1829 / 73 p. 7 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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é schreib ö t onen vor, daß deer e , eines der Wachthaben⸗

, 2.

War vor sich. In der großen Kapelle solches in 253 r . genannt, werden alle Vor— des Q 2 am einen großen und frelen Raum zu kehrnngen getroffen runde der Kapelle befindet sich ein

i öeschem ein Tisch fuͤr die 3 Cardinales seruta.- ; .

.

außerdem in 3 83

ubekannt zu bleiben, seine gewohnliche Handschrift so viel ls ch zu verstellen pflegt Sind diese Zettel geschtieben, so legt der Cardinal can zuerst den seinigen in einen von den beiden Kelchen, welche auf dem Altar stehen. In dieser Absicht macht er eine Kniebeugung gegen den Altar hin, legt das Papier in die Patena Schaale), welche sich neben dem Kelche befin, det, um es 8 die heilige Urne zu thun, und spricht dabei mlt lauter Stimme folgenden Eid aus. Testor Christum Dominum qui me judicaturus esl, me eligere quem secun- dum Deum judico eligi debere, el quod idem in Accessu geasstabo. Ich rufe den Herrn L. ngen 11, 245 ch den 1

Ee egen, leo, e, ee, e Resultat nicht entscheidend ge

jeder Aecessus nennt, dem aber in der zweiten das Wort nicht aͤndern, es andern, se

e fs ge. des Wortes „eligorr,

Cardinal sein Votum

er accedirt. . eigenen Namen s gleich nicht verboten ist schrei⸗ 9 Se dd sr en steht es fre, 9 . zu wählen.

De, eg ee die Wählbarkeit nicht 1 *

Collegium, sondern ein einfacher Priester, a das heilige

ah freilich n ogar ein Laie n , r' u

* . er sogleich die ihm fehlenden . * ge. feierliche Bahl mit dem Acessus geschieht so 2 e. tãglich ? Mal, bis daß zwei Drittheile Stimmen . die erforderliche 2 6. Stimmen . W

el ganz, ö ,, ist ungaltig, so wie nur der geringste Verstoß in er Form vorgefallen ist. Die mittlere Zeit far die er. eines Con⸗ 2 *. seit dem Anfange des 18ten Jahrhunderts, vier onate. *

Bei jedesmaliger Beendigung des Seruti a me. brennt man die Zettel in einem Ofen, der zu * 96. inter dem Altar errichtet ist. Der aus der Rod desselben emporsteigende Rauch ist das Signal, welches die neugierige Menge erwartet, die sich täglich um 10 Uhr Morgens und

*.

zwei Stunden vor Sonnen- Untergang dort versammelt,

Wird die Erscheinung des Rauchs etwas verzoͤgert, sb vermuthet man, daß die Wahl schon statt gefunden

Lhfistus zer mich richten

fol, late coustitutum impielalem suam ad eo pacis, quam. Sacramentis sirmaverat, in tantun ut collectis in unam domum coram se eungtis

schreibt er den Namen 83 eminisr, will er

5

N, . 3

. (Eingesandt.) 3. 23 Der i gt Correspondent und t e , w Zeitung

meldeten kärzlich beide, daß mit dem zu Würzburg in einem Alter von 5 Jahren verstorbenen Kaiserlichen Kammerherrn Grafen Wrsso dre (Werschowitz) der berühmte uralte Stamm der Wrssowre ausgestorben sey. Der Königl. Preußische Lieutenallt im Garde Uhlanen Regimente, Graf Ratibor von Werßowißz zu Potsdam widerspricht im Verliner Intelligenz. Vlatte von 16. März diesem Vorgeben, und behauptet, daß er, seine Brider und noch andere des Stammes als wahre Abkömmlinge dieser uralten höͤchst merkwürdigen Familie noch existirten. ö l Daß die Wrßowize schon so . eine der maͤchtigsten Famislen Böhmens, ja fast die f rchteten Nebenbuhler der Herzöge von Böhmen gewesen sind, ist eine so bekannte Thäärsache, daß sie nicht in Zweifel gezogen werden lann: daß fie aber schon damals, zu einer Zeit, wo noch keine Fa- milien⸗ Namen üblich waren, ihren jckigen Familien Namen fahrten, ist fehr auffallend und doch kaum zu bezweifeln. Einige . estrittene historische Fareta werden dieses hinrei⸗ chend darthun. ; n

aromir, dritter Sohn Herzogs Boleslaus des From ,. e sich beim Volke , w so daß sein aͤlte⸗ rer an, Boleslaus der Rothe, ihn ie e, , nzthigte, joa nach Baiern ju fliehen, 100, zurückgerufen, und als Kohan 63 1093 tödtli

Von dem Volke erzog anerkannt, ward er von verwundet, und darau .

er

im erg Sum. pulum sunm exegrande ritui dedi

bus, prjmo generum sunm gladio in eaput eius merss ipse

oceideret caeterosque inerines in ipsa sanela Qua drage.·

sima intersiceret. . ; HDilmarus Merseb, pag. 371 bei Gebhardi. n g fr Geschichte der erblichen Reichsstände in Deutschland, J. IIl. P. W.; imgleichen die zweite Tafel, Stamm der ältesten da . und Könige von Böhmen, ibid. ad pag. 17. Boleslaus mußte nach dieser Unthat fliehen, und Kaiser Heinrich II. setzte Jaromir 10601 wieder ein, und regierte dleser ruhig bis 102. In diesem Jahre aber entstand in Böhmen ein Aufruhr, Jaromir mußte seinem jüngern Bru⸗ der Ulrich die Regierung überlassen und nach i Er kehrte 8 13 nach Böhmen zurück, ward aber von diesem seinem Brüder gefangen genommen, und d wije veranlaßten den . Ulrich, seinen Bruder in ewiger Gefangenschaft in Lyssa zu halten. Aus Gefangenschaft ward er 1932 zwar befreit, wie der er seinen Bruder Ulrich des Landes verwies, und er also die e nr, übernehmen konnte; Ulrich kehrte aber schon 1031 zurück und mußte Jaromir ihn zum Mitregenten an— nehmen. Die Wrßowize bewogen aber den Herzog Ulrich schon am dritten Tage seiner Ankunft in Prag, seinen Bru⸗ der Jaromir gefangen zu nehmen und ihn blenden zu lassen. Nach dem Tode Ulrichs 195 ward Jaromir zwar befreit, trat aber die Negierung Ulrichs Söhnen ab. Seine Frei, 6 . . in Schrecken und töd⸗ m 1 er meuchelmoͤrderi s oe er , , . 3 Weise auf dem heim⸗ 2 et. ö Macht der Wrßowize verminderte sich keines weges * en folgenden Regierungen. Herzog Bryerislar 1. er Juͤngere erfuhr bald die Wickungen ihrer Macht,

denn er ward, da er mit dem i e mächtigen Geschlechte der . im steten Streite lebte, auf Lr an ie sung dersel⸗

habe, und daß man sich mit der genauen Revision der

en anno 11090 auf der Jagd so schwer verwundet, zwei Tage darauf, am 23. Der 1100, verschied.