1829 / 83 p. 7 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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besetzt

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ten Griechen plünderte aus

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Die 23 di Firenze meldet: „Briefen aus Navarin vom 5. Februar zufolge, hat eine darre dem General Maison den Befehl uͤberbracht, mit den nach nicht eingeschifften Truppen bis auf weitere Instruktio, nen in Merea zu bleiben. Der Anfuͤhrer der Griechischen sottille, Capitain CriHzis, hat im Golf von Prevesa den Türen zwei Briggs, zwei Kanonier, Schalnppen und einige kleinere Fahrzeuge weggenommen, deren Mannschaft nieder, gemacht wurde,“ ;

Dasselbe Blatt giebt auch folgendes Schreiben aus Livorno, vom 9. März: „Vor Kurzem segelte von Alexandria ein Convoi mit Munition und Lebensmittein fuͤr die Aegyptischen Besatzungen der Insel Kandia ab; es stieß jedoch auf eine Abtheilung der Russischen Flotte und war ge— bath, , . , . Nur .

e wirklich nach Kandien gelangt. Diese Nach, richten sind durch ein Sardtnisches 3e . 36 3 : vorno) gekemmen, das Alexandrien ani ir. verlassen hat. Aus Smorna eingegangenen Nachrichten ufolge herrscht dort die tiesste Nuhe; man war dort u lter ä r

. zu Getreide Sendungen nach Konstantinopel tigt.“

123 ae ana führt ihre gen ig. Die Spanisch⸗Amerikanischen Angelegenhei htungen

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„Fünfte Frag

iegt es in d Ser und 2 35 ir f. der Eu⸗ Nord. Ameritanischen

reistaaten, daß die 66 in dem der

anis brenn ch sem Mute ier lhre, und . vier und demokrat ; Nepubliken, oder, war wen schmmer wäre, zu zwei bis drei mächtigen Monarchien bilden? . j

nteresse, welches eine Macht d daß re,. eines anderen i machen, ist entweder politischer oder merkantilischer fr. De, eine wie das andere wollen wir bei gantwor tung Fe, aufgestellten Frage abgesondert betrachten. Et entspricht dem positischen Interesse eines Staates,

es, daß ein anderer seine Colonicen verliert, wenn aus diesem erluse irn re. ersteren eine größere

Sicherheit herporgeht; inden Lin een, her aAberwiegende Macht

des Mutterlandes dadu ie,, De, war bei Frankreich hinsichtsich i r wen

als die Amerikanischen Colonieen des letztern Staates . diefen empörten. Croßbrötanien war schon damals bie erste Handelsmacht, und seine Marine die größte in der

; Frankreich sah diesem mit wunderbarer Schnelligkeit aneh men den Wachéthum mit Eifersucht zu, und glaubte, daß die Macht des furchtbaren und stolzen Nebenbuhlers schr sinken würde, wenn dieser seine wichtigen Besitzungen verlsre. Wenn es anders gekommen ist, weil England sich für das, was es in Amerika einbüͤßte, mit Vortheil in Hindostan zu entschädigen wußte, so konnten die Franzosen nicht voraussehen, daß eine die ganze Welt . Revolution den Engländern die Eroberung

nes Nebenbuhlers zu schwächen, das, was die

Portugals gegen Spanien unterstuͤtzte.

Franzdͤsische Ga⸗

der Reiches des Groß⸗Moguls erleichtern wuͤrde, ohne

I.

audererse

zu billigen und zu unter

lsitzungen hatten und da

Das Cabinet der Tuil daß die

ch nach er, ,, * 33a gegen Frankrei Dennoch that . e gin acht * ews d Politik verlangte, und was England selbst theil gethan hatte, indem es den Aufstand Hollands und 1 ü ützte. Finden aber diese Verhaltnisse auf die Spanisch⸗Amerikanischen Colonieen An wendung? Ist Spanien etwa eine Macht, die den Europai⸗ schen Handels⸗Staaten, und namentlich England, Frankreich und dem Königreich der Niederlande Anlaß zur Eifersucht und Besorgniß gäbe? Werden die Throne Karls, Georg's und Wilhelms dadurch fester, daß Spanien seine Celonieen verliert? Befuͤrchtet England, daß Spanien, wenn es im Besitz derselben bliebe, einst eine zweite unbesiegbare Flotte, wie unter Philipp II., nach dem Kanal senden wärde? Das Cabinet ven St. James weiß zu gut, daß Spanien einer langen Zeit zur Erholung bedarf, und selbst dann, wenn es seine w haben wird, den Schritten des Giganten nur von erne wird folgen können, ohne an eine Nebenbuhlerschaft mit demselben zu denken. Und hat etwa Frankreich zu besorgen, daß wenn Mexiko und Peru sich nicht unabhangig machten, das Zeit— alter Karls V. mit den Schlachten bei Pavia und Saint Quintin wiederkehren wurde, alque iierum ad Trojam magnus mittetur Aehilles? Spanien hatte, wenn es sein Amerika behauptete, genug zu thun, dasselbe in Ruhe zu er⸗ halten, und die Nothwendigkeit, beständig Truppen nach jenen fernen Landern zu senden, würde ihm niemals, auch wenn sich seine Lage noch so sehr verbesserte, erlauben, sich mit anderen Planen zu beschäftigen, oder einen ungerechten Krieg gegen einen so mächtigen Nachbarn zu unternehmen. Was die Niederlande betrifft, so liegt am Tage, daß Spa⸗ nien für immer auf seine alten Rechte verzichtet hat, und daß kein zweiter Herzog Alba oder Alexander Farnese dahin zurückkehren wurde, um die Festungen zu betagern und das Land zu verwäͤͤsten. Mag Spanien seine Colonieen behalten oder verlieren, so koͤnnen die politischen Interessen des Brüs⸗ seler mit denen des Madeider Cabinets nie collidiren. Das⸗ selbe gilt hinsichtlich der Italiänischen Staaten, deren, wenn sie auch nicht groß sind, billig Erwähnung geschehen muß. Wenn auch die Galeonen Amerikas aufs Neue mit Gold be⸗ laden in Cadix einliefen, so haben die Italiänischen Fuürsten nicht zu besorgen, daß dieses Gold dazu verwendet werden würde, Nea - pel oder Mailand wieder zu erobern, Rom zu belagern und den . Papst in die Engelsburg einzuschließen. Es steht also fest, daß die großen wie die kleinen Europäischen Machte, welche mehr oder weniger ansehnliche Hafenplätze und Flotten be⸗ Interesse haben, die Macht

nischen , . inen der n 6. , Anierika s ergeben müssen, und sehe zu,

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Sceestaaten beunruhigten und ihre

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