1829 / 70 p. 5 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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als 200 Pferde zusammenbringen können.

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3. w 6 n Staats-Zeitung Nr. Yo.

Bei diesem Befehl, die mit Getreide⸗Ladungen nach Kon⸗ stantii dyel schelnden Schiffe au fiufangen, g ere . Regierung von der Uederzeugung aus, daß das Getreide der Pforte angehöͤre. Ein i 22 dafür: Als nämlich der Pascha von Aegypten die Ausfuhr von Getreide verstattete, stellte er den Preis auf 9g schwere Piaster fuͤr den Ardeb, Zu derselben Zeit zahlte die Pforte fuͤr dieses Maaß nur 4 Piaster, woraus klar her— vorging, daß der Verkauf des von Alexandrien nach Kon⸗ stantinopel geschickten und von der Griechischen Regierung in Beschlag genommenen Getreides nur ein scheinbarer war. In der That, welches Handelshaus wuͤrde sich wohl in eine Unternehmung einlassen, bei der es 44 Piaster fuͤr den Ar— deb und außerdem die Speditions- und Transport⸗Kosten verlöͤre?“ . ö „Bei alle dem war es nie die Absicht der Griechischen Regierung, den neutralen im mindesten zu beein— trächtigen. Indem sie das allgemein anerkannte Recht uͤbte, das Getreide eines erklaͤrten Feindes in Beschlag zu nehmen,

beabsichtigte die Griechische —— die gekaperten Schiffe

der Entscheidung des Prisen-Tribunals in Aegina zu über, geben, das 8 Pforte * Getreide zu vn ed en, und die für neutrales Eigenchum erkannten Ladungen nach dem Verkaufs⸗Preise zu bezahlen, der bei der Wegnahme der Schiffe in Konstantinopel bestand.“

„H„Da der Contre⸗ Admiral Dandolo sich fuͤr ermaͤchtigt gchallen hat, die Griechische Kriegsbrigg „Cambrian/ weg zunehmen, so muß er aus den Papieren diefes Schiffes er,

ehen . n Negieruug 2

ieser Angeleg n, und wie d j

236 . . ieselbe den Hande „So sehr auch die Griechische Regierung es bedaus daß Ihre Hesinnungen, und. a blende 3 Dene, Admiral Dandolo verkannt wurden, so schmeichelt sie sich

. n diese Erklärung werde den neutralen 3 4

sein volles Licht Gesetzliche ihres Denehmens in

„Aegina, den 21. Dec. 1828. Der Praͤsident J. A. Capodi rias ö m r Staats. Secretair S. 6 16.“ n 2 de Smyrne enthält Nachstehendes: man 8 bis 10

dꝛren Oberbefehl risto heben Vorbereitungen getroffen; man han 3 . ĩ

hat Cristo von der 2 wieder 690 ben e gen v. M.

zur Bildung der Reiterei er

alten ition die Hauptrolle spielen soll. 23 Schiff aus Malta die Stemp. die Regierung in Napoli schlagen

welche bei 9 23 r algen ge: brachte e eln, w

iani kam hier an, reiste aber bei eneral Se⸗ 3 nach Navarin ab, obgleich die gleich wieder zu ches bedeckt waren. Dieser Generak ten Berge mit

Estafette,“ die der Admiral Rign mit der Goelette e r die ganze Kuste 2 . 86 ener Ver fñ⸗ Meerbusen von Korinth besucht, und *

Punkten Pläne aufgenommen, wie 3. r en wichtigen von Elensts und Megara, und von den 8 den Ebenen

Dorfes Ambelaki, das zwischen den! Ruine mgebungen des

erbauzt it. wo, sich zin beguemer und des alten Sa, geringen * von Attika vortheilhafter Haren seiner e, w Tree, deere ee ei a.

. . Staaten von Norb⸗Am er it j 1k a.

NewYork, 31. Jan. In d Connecticut ward, dem , O e, 3 ö.

an., als am Jahrestage der Schla 27 Bildniß des Generals er e g e e, Oe leans, verbrannt, Man schreibt diese eben so thlln Straße liche Handlung leichtsinnigen Knaben zu, ͤ schaͤnd⸗ mein auf das lauteste. Der Semeinde Rn adelt sie all⸗

lord Hat auf die Entdeckung der Thater eine 2 von Hart—⸗

100 Dollars gesetzt. In Boston geht man damit um, einen

Damen bestimmten literarischen Saal zu —— die beliebtesten Amerikanischen und Euͤropaätschen? periodischen

Schriften zu finden seyn sollen.

„Der Schooner Federal, eine Pri mstand lieferte ihr besonders den

hnung von

In der w , * man Folgendes; e des

znigten Staaten, Erie, Capt. Turner, 2 Ende des vorigen Mongts eingebracht. Capt. Turner? am am 31. Nov. in St. Martius an, und hatte die Generale . unsern Gesandten in Columbien, und Vervier, den iederlandischen Gesandten, am Bord. In St. Martius on, , Turner ein Schreiben von unserm Consul in St. Barthelemy, mit der Anzeige, daß ein Korsar von Burnos-Aytes einige Tage zuvor dort angekommen sey, und 29 Ballen Waaren, die er der Amerikanischen Bri g Nymph Tagereisen von Bahia, abgenommen, geloͤscht i Der Erie segelte darauf unverzuͤglich nach St. Barts, und Ver, langte die Auslieferung des Federal (eines Schoners von ungefaͤhr 130 Tonnen) als eines Korsaren. Die Regierung ab ihm eine abschlaͤgige Antwort. In der Nacht vom 5ten ecember sandte Capt. Turner einen Lieutenant mit 3 Boo— ten und dem Befehle ab, sich des Federal zu bemächtigen, was auch unter dem Feuer der Festung geschah; der Erie segelte darauf mit seiner Prise nach St. Martius. Am folgenden Tage lief eine nach St. Eustache gehoͤrige Brigg bei St. Martius auf den Strand. Es ergab sich, daß sie eine Prise des Federal war, und von dessen Capitain, Namens Taylor, befehligt wurde. Die Behörde von St. Martius verhaftete den Ea⸗ pitain Taylor, und lieferte ihn dann dem Capt. des Eric s aus, . welchem er sich noch gegenwartig befindet. Den Federal fandte Capt. Turner, unter dem Befehle des Lieute⸗ nant ach schriftlicher Erklaͤrung des ersten und zweiten Steuermannes der Brigg Nymph waren die

ihr re rm cuen Guͤter Brasilianisches Eigenthum.

In lan d.

Greifswalde. Das Schiff „Marie“, gefuͤhrt vom; Schiffs-Capitain Peter Jacob Wallis von Greifswald, war im September 1828 auf der Reise von Liverpool nach Ko⸗ penhagen begriffen, und befand sich nach Ausweis des Schiffs—⸗ . am 13. Sept. Mittags auf 572 22 nördlicher

reite und 7. 8“ 6stlicher Lange von Greenwich. Seit 24 Stunden hatte aus Nord-West und Nord⸗Nord⸗-West ein '

starker Sturm geweht, und das Schiff erlitt mehrere

een, weshalb dasselbe nur mit stark gerefften Segeln an ,

bleiben konnte.

Um J Uhr Nachmittags hatte der Sturm eine Richtung

aus Osten genommen und viele Schisse kamen aus dem Kat⸗ tegat mit dicht gerefften Segeln, um in die Nordsee zu se⸗ geln. Mit diesem veränderten Winde fanden sich noch Abende 5 Uhr mehrere Schiffe zusammen, welche alle von der stark bewegten See vielen Gefahren ausgesetzt waren, zumal der

Wind sich haufig plotzlich änderte, und starke Windsbrauten

den Untergang drohten. 21

Mit Anstrengung aller Krafte gelang es der Mann⸗ schaft des Schiffes „Marie“, den drohenden Gefahren zu entgehen, und als der Wind gegen 8 Uhr eine festere Rich⸗ tung aus Norden gewann, steuerte man dem Kattegat zu.

Ermuͤdet von hatte der Steuermann Bernhard Wilhelm Breitenfeld aus Wolgast, um 10 Uhr Abends nach beendigter Wache mit der 66 der Besatzung sich zur begeben. ö

Der Capitain Peter . allis von hier, hatte mit der andern Hälfte der Besatzung die Wache, hört ungefähr um 11 Uhr ein —— uͤlfsgeschrei, und beschließt sofort, den Ungluͤcklichen zu Huͤlfe zu kom]mmen, zu welchem Behufe die ganze Besatzung geweckt wird.

um Zeichen fuͤr die Ungluͤcklichen laßt Capitain Wallis

sogleich zwei Laternen vor den Topp bringen, und da die Dunkelheit der Nacht es nicht zuläßt, irgend etwas zu ent— decken, so sucht er durch zweckmäßiges Manzoriren mit dem Schiffe sich der Gegend, woher das anhaltende i r erschalt, zu nähern, und legt alsdann fein Schiff baak.

Angefeuert von dem regsten Pflich Gedanken der Rettung des Nebenmenschen die eigene Gefahr vergessend, hätte der . Wallis gern selbst Hand ans Wert kee seine Pflicht als Capitain und seine Verantwortlich= keit fuͤr das ihm als solchem anvertraute frenide Gut setzte jedoch seinem menschenfreundlichen Eifer Schranken, und so mußte er das Rettungö⸗Geschäft den Andern uͤberlassen.

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en vielfachen des Tages,

se, und bei dem