von wo sie spaͤter nach Caumarin dei Dijon (einem Gute des Verstorbenen) abgefuͤhrt werdeg wird ; Der Constitutionnel versichert, der Graf von Sal— danha habe bei den Herren Hyde de Neuville und Portalis die schmeichelhafteste ufnahme gefunden, so wie denn sammt⸗ liche Minister demselben ihre lebhafte Theilnahme für die ö , ,. Ausgewanderten zu erkennen gegeben hatten. Die Quotidienne meldet, man habe in Lissabon die Nachticht erhalten, daß die Portugiesische Tolonie Angola in Nieder-Guinea am 26. Oct. v. 3 Dom Miguel zum Koͤ⸗ nig ausgerufen habe,. Lord Eochrane ist aus Griechenland am 6ten d. M. hier
eingetroffen.
Auch der Mitarbeiter des Hrn. Seribe an seiner Oper „die Stumme von Portiei“, Hr. Delavigne, hat von St. 6. ein schoͤnes Exemplar des Tacitus von Panckouke er,
ten. ; *
Morgen wird Mozart's Don Juan auf dem Italia nischen Theater gegeben werden, und Mlle. Sontag die Rolle ber Donna Anna, Mad. Nalibran aber die der Zerlina geben. Am 3 sten d. M. wird das Theater geschlossen.
Großbritanien nnd Irland.
Parlaments“ Verhandlungen. In der Sitzung des Ünterhauses vom dten Maͤrz leisteten zwei neue Mitglieder, Sir William Scott und Herr Spen ee, den Eid, und nahmen ihre Sitze ein. Bittschrif⸗ ten über Bittschriften wurden darauf wieder in der ka— tholischen Sache eingereicht. Wiewohl auch diese wie⸗ der von vielen Hin, und Herteden begleitet waren, findet sich doch nichts darunter, was von besonderem Interesse far das Deutsche Publikum, oder nicht schon bei heren Gelegenheiten vorgebracht worden waͤre. Hert nn erklärte in der heutigen Sitzung, daß er bloß durch Ünwohlseyn abgehalten werden sey, die im vorigen Jahre angekuͤndigte Motion zur Verbesserung der Colonieen und in Bezug auf die Sklaven⸗Gesetze zu machen. Jetzt duͤrfe er indessen auch nicht hoffen, daß das Haus, bei den 2 Angelegenheiten, von denen es beschäftigt ley, ze nem Gegenstande einige Aufmerksamkeit schenken werde. Er wolle daher seinen Vorschlag erst nach Ostern einbringen. Sir G. Nurray der Eolonial.Minister) sagte darauf, daß er es für billig halte, dem Hause die Nittheilung zu machen, daß die Legislatur von Kanada bereits ein solches Gesetz zur Verbesserung des Sklaven Zustandes, wie es der ehrenwerthe und gelehrte Herr (Brougham) wunscht, erlasse. Hr. Brougham aber erwiederte, daß er solchen Gesetzen der Colonial-Legislatur nicht recht traue; Kußerlich schienen sie gewöhnlich das zu seyn, was noth thue. aber besehe man sie genau, so fände man gewohnlich ganz etwas Andres. — Auf die Frage des Hru. Ban kes, wel, ches Verfahren die Minister morgen bei Einbringung der auf die atholiken Bezug habenden Maaßregel zu 8 geden — der . 1 Ken e Freun . wer se ine 2 . . , , 2 — 2 n . * 9 2. n igen, Ger , e, de, de, ——— —
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Einbringung der Resolution in einen — — doch würden diesmal die Umstände ein ab — ö nothwendig machen. Sein sehr ehrenwerther zel) bitte deshalb auch, daß der Sprecher Sitz ste ), wahrend die Resolurion eingebracht wird, und hoffe er, daß die dabei statt sindende Dis cussion eine Be⸗
sprechung im Ausschusse fberflaͤssig machen werde. — Das . vertagte sich um 8 Uhr. m Oberhause am 5. März waren es der Lord⸗ Kanz⸗
J ler, der Graf v. Shaftesbury und Lord Ellen borou h/ welche (wie . als Commissarien Sr. . die Königliche? ug zur Associations, Unterdrückungs. Dil len. Als darauf wieder die Uederreichung ven 2 8 der katholischen Angelegenheit an die Reihe gebenen . — — Grasen Eldon Über⸗
1 P Lord Bharneliffe. — gegen * R chuidig e De 2 e,, r, *. D 9 der Englischen Geistlich⸗ * , der Se — 0 — dabei praͤ — und Geistliche seyen auch die
p wußte, daß sie anders denken, als . —
1 ent verläßt, sobald sich das Haus in einen Aus ·
nicht allein nicht zum Worte, sondern auch nicht einmal zut —— gelassen. Diese habe der Kirche gegenüber statt
e id ein Geistlicher, indem er auf das Gotteshaus inzeigte, ö. 3 5 2 . Menschen starke Versammlung fol⸗ daß ein Papi
n . n, wollt Ihr zugeben, ö. daß
—
ö i m Ihr die Weihe der aufe err g g. e Orne, überliefert werde Wollt Ihr es ruhig mit ansehen, wenn Eure Tochter Euch aus dem Hause genommen, und in Kloͤstern eingesperrt werden, wo sie, unter dem Vorwande, dem Herrn
gewidmet zu seyn, den Lüsten Papistischer Pfaffen preis ge=
eben sind?“ (Hört) „Freilich,“ fuhr der Graf fort, „wenn das Bet solch. Dinge höre nr, ö, wech ba. m schreiben, die dergleichen Mißbräuchen, wie ihm gesagt wurde, vorzubeugen bestimmt sey.“ — Weiterhin sagte der Redner, nie bieibe die GHeistlichteit zurück, wo es gelte, sich der Tolc= ranz zu widerse zen. Wäre man fruher dem Urtheile dieser Geistlichkeit gefoldgt, so würde auch das Haus Hanover nie⸗ mals auf den Thron Englands den 't seyn; daraus aber ginge hervor, daß eigentlich der Clerisey die Aufrechthaltung einer protestantischen Regierung niemals recht am Herzen gelegen habe. „Es thut mir zwar leid.“, rief er, „es sage zu müssen, aber es ist so: die Geistlichteit der En , Kirche, mindestens die Ilighüchurch-Parthei derselben n e aus den intolerantesten Männern, die es in irgend einem protestantischen Staate giebt.“ — Graf von Eldon und der Bischof von London erhoben sich zu gleicher Zeit, um die eben gehörten Anschuldigungen zu beantworten. Ersterer ließ dem BVischofe das Wort, und dieser sagte; er sey zwar ö spat gekommen, um den Anfang der Rede des n. ords zu hören, aber er habe doch genug gehört, um zu wissen, daß diese Rede denjenigen Stand, zu 2 ,, ? n möchte, daß er eben 2 die übrige Bevölkerung vor beiden . erscheine, um seine Gesinnungen kund zu thun (Hört — während doch gerade dieser Stand, mehr als jede 2 ein Huter der Constitutien sey. (Hört!) — 2 * hauptete alsdann, daß alle von der ne e d h e.
steht, die Geistlichkeit allein kein Recht 7 sich durch Pe⸗
zureichen, selbst wenn man sie deshalb verlänmdet ?“ (Hört!) welche
er, , n * nicht umderisch unt 2
Königin Anna, al en wurde, habe
jetzt rusen sie dafuͤr: „Kein a ,, , J .
gesetzt haben würde, wenn sie * i
die eidliche Erklärung besitze, daß unter 1. ches Kreuz dicht unter dem —— des . 4 ) habe, was also den Eiser des Letzteren beweise, da er eg ven zog, lieber ein sosches Zeichen als einen bedeutenden Namen ben dem seinigen zu haben. Das Kreuz sey übrigens von el