1829 / 77 p. 3 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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in Zolge der ven r. tion, dem Hause vor⸗

* ini er lei. 8 Irland,

Maj. den 3. J, . legenden Vorschlägen zur ; 383 zu einer nee. verdesserten ,. . des. (Hört!! Ich kann mir, wenn ich ,. . beruͤhre, die sr , k 6. 2 . ! iel muß er . . * , b den init nicht so erscheinen wollen. Zu diesen tig erachtet, esrch die vorderrschende Meinung, daß die Losung gehört me, mit der protestantischen Reliien Unver— de , ne, und nicht auf die bioße Aibstellung Poll, unf ren beschräukt sey; ich behaupte, diese Mei⸗ mg ißt. i ich behaupte, die Frage ist eine rein poli—⸗ usch« = Hörth und enthalt nichts init der Aufrechthaltung der protestantischen Religion Unvereinbares,. Als eine poli= tischt Frage follte sie nach pelirischen, ich will nicht sa— gen, nach eonstitutionnellen Gründen, sondern nach Grün— den politische. Zuträglichkeit, entschieden werden, und (Hört!! mit Räͤcksicht auf die Vermeidung von Uebeln, wälche aus ihrer Nicht- Feststellung hervorgehen müssen, frage ich diejenigen, die da behaupten, diese Feststellung perde der proötestantischen Religion Gefahr dringend seyn, welche gänstige Folgen sind uns aus dem bisherigen Zu— stande entsprungen? (Hört! Hat die dermalige Lage der Dinge zur Verbreitung und zum Wachsthum des Pro— testantismus beigetragen? Hat sie nicht im Gegentheil ihre Ausbreitung zurückgehalten, und sollte nicht die Ab stellung bärgerlicher Unfähigkeit der Katholiken die gute Virkung haben, daß es sie geneigt machen wird, die Diseussionen über diesen Gegenstand mit größerer Bereitwilligkeit anzuhören? Viele unter den höheren Ständen der Katholiken welden unlängbar durch religisse Gefühle bestimmt, aber Alle sind an ihr Glaubens Vekenntniß durch den Sinn der Ehre, und durch die Furcht vor Erniedrigung bel einer Verlaͤugnung Alben geknüpft. Sollte man hieraus nicht den Schiuß ,. daß, bei der Absellung kathollscher Un— m der protestantischen Religion größere Vor, theile erwachsen warden? In den Vorsch gen, welche ich dem HSHause pflichtmãaßig vorzulegen habe, ist nichts von religidsen Angelegenheiten enthalten und ich kann be— en, daß Niemand, wie sehr er auch der rotestantischen

1 und Verbreitun r prote schen 2 n. und Keiner k . 2 nur auf die mn * k . 8. daß Lauterkeit 3 und Kirche im en und

b. (Hört, hort!) Ich komme nun zu einer

ö r ichen 9

e, nr, , mn aufs heftigste widerfedt⸗

itraumes ? e Entgegnung erforscht habe, sor faltig alle Argumente

eweis meiner Aufrichtigkeit i,, ic keinen besseren.

Gultigkeit der aus den wenn ich die

Worten des Krynn ten Einwürfe läugne, als das Factn nungs . Eid

; actum, daß ich wa n is Jahre diefe Gäaizigt-nn rend die, 2 (Hört, hört!) Es ee. 2 stet⸗ gelaug⸗

es immer an, zu lesen, und erlicher Un faͤ⸗ . solche Vor⸗ n meiner An ugenblick Guͤl⸗

erkannt dennoch zu behaupten, daß die Af higkeiten mit demselben unvereinbar aussetzung kann meiner Meinun tigkeit haben. (Hort, hort) 3 seh Krönungs Eid den Maaßregeln keine Hindernisse *. daß der

en Kimme ich mit Piet, init Lord Liverpool 2 2 Weg

en Gegner der kacholischen Anspr ache, aͤbera . ö. bestaän⸗ die Beendigung dieser Frage mit Schwer ö i ch seyn wird, kann ich nicht lzugnen; allein . ** un * hauptet, daß nicht Fälle entstehen könnten, in 3 653 . wels hesse, er Enzßchung fir die Dauer * waren, nicht der Nethwendigkeit weichen solst 4 Nothwendigkeit, welche ihren Ursprung hervorrlef u beste⸗ ken, uufgehärt bat, Dat sich auf dem Wege der geh l lung nicht Schwierigkeiten zeigen,

und da ; wille bei der Trennüng von dem, was 4 lürische Rechte nennen könnte, entstehen solte, fal e,.

Verwunderung erregen. Aber ich beschwöͤre d

dem Geiste der Ver sshnung und kee n,, r., * Erwaͤgung der Frage zu gehen, alle kleinliche Gegenstände außer Acht zu lassen, und redlich zu bedenken, wie sich die Vortheile, welche Concessionen gewähren, am Besten errei⸗ chen, und die Gefahren, welche aus einer Verweigerung ent⸗

unmöglich, die Ausdrücke jenes Eid.

doe,

dabei Veiheiligten, für angemessen, abgesehen ven a

2 8 k

springe en m er me, abwenden lassen. (Beifall) assen Sie uns untersuchen, ob die Basis, auf welcher ich dte Maaßrege! beglündet ehen möchte, die richtige it; ob die Maaßtegeln elost wohl begründet sind. Lassen 1s ihren eudlichen Zweck erwagen, umd wenn dieser Zweck nicht an sich selbst estel befunden wird, so lassen Sie uns nicht wegen einiger geringer Hindernisse die Vortheile aufgeben, die jeder Vernünftige mit Recht erwarten darf, obschoͤn ihr Ergebniß von einigen der Sanguinisten unter uns in etwas zu hoch 4 seyn mag; lassen Sie uns nicht ver⸗ weigern, Alles zu thun, was in unseren Kräften steht, um die Gefahren zu vermeiden, die Jeder vorausse— hen muß, wenn dieser Versuch zur Versöhnung fehl⸗— schlagen sollte. (Beifall. Es haben schen früher bei einem großen Anlaß die geringfuͤgigeren Gegeustande wei⸗ chen müssen. Man blicke auf die wichtige Epoche in der Geschichte dieses Landes, zur Zeit als die öffentliche Sicherheit große, und außerordentliche Maaßregeln verlangte, Maaßregeln, welche mit dem gewöhnlichen Lauf der Bege— benheiten unvereinbar schienen. In solchen Krisen ist es als recht und weise erprobt worden, eine theilweise Auf— opferung von Grundsazen zu machen, um Änen Gegenstand zu sichecn, dessen Erhaltung das wesentliche Ziel jener Grund- satze ausmachte, Man blicke anf die Union mit Schottland, sie ist far die öffentliche Wohlfahrt als unumgänglich nöthig erachtet worden; die Interessen der ganzen Nation erheisch ten, daß die Regierungen beider Lander vereinbart wurden, und doch, als die n in Anregung kam, hat das, was über die Natur der Maaßregeln gesagt ward, keinen ge—⸗ ringen Effect hervorgebracht. Es wurde gesagt: „wellt iht unter irgend elnem Umstande einwilligen, eine unabhängige Gesetzgebung, die Unabhängigkeit des Königreichs aufzu—⸗ opfer, die durch die Unton verloren gehen muß ?““ Wer würde nicht unter gewöhnlichen Verhätrnissen gefühlt haben, daß dieser Cinwurf von hohem Gewichte sey, von einem Ge— wichte, das durch nichts als durch die Versicherung, durch die absolute Ueberzeugung, daß die unendliche Wichtigkeit des Zwecks der Union keinen geringfüͤgigeren Betrachtungen weichen würde, niedergedrückt werden mußte? Man sehe auf eine spätere Periode unserer Geschichte, in wel—⸗ cher die Septennial⸗ Acte durchging. Niemand wird in Ab—⸗ rede stellen, daß es eine Verletzung der Principien war daß Personen, die von ihren Constituenten einen beschränk— ten Auftrag erhalten hatten, die Dauer desselben verlängerten und ihre Vollmacht ausdehnten. Vlicken wir ferner auf die Zeit der Regentschaft oder auf eine noch frühere Periode, da es nämlich e, . erachtet wurde, die erbliche Gerichts⸗ barkeit in Schottland aufzuopfern, so sinden wir eine Ab—⸗ weichung von den gewöhnlichen Regeln der Gesetzgebung und der Regierung, obgleich, besonders fur die letztere, die se Maaß⸗ regel weit weniger nothwendig war, als diesenige, die wir jetzt durchzuführen aufgefordert sind. Betrachten wir nun das Faetum der Regentschaft, eine Begebenheit, bei welcher die Gesetzgebung, durch die Nothwendigkeit gezwungen und unter besonderen Umstanden, von dem gebräuchlichen Wege der Regierung abweichend, einen Souverain über das Land einsehte. Die Union mit Irland bietet ein anderes Veispiel gleicher Art dar; diese unter Umständen der drückendsten Noth⸗ wendigkeit geschlossene Union war eine vollständige Aufhebun aller gebräuchlichen Regierungs⸗Prineipien. Es war die Auf⸗ opferung eines unabhängigen Parlaments, einer unabhängigen Legislatur; und nichts würde solch ein Aufheben von Principien 2 rechtfertigen konnen, als die Nothmwen digkeit; deshalb sind große politische Betrachtungen diejenigen, welche uns ie en, die gewöhnlichen Ruͤcksichten der Regierung außer Acht zu lassen. (Hört, hört!) ch werde nun auf die Auscinan— dersetzung der Prineipien übergehen, auf welchen die Maaß⸗ regeln, die ich vorzuschlagen habe, beruhen. Ich muß zu⸗ vörderst, im Wider spruch mit den Gerüchten, die kürzlich verbreitet worden sind, bemerken, daß die Maaßregeln, die ich heute dem Hanse vorlege, von der Regierung schon vor

der Parlamentsversammlung beschlossen worden sind. ort . Auch muß ich sagen, daß wir in 8

worfenen Plan kelne Aenderungen in Fol i Mernisen, die seitdem eutstanden 4 —— . hört!) Daß wir uns nicht s. r d. Grundlage, [. auch Über die Details ge igt vatten, und daß dies 65 1. ihren Theilen die Maaßregel ist, welche wir in . em Gegenstande gewidmeten Erwägung vor Sg de Parlaments beschlossen hatten. (Höri, bort!) 8. halte es für nicht minder wichtig, zu versichern, daß Mie⸗ mand, als die Regierung, Theiluehmer dDieser Maaßregel ist. (Veisall. ) Wir erachteten es, mit Rick ar an 3