1829 / 83 p. 6 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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er schiffte sich auch wir lich auf der

nachdem er dort von dem Gra⸗

ihn nach Poros riesen.

i „Helena“ ein, und,

n Dandolo einen kurzen Besuch empfangen, und demselben eldet hatte, daß er die fernere Führung des Vermittelungs⸗

em f . 2 2. Gn re dein als Kaiserl. Russiichen Geschaststräager in Griechenland angestellten Grafen Bulgari übertragen habe, ging er nach Pocos unter Segel, In den mit dem Grafen Bulgari am 29sten, Z0sten und Ilsten gedaltenen Couferen⸗ zen ward man einig, daß die Ladungen der aufgedrachten Schiffe, in sofern sie in Getreide bestanden, nebst Fracht und Verzugs ⸗Kosnen, sogleich daar vergutet, die gen Waaren . Artikel aber, entweder in natura 2 gegeben, oder ebenfalls baar bezahlt werden sollten. Zur Festsetzung der Schätzungen sollte ein Mittelpreis jwischen den Marktpreisen von Alexandria Syra und Smyrna angenommen werden. Der Consul Gropius wurde beauftragt, über Vollziehung dieser Bedingungen mit Griechischen Commissaiten in Verhandlung zu treten. In dem Gange dieser Verhandlung stieß man jedoch bald Tuf neue Schwierigkeiten. Die Summe, welche die Grie⸗ chischen Coͤmmissaire anboten, war weit unter der, welche nach dem mit dem Grafen Bulgari verabredeten Mittel⸗

eise der Kaiserl. Escadre zustand, und vom 3. bis 3. . wurden täglich uͤber diese Differenz Erklärungen gewech— elt, die endlich nachdem Graf Dandolo in einer an den Grafen Bulgari gerichteten Note die unverzügliche Beendi,

gung des Geschafis dringend verlangt, und erklärt hatte, daß

die von ihm ausgefertigie Liguidation, die sich auf i,823, 550 5 Piaster bellef, als sein Ultimatum zu betrachten ey, woruͤber er binnen drei Tage eine kathegorische Antwort erwarte, jede ausweichende aber zum Voraus verwerfe, am 10. Jan. zu einer definitiven Uebereinkunft führten, noch am nämlichen Tage von dem Grafen Lapodistrias be—⸗ stätigt wurde. Am 13. Jan, erschien am Bord der „Vel. long“ ein Griechischer Finanz- Commissair, der die Summe von Hi, M Epanischen Piaskern Ei n h zl. Cen ventio ns. Man ze) in Gold uͤberbrachte. Gleichzeitig wurden die den aufgebrach— ten Schiffen abgenommenen und nicht veräußerten Waaren in narnra zurückgestellt. Dagegen wurde die bei Smyrna angehaltene Griechische Brigg „Eambrian“, welchen der K. K. Contre- Admiral in der Zwischenzeit als Unterp fand dehandelt hatte, frei gelassen. Wahrend des ganzen Verlaufs der Unter⸗ andlung war von Seiten des Grafen Capodistrias wieder⸗ olt der Wunsch geäußert worden, sich, nach ausgeglichener

ache, von dem auf ihm lastenden Vorwurfe einer muth⸗ willigen Verletzung des Völker⸗Rechtes durch eine authenti⸗ sche Erklärung des K. K. EseadreChefs erg n sehen; und da die Unterhandlung zur vollkommensten ugthuung

fuͤr die K. K. . so wie für die sämmtlichen dabei be—

theiligten rer ausgefallen war, so hielt der Cont n, ü der, g . zu willfahren. 2 2

ücß daher am 13. Januar an den Censul Gropius eine Note , worin er aussagte, er habe sich überze * daß die Behörden, unter deren Vollmacht neutrale, mil Getreide be; ladene Schiffe von Griechischen Kreuzfahrern aufgebracht worden, nicht die Absicht gehabt, die Europaische ? fahrt zu beeinträchtigen, und daß nur das Kußerste niß und ertheilten Instrucklonen veranlaßt hätten.“ Gleichzeit . Graf Dandolo sowohl dem r Grafen von Heyden, als dem Herrn Grafen von Bulgari, für die in dieser Angelegenheit ihm geleisteten freundschaftli⸗ chen Dienste, N32 Danksagungen in den angemessen⸗ sten Ausdrücken ab. Dies war der Ausgang einer Expedi⸗ tion, weiche die Anmagßung, die K. K. Handels Flagge vor ein Griechisches Tribunal zu ziehen, nothwendig gemacht harte, wobei die von der . C. Regierung zu allen Zeiten teten Srundfitze des See Völkerrechtes nachdrücklich aufrecht erhalten wurden, und deren glückliche Beendigung

ö gesammte neutrale Schifffahrt in der Levante

Italien.

Rom, 5. März. Die v . angeordneren Aus . 265 2 . ? 91 eben = ane ere, n e. * von weiß und ö welche von der Zeit des Trajanus Decius bis auf 3

nus reichen. er Ritter Visconti wird in der hiesigen

(aus dem

RN

Nr 71 der Staats Zeitung, wo dieses Document Courrier de Smyrne) vollstdndig mit etheist worden.

übri-

Freihasen sehr nachtheilg für sie werden

Sella hein; sch die Besorgniß einer Hungersnoth, die zu dem Ende k

und vortheilhaftes Ereigniß betrachtet werden

; Alademie der Alterthuͤmer ellen aue füͤhrlichen Bericht uber

diefe Ausgrabungen abstatten.

Spanien.

Pariser Blätter melden aus Madrid. vom 5. März: „Am letzten Carnevals, Dienstage kam der König nebst dem gesammten Hofe, mit Ausnahme der Königin, aus dem Pardo nach der Stadt und wohnte dem Stiergefechte bei. Don Victoriand Eucina de la Piedra, Ehren Rath im Finanz= Tonfenl, ist zum Direkter der Tilgungs, Kasse ernannt wor— den. Die hiesigen Behörden deschweren sich einstimmig über die Ercesse er rogalintischen Freiwilligen, und der Coe, regidor von Madrid, Tades Sil, hat in einer mit Beweis stücken versehenen Vorstellung au den König um eing Ver— minderung dieser Miliz gebeten. Die Handels plätze Baree⸗ long und Bilbao haben in einer Eingabe an die Regierung beschwerend dargestellt, daß die Ert r von Cadir zum

* sse. Im Jahre för fand man unter den Papieren des verstorbensen Cortes, Prasidenten Espiga Briefe von dem Vijchefe von Havana, Espaca, welcher dem Praͤsidenten rieth, dem Römischen Hofe enigegen zu arbeiten, welcher der constitutioune lien Verfas⸗ fang abgeneigt sey und ihr zu schaden suche, Diese Briefe fielen in die Hande des Päpstlichen Nunttus, welcher sie an seinen Hof sandie. Vald darauf schickte die Spanische Regierung an den General⸗Capitain von Havana, Vive, den Besehl, den Bischof zur Rückkehr nach Spanien zu veranlassen. Die Kränklichkeit des Praälaten machte damals eine so weite Reise unmtglich, und man hielt die Sache bereits für beendigt, als General Vivez auf s Neue vom Papste selbst ausgeferdert wurde, den Bischof zur , ., des heiligen Stuhls zu stellen. Der General hat bei der Regierung um Instructisn in die ser Angelegenheit gebeten, welche dem Indischen Rathe ver gelegt ist. Da der König Patron aller Kirchen im Spani— schen Amerika ist, so wird der Bischof von Havana wahr⸗ scheinlich seine Stelle behalten“ ,

Madrid, 9g. März. Der König hat neuerdings eine

Tage die 2 und Armen und schenkten jedem Sol⸗ J

daten der Garnison 4 Piaster, jedem Unter ⸗Officier Pia. ster und jedem kanten 1 Piaster. Einem ns en sich bereits listen

wel ersterer Stadt ausgewa *. . 22 an. In Sevilla erscheint jetzt ein

Portugal.

Pariser Blätter schreiber Februar: „Dom Miguel hat * * derkehr mehrere Gunstbezeugungen

von Queluz ist zum Granden des Königreichs ernannt wor den, und hat die reiche Commende —m 2 zum Ge⸗ schenk erhalten. Die Minister der Finanzen. der Jästin und des nern wellen ihre Portefenikes aachen. . . des Marine. Ministers ist noch immer unbesckt. Die gestrige Hof Zeitung enthalt ein Decret der Regierung, wodurch die Injel Tererira Blokade Zustand elle wird. Der Be⸗ fehl ls haber des Vlokade Geschwaders, Francisco Ignacio de Miranda Everard, war bereits mit der Fregatte „Diana“ und der Corvette „Lealdade“ vor der Jusel angekommen.“

Türkei und Griechenland.

Die in Rom erscheinenden Notizie del Gisrno mel den aus Korfu vom 10. Februar: Neuere Briefe aus Vloco berichten, daß der Capitain * vella, welcher die Avant / Garde des von Ypsilanti defehligten Cerps ö dei Carpenissi (dem Ortè, wo der tapfere Mares siel) auf ein starkes Turkisches Detaschement . en, uns dasselbe, nach einem blutigen Kampfe, gänzlich aufs

Lissabon vom 23 Jahrestage seiner Wie. erlassen. Der Vicomte