1829 / 83 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

* *

lassen

tltet, daß sle auf die Gultigkeit

*

ut einer, von ihr bereits aner⸗ kannten Wahl nicht zurücktommen kbane. satz hat eine große Kammer gehabt, und wir 1 der Deputirten⸗ Kammer die Gerechtigkeit widerfahren zu „daß sie auch dei dieser Gelegenheit ihre eigene Warbe richtig erkannt habe. Was den zweiten Be schluß anbetrifft, zu welchem die Debatten in Betreff des Herrn ven Bully Anlaß gegeben haben, so ist es bekannt, daß unsere Polemik sich über nichts erstreckt, was perssnliche Fragen berrisst. ie Kammer hat vor dem etittons Rechte gleiche Achtung als var der abgeurtheilten ache bewiesen, und die betreffende Sitzung wird sonach jeder Dr dens eine bedeutende Stelle in Frankreichs amentarischen Annalen einnehmen.“ n Auch der Courrier frangais sagt von dieser Siz⸗ zung, die Kammer habe sich mit Würde und grokmuthiger Mäßigung benommen; ni er könne man si rer nes Gefühies tiefer Berrhkniß micht erwehren, wenn man bedenke, daß eine solche argerliche Discussion im Schooße

stattfinden können, da es dem angeschuidigten Dep

in par

welcher sich nicht gescheut, dem

Ungewitter Trotz zu bieten, doch so leicht gewesen ware, dem⸗

selben orzukommen. Een die fes Blatt behauptet auch, es sey in der

letzten Versammiung der mit der Prafung des Commumal.

unnd des Departemental⸗ beschlossen worden, dem letztern Gesetze vor

Gesetzes beauftragten Commissionen l jenem den Vor⸗ zug zu geben; der General Sebastiani werde wahrscheinlich hoch im Laufe dieser Woche seinen Bericht darüͤder abstatten Im Staats- Rathe wird morgen ein Gegenstand pen hoher Wichtigkeit zur Sprache kemmen; es handelt sich nam lich um die k ob die Tribunäle 1ster Instanz compte tente Richter sind, um über die Gesetzlichkeit einer mittelst Verordnung eingeführten Steuer zu entscheiden, oder ob a lein der Staats Rath ein Recht dazu hade. Das Avlfs de la Kediterran ce berichtet unterm 10. Rärz. „Wir haben auf zerlsssigem Wege erfahren, daß neueten, an die Armee in Morea ergangenen Vefehlen die gesammte Artillerie, das Ingenieur, Corps und Bafanteris⸗ Regimenter das Ste, Fiste und ste dert bleiben werden. Gencrai Schneider wird diese Truppen be, fehligen, und der Oberst Juchereau de St. Denis an der

Spitze des Generalstabes stchen.

das Kin

* .

2 *

* 1 lt, i Stande gekommen war. 2 ö des Ünterhauses am 11. Mar; 1

56

1

Der Flecken Sissonne, Lieues von Laon, ist am 11ten d. M. sast gänzlich von den Flammen verzehrt worden. In Vaugirard hat unlängst eine Frau ein Kind zur Welt gebracht, das an jeder Hand sechs Finger hatte. Ein

dortiger Chirurgus amputirte, i Stunden nach der Geburt, die beiden . und schon nach acht Tagen war

1d von der er, J ilt. Vemerkens⸗ . ö g' 37 *. e. 82. 8 n. wur 3 * 2 9e

2 Sroßbritanien und Irland. Parlaments- Verand lungen. Am 11 33 Oberhause Sir A. 83 ö 27 eren Mitgliedern des Unterhauses, und äbertztachte die von den Gemeinen angenemmenen Bills plin und zur Ausgabe von 12 Millionen Pfd. E mer Scheinen. Die Bills, so wie eine dritte, in auf die St. Katharinen⸗Docks, wurden zum erstenmale ver⸗ lesen. (Die am 12ten d. im Oberhause geschehene zweite Lesung derselben haben wir bereits gemeldet. Das Haus sich bald darauf, nachdem noch, auf den Antrag des ien von Shaftesbury, eine Adresse an den König,

der Bitte, um Mittheilung des Berichts der National⸗ ale Von den Ver⸗

kam

mit

reits

n Mittheilung gemacht.) 2 3. Mär gberreichte der Marquis von Lang, de wne im Oberhau se (wie er es bereits früher von Jahr n Jahr gethan) eine Bittschtist der Katholiken Irlands und sprach dabei n aus, daß dies das leßte mal seyn werde, wo er eine selche um Abhuülfe bittende Petition zu uͤbergeben habe. Entginge ihm dadurch die Gelegen⸗ 4 der acht er sich doch Gluck

deit, fernere Bewelse des Vertrauens von. baren BDittsteller zu erhalten, so wänsche

dazu, weil es unter so günstigen Auspaelen geschehe. Der

Marquis schilderte darauf den jetzigen Zustand Irlands als

ruhig und jufrieden stellend, wobei er darauf aufmerksam machte, dag die Jugend Erziehung bei den 2 6 verbessert werden Jer. Als Beweis fur die erhöhte Mora, lität Irlands wurde angeführt, daß in England und Wales

2

Dieser Grund Stimmen, Mehrheit in allen Theilen der de finden darin einen neuen Aulaß,

nach Gerichtspflege

mehreren an. die Marine / Dis ci⸗

czug

daben wir be h

e. 23

zchrlic Line vor Ag Ciaehrera, in. Itund göer gur

ciner von 1550 wegen gekla intelligente, sondern der aͤbrige Theil der Natien der neuen gel seinen Deifal geden, odald an erst ihren practischen Nutzen mehr vor Augen haben werde. Unter dem intelligenten Theile habe die Frage rei. zend schnelle Fortschritte gemacht und sich beständig neue Proselyten erworben. Sehr viele Beamte seyen von Irland

zatückgekommen und hätten gönstige Sesinnungen für, die Emancipation mitgebracht; nicht * * * seit 30 Jahren? mit soichen Gestuwnungen nach Irland gegangen sey, habe die entgegengesekten von 8 hergebracht. Die

. so wie die von Ir⸗ land der Emancipation gan gesinnt; dasselbe lasse * von ö. 2 . Londons, von de⸗ nen Liverpools, in den meisten gro⸗ zen Städten Englands sagen. Wenn die ee rn. 2 sord sich der Emancipation bisher widersetze, so habe dagegen in Cambridge einc Bittschrift wider die Katholiken! nicht zu Stande kommen können; daraus gehe alfo hervor, daß weder die Gelehrten, noch die Ungelehrten, die mit der Kirche in naher Beruͤhrung stehen, der Emaneipation ent- schterdene Widersacher chen. Von der Dill, welche den 49 Ehill. Freisassen die Wahlbefähigung nimmt, glaube er, daß sie sowohl fur Gutsbesitzer als Pächter von den wohlthätig— sten Folgen seyn werde, und sehe er dem Erfolge der Dis⸗ cussionen mit dem vollen Vertrauen entgegen, daß sie zu einem auf der festesten Basis fur immer abgeschlossenen Frieden des y führen werden. Die Bittschrift wurde hierauf

rlesen.

Auch im Unterhause wurde am selbigen Tage wie⸗ der eine Anzahl Bittschriften theils für, theils ee. 9 Ka⸗ tholiken eingereicht; Herr Moore übergab eine dergleichen von der Dubliner Burgerschaft und eine zweite ven der dasigen Kaufmannschaft insbesondere gegen die Ansprüche der Katholiken, wohin gegen Hr, Deh er ty ankandigte, daß er kommenden Montag die zu Gunsten der Katholiken lan= fenden Petitionen der Irländischen und der Londoner Ad⸗ vokaten uͤbergeben werde.

London, 13. März. Das Morning-Jeurnal, welches von den gehennen Vorgängen im Innern des Ca⸗ biners wohl unterrichtet zu seyn vorgiebt, dehauptet, Lerd Lowther und Sir John Beckert härten vor kurzem ihre Re⸗ signation eingereicht, und es sey ein Cabinets Rath gehal⸗ *r worden, um diesen Gegenstand in Erwägung zu ziehen, in welchem es zu scharfen Ausdrücken zwischen Herrn Peel und dem Herzöge von Wellington gekemmen wäre! Auch will das nämliche Blatt wissen, der Rönig babe, seines De= sindens halber, fast Niemanden, nicht einmal den Herzog von Clarence, vor sich gelassen d Wir hören, heißt es im Globe, daß die Irländischen Dischsse beschlossen haben, sich in corpore nach England zu begeben, um, da ihnen alle übrigen Hossaungen fehlge chlagen sind, durch ihre persßnlichen Gegenvorstellungen die Beruht. l, , , ,,, ,

behiehen. * r . eben wollen, so sollten sie mit der einn, ö kann, daß Irland, und

- , n. Zeit, so , , gar nicht mehr irin warden aushaltzen, en. ich werden sie nicht so thörigt seyn, und in den Augen der Nation die Ucberjen= zung feihtellen wren, daß die Dortdauer ihrer Einkanfte unverträglich mit der Ruhe Irlands sey. * Aus Dublin schreibt man, daß in Kingstown ein Haus auf das glänzendste zum Empfange des Marquis vo 8a glesea eingerichtet werde, dessen Absicht es it, 1 S6 n An⸗ nate in 5 zuzubringen. Auch in Dublim n. 8 6 sich . bestellt haben. Diese Nachrichten 4 ö em Volke, das mit großer Licbe an dem Mar, uis hängt, große Freude verbreitet; dem Herjoge ven Nor Han,. will es noch kein rechtes Vertrauen schenten er e sagt der Courier, wie sich im Lanuse a nn rundsatze unserer Verwaltung und unserer Po⸗ er 1 . und auf eine fast unmerkliche Werse verän⸗ ian Eri eber diesen Gegenstand, der in der gegenwär⸗ Zen Crisis ven doppeltem Interesse ist, enthält ein kürzlich . Werk des Dr. Mares, „Das Leben von Lord . rghley sehr belehrende Aufklärungen, indem darin. eine * , n. Perioden unserer Geschichte, aus denen ieles auf den jetzigen Zustand unserer offentlichen Angele⸗= genhe hen anwenden läßt, auf mannigfache Weise berührt wird. ö Der Bischof von Salisbury Hat ein Schreiben an den Herzog von Wellington egen die kathelischen Ansprüche 6f⸗=

fentlich bekannt machen lassen.