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besonders contrastirend mit der des Mitgliedes für die geisst. 6 Universität Orford (Sir R. * Brougham sagte darauf: „J l
um die Frage zu bestreiten, oder auf die tausend Mal schon widerlegten Argumente gegen die Concessionen noch eine Antwort zu geben, sondern hauptsächlich, um der von den Ministern vorgeschlagenen Maaßregel meinen vollko n Beifall zu ertheilen. Sie leistet Alles, was ein vernůnsti⸗ ger Mann nur verlangen kann, sie läßt den katholischen Ünterthanen Sr. Maj. Gerechtigkeit widerfahren, und macht allem religidsen e ein Ende, indem sie die daraus her⸗ vorgegangenen Ausschließungen aufhebt. Sie ist in ihren Mitteln 2 und kraͤftig, mit keinen Ausnahmen beladen, außer solchen, deren Nothwendigkeit selbst der eifrigste Katholik zugeben muß; und erscheint mir demnach als eine Maaßregel, die, so weit es nur irgend ein Act der Legislatur thun kann, durch das
ganze Land es verkündet, daß religiose Zwietracht fuͤr immer
aufhören soll.“ (Hört!) — Der Redner wandte alsdann seine Betrachtung auf den fuͤr die Katholiken in Vorschlag gebrachten Eid, und fand ihn zwar vollkommen vereinbar mit den Pflichten derjenigen Latholiken, welche in ein Amt treten, aber keinesweges mit Denen, die Parlaments, Mit, 3 werden. Er sagte, daß gewisse Stellen in dem Eide, und namentlich in Being auf die negatiwen Pflichten, noch einer besondern Erwägung unterwerfen werden mußten; doch durfte möglicher Weise, bei näherer Unter uchung, sein Einwand unbegründet befunden, oder er elbst e da⸗ hin seine Meinung geandert haben. Was den andern Theil der Maaßtegel — eine zweite Bill betreffe, die der sehr eh, renwerthe * Peel) in Bezug auf die Wahlfreiheit vor, geschlagen, so sey dies ein Gegenstand sehr ernster Art, der eine reifliche Ueberlegung verdiene. Denn er unterscheide sich merklich von einer ahnlichen, im Jahre 1835 vorgeschlagenen Maaßregel zur Beschränkung der Wahlfreiheit, durch eine großere Strenge, und doch habe jene fruͤhere auch schon be— deutenden Widerstand gefunden. Zu den damaligen Opponenten habe er ebenfalls gehort und er muͤsse auch gestehen, daß er gegen ein solches Verfahren eine unüberwindliche Abnei ung habe. Aber selbst wenn er die Maaßregel von 1825 unter uͤtzt hatte, so wrde er sich der jetzigen doch noch immer widersetzen müssen, weil diese, wie gesagt, von viel ehnterer Art sey. In,
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ten Maaßregeln und als ein Vesonderes sondern vielmehr ein — 2 — ginn,
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e r. nach ihrem eigenen 2 und . 8 ermessen. se warde auch Reinz Autwort ein fach und bestimmt⸗ , estellt, die hier zu beantworten ist; sie beruht auf ganz anderen rd egen, ist aber darum auch chwieriger und complicirter Vaͤrde ch nun gefragt, ob e die irrer iche erer, en kleinen il
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nen muß, die immer von der drin endsten N digkeit und ein Act der höͤchsten r . been e n g g.
aber sogar die Nothwendigkeit sel Uberschreitet = diesen
s um ein solches Gut zu erlangen, werde ich weg irgend Einer vo gern bezahlen.“ — Unter lautem, anhaltenden Beifall seKzte sich Herr Brougham nieder, nach ihm trat Herr F. Clinton auf, der zwar den Ministern insofern Gerechtigkeit widerfahren ließ, als er sagte, es habe ihnen gewiß viel Qyfer gekostet, sich zu den Concessions. Maaß, regeln zu entschließen, doch stellte er es in Zweifel, daß man dadurch die Ruhe und den Frieden Irlands herbeifuͤhren werde,
Dickin son
lobte besonders rie onial t S. Murray
ausgesprochene Gesinnung, die er, als die eines Soldaten, als
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Er sagte ferner, es gehe aus der Geschichte Englands hervor, daß das Parlame bendig ein protestantisches seyn muͤsse, und daß auch die Näthe des Königs hur aus Piéks— anten bestehen dürfen. Zwar gebe er zu, daß die Gesetze ns Bezug auf die Katholiken eincr Srwäghüg bedurfen, doch sollte man dem Volke , . Zeit lassen, seine voll stan⸗ dige Meinung über eine Maaßreges aus udrücken, welche die wichtigste von Allen sey, die dem arlamente, seitdem das Haus Hanover auf den Englischen Thron gelangt, vorgelegt worden sey. — Herr Renn erwiederte hier⸗ auf, er habe zwar vernorsmen, wie das ehrenwerthe Mitglied, im Anfang seiner Rede davon sprach, daß die vorgeschlagenen Maaßtegeln die Beruhigung Irlands nicht herbeifuͤhren wurden; nun habe er auch immer gehorcht, ob derselbe nicht etwas Besseres zu diesem Zwecke vorschlagen wurde, aber nichts von alle dein sey erfolgt — das ehren w. Mitglied habe sich begnuͤgt, mit einigen leeren Phrasen seine. Rede zu beschließen. Der Redner, ein geborner Irländer, bewies hierauf, daß die Gesinnung einer protestantischen Landsleute keinesweges von der Art sey, wie sie das ehren; werthe Mitglied fuͤr Orsord (Sir R. Inglis) und Herr Clinton so gern dargestellt hätten und ertheilte, ne⸗ ben einem großen Lobe der Minister, der von ihnen vorgeschlagenen Maaßregel seinen vollkommenen Beifall. „Sie wird (sagte er) den Grundstein zu dem großen Ge baͤude der Sicherheit in diesem Reiche legen, Beifall) sie wird — was noch mehr ist — die Stimme der Faction ver, stummen machen; sie wird den Sitz der Rebellion zerstõren; und sollte jemals das neidische Ausland seine lauernde Ho ff⸗ nung darauf begründen, den Sturz Britischer Große, ver⸗ mittelst des Standes der Dinge in Irland, herbeizuführen, so durfte diese Hoffnung jetzt vernichtet werden.“ ¶ Großer Beifall. — Sir H. Vivian legte die Grunde dat, wes,; halb er fruͤher wider alle Concessionen gestimmt habe, jetzt aber fuͤr die Maaßregel der Minister sey. — Andre? it⸗ glieder sprachen sich dagegen über die Beibehaltung ihrer früheren Gestnnungen aus. Sir Thomas . erklärte, daß er jetzt über den Gegenstand anders den e; (Hört, hort!) er habe immer gesagt, die Zeit werde einmal kommen, wo die drei Zweige, aus denen die Regierung zu⸗ sammengesetzt sey, es fuͤr nothwendig erkennen durften, die katholische Frage in ernste Erwaqung zu ziehen, und Mittel zu ih⸗ rer endlichen Erledigung zu empfehlen. (Man lacht, und ruft: Hort! Er sey Überzeugt, daß diese Zeit jetzt gekommen . und daß er die Regierung in ihrem Vorhaben unter staͤtzen 2 * z r n Weg übrig en, um ich aus ihrer je schwierigen . ] 2 hort! Auch im Lande habe sich Gesinnung diese Frage geändert, und aus den Petitionen, die selhst aus dem Westen Englands dem Hause vorgelegt worden, könne . ein aufmerksamer Beobachter ersehen, daß das Volk ihre Er⸗ ledigung wüänsche. Denn fruher haben die Bittsteller immer eine unbedingte Verwerfung der Emancipation nachgesucht; jetzt bitte man aber nur um Beruüͤcksichtigung der protestan⸗ tischen Sicherheiten. — Zu denen, die sich in der heutigen Siung noch aussprachen, gehort auch Hr. Huskkisson und Sir Franeis Burdett. achdem ein von den Opponenten
der Maaßregel gemachter Antrag, zur Vertagung ber die Frage,
zurückgenommen worden, vertheidigte sich Hr. Peel in einem ausführlichen Vortrage wider die gegen ihn vorgebrachten per sönlichen Beschuldigungen, wir werden hierauf später wieder zu⸗ rückkommen) und es wurde alsdann (wie bereits gemeldet) der An⸗;
das Haus in einen Ausschuß zur ung der ö 3 auf die Katholigen le, mit einer Mehrheit von 348 gegen 169 Stimmen 33 3
darauf eine Vertagung des r ge , , vor, und * daß alsdann der ĩ
genehmigt worden, vertagte es sich wenige Minuten vor 3 Uhr des Morgens.
auch am 9g. März ꝛᷣ (das Haus vertagte sich um 6 Uhr), wurden wiederum nur Bittschristen, meistens in der katholischen Angelegenheit, uͤberreicht. eine solche von den sten der Katholiken. don practieiren, sagte Graf Grey,
funden sich sammihich auf der Prrltson, er werrse, dann d. besondere Aufmerksamkeit des Hauses. Lord Eldon sagte, er wolle sich diesem Wunsche zwar nicht widersetzen, doch müsse er bemerken, daß bereite bei fru egenhei