine arme Frau, die an einer unheilbaren Krankheit schwer danieder lag und sich nicht ohne Huͤlfe bewegen konnte, aus ihrem Bette ge—⸗ ohlen worden. Dieser Vorfall hat natuͤrlich die größte estuͤrzung verursacht; man hat unverzuͤglich Alles aufgebo— ten, um Aufklärung uͤber diesen unerhörten Diebstahl . er⸗ halten; hat man bis jetzt noch nichts Naͤheres erfahren konnen. ; ß e , dem Schutze der Regierung bestehende Ver⸗

Die Verhaftung des Hrn. Moralo Roma, Br am Handels- Collegium zu Lissabon, die selbst stattgefunden, erregte, 2 der begleitenden i n. Er ist ein durchaus harm loser Mann, der eben die Hochzeit seines 3. 6 Polizei⸗ Soldaten uͤberfallen wurde. Di

res nach

* der Gene : vom 2. März. An der , die Discussion uͤber den der Baͤtschriften Tom er Herr von Gerlach begann mit einem cucheh mis⸗ ortrage, worin er die Petitionen unterstitKzte, and —— * den Vorwurf rechtfertigte, daß sie in undest i üsdruͤcken abgefaßt und von keinen Er uterungen len en waren; zum e dafur las er —— Stellen egleitet Einfuhrung der Jury —— Redner ging sodann in nähere Erörtern heit der Presse und des Unterrichts, aer ** die Frei⸗ Xe ntwortlichkeit der Minister ein, die 836 ö , w. Schlusse seiner Re erklarte er si ar ear gie. Am den König, auf dessen Weisheit und Gar die gz resse an die Kammer vertrauten; man muͤsse der dieg nen ation wie sen, die in der 4 * Lage nothwendi * . las⸗ ten. vpkens bestritt das grins! ze vorzube⸗ riellen Verantwortlichkeit; man fuͤhre i . der ministe⸗

sspiel an, dort bestehe sie aber uur? fanmet Frankreich als 2 und der Selderptesnn 8 die Verbrechen des das Genn eff. abgeschafft worden. Bie * 8 durch abe der National- Sprache Platz machen nan cht . allgemeinere sey. Der Regierung stehe e 96 ö lichen Uümnterricht zu leiten und, im Interesse den 7 2 en ö hit, die Ausbreitung der Congregationen i verhi 9 ons ⸗Frei⸗ ch unter den verschiedensten Formen und? osten ern, welche uchten. Der Konig fey unermsidet mit Allem . des verwaltung betreffe, beschaͤftigt; er sehe Alles * e Lan⸗ Augen und werde e,. Veranderungen tre * eigenen fuüͤr noͤthig finde. Auf ihn muͤsse also die . . er sie Hoffnung und ihr Vertrauen setzen. Schl hien Oe 3 der Reda; gegen zie hungrigen Jonrnaltsien res Keen vers), welche die ,, utoritãt g

3 z ern un mundschaft der National⸗Repraͤsentanten stellen 2

stimmte fuͤr die Tagesordnung. Hr. v. Sch oon e veld Privat⸗Angelegenheiten abgehalten hatten, an den .

. sten Zufuh⸗ ren dieser Getreide⸗Gattung fanden in den Jahren 1861,

D. M. befanden. Wer des Abends ausgeht oder fährt, muß

33. Der Bittschriften, Commission, deren ¶Mitgliet r is., .

il nehmen, theilte die Petitionen in drei 1) in Kiche n mit den Befugnissen der Kammer cr ; , und also durch die Tagesordnung zu beseitigen eyen; 3) in solche, deren Bitten und Beschwerden eine n= tersuchung verdienten; fuͤr Niederlegung in die Negistratur zulaͤssig; zur dritten Klasse gehörten diejenigen Petitionen, welche offenbare Verletzungen des Fundamental⸗ Gesetzes enthielten; in diesem Falle sey die Kammer durch den, von jedem Mitgliede beschworenen Eid zu einer Da. zwischenkunft verpflichtet. Er ging darauf die wichtigsten in den Petitionen enthaltenen Punkte durch und zeigte, inwie— fern sie schon erledigt seyen; die Abschaffung der Mahlsteuer sey bereits Gegenstand eines Gesetz Entwurfes; die Presse genieße in den Niederlanden der vollsten Freiheit; was den Unterricht betreffe, so sey eine Commission ernannt, welche bei der Redaction eines Gesetzes uͤber den Unterricht mitwirken solle; die Verantwortlichkeit der Minister sey entweder durch die Charte festgestellt oder nicht; im ersteren Falle waͤre es unpassend, sie nochmals zu verlangen, im letzteren muͤsse man auf eine Revision des Grund-Gesetzes antragen u. s. w. In demselben Sinne sprachen sich die Herren Boddaert und Fock em a aus. 2

ö der Sitzung vom 3. März gingen eine Menge von Bittschriften aus Namur, Luͤttich, Tournay, Ruremonde u. s. w. ein. Herr v. Muelenaere setzte darauf die Dis⸗ cussion uber die Bittschriften in einer * Rede fort, und stimmte fuͤr eine Adresse an den Konig; nach ihm wurden die Herren van den Hove, Goelenz, Luzac, Du Mont⸗Barthelemy, Classens-⸗Morris und Ver—⸗ annemann gehort, welche sich gleichfalls saͤmmtlich fuͤr Ab⸗ fassung einer Adresse aussprachen.

11 Sch weden und Norwegen.

Stockholm, 2I. Februar. Der Antrag, „daß das Recht des Hofkanzlers, Zeitungen und periodische Schriften, ohne gerichtliche Untersuchung einzuziehen,“ aufhoöͤren solle wurde im gestrigen Pleno des Bauernstandes, nach lebhaf⸗ ten Debatten, mit 64 Stimmen gegen 44 verworfen. Der 1 Sprecher des Bauernstandes, Lars Olsson, der jetzige Viee⸗ , John Jonsson u. A. m. . ten sowohl mündlich als schriftlich das Recht des Hofkanz⸗ lers. Sie . a —— . * kommen an, und erklaͤrten sich bereit, kein ö selben zu gestatten; fanden es jedoch höͤchst bedenklich, die Zei⸗

tungen, so zu sagen, uneingeschränkt zu lassen. Andere er⸗— innerten an ie k zwischen zwei unumschränk⸗

ten Monarchieen, wodurch eine gewisse Beschraͤnkung fast nothwendig gemacht werde. Von der entgegengesetzten Seite wurden ebenfalls höhere Ansichten entwickelt. Anders Da— nielson, Wiikman und Rutberg redeten weitläͤuftig fuͤr die Aufhebung des Einziehungs-Rechtes; sie beriefen sich auf das⸗ jenige, was der jetzige Sprecher, Longberg, auf dem Reichs—⸗ tage von 1812 gegen dasselbe angefuͤhrt hatte, und auf die con⸗ stitutionswidrige Weise, wie es eutstanden sey. Nils Maͤnsson, aus Schonen, sprach mit vieler ßen Nutzen die Zeitungen gestiftet hätten: „Ohne die Zeitun⸗

gen wuͤrden wir unsern trefflichen König, und alles Gute,

das Er fuͤr uns geleistet hat, nicht kennen lernen. So lange

ich ae. Nils fort nicht dieselbe Ueberzeugung von

der Unfehlbarkeit des Hof⸗Kanzlers, wie die Katholiken von

der des Papstes, zu hegen vermag, kann ich auch das Ein— w billigen. Man gedenke dessen, was Gott u Anfang der Welt sprach: „Es werde Licht!“ und der orte des Erlöͤsers an seine Junger: „Wandelt im Lichte!“ Er beschloß seine Rede mit einer Ermahnung an den Bauern⸗ stand, in dieser 8 dem Könige nicht vorzugreifen, indem derselbe gewiß das Beste beschließen werde. Der biedre Greis vergoß hierbei Thränen der Ruͤhrung. Eine ungeheure Menge von Zuhsrern war zugegen und uberall äußerte sich der lauteste Beifall. Anders Danielson, der jetzt wieder das Wort nahm, brachte in Erinnerung, daß es sich jekt darum handle, ob das theuerste Recht des Schwe⸗ dischen Volkes dem Gesetze oder der Will uhr unterworfen seyn solle; er trug guf die Abstimmung an und zweifelte Dicht, daß die Gewissen seiner Mätbräder sie vor den bittern Vorwürfen ihrer Committenten schuͤtzen würden; er hoffte, daß die fremden Zuhörer nicht mit Geringschätzung des

rme und zeigte, wie gro⸗

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