men worden; eben so wenig laffe st
tung der Professoren Hampe und Tollmann und der akademischen Lehrer Herbig und Berger.
FE. Bei der mit der Akademie verbundenen
Kunst- und Gewerkschule wird gelehrt:
20) Freies Handzeichnen, von den Professoren Däh⸗ ling und Collmann und den akademischen Lehrern Her big und Berger. 21) Modelliren nach Gyps⸗Modellen, von Professor Ludwig Wichmann. 22) Geometrisches und 3 Reissen von den Professoren Meinecke und
elke.
Der Unterricht nimmt den 1. April seinen Anfang. if die Unterrichts-Gegenstaͤnde Nr. 1. bis 16. (mit Aus— chluß von Nr. 4 hat man sich zuvor zu melden bei dem Direktor Schadow jeden Mittwoch von 12 bis 3 Uhr, im Akademie⸗ Gebäude; fuͤr Nr. 17. und 18. bei dem Pro— fessor Zelter in dem Gebäude der Sing- Akademie; fuͤr Nr. 4. und 19. bei dem Professor Hampe jeden Mittwoch von 121 bis 2 Uhr im Akademie äude; fuͤr Nr. 20. bis 22. bei demselben Senntags fruͤh von 7 bis 9g uhr,
ebendaselbst. ; . ö selbst (gez) Schadow, Direktor.
ö . ,,.
wegen Sperrung des Friedrich-⸗Wilhelms-Kanals. Der Friedrich⸗Wilhelms⸗Kanal wird, 6 Ausfuhrung nothwendiger Reparaturen, vom 1 Mai d. J. ab für die Schifffahrt und Flößerei gesperrt werden, und Nese Sperrung bis zum 165. Juni d. J. einschließlich dauern. *
— a. O., den 17. März 1829. Königl. Regierung, Abtheilung des Innern.
Zeitungs⸗Nachrichten. Ausland.
Frankreich.
Der utirten⸗ Kammer. In der Sitzung vom 16. März, bei deren E 2 * 60 Deputirte, von
den Ministern aber die der Finanzen, des . des offentlichen Unterrichts zugegen waren, gad de Vorlesung des Protocolls einem Mitgliede des rechten Centrums Hrn. von Caquerap) zu der Bemerkung Anlaß, daß darin der von dem Constiturtonnel und dem Courrier fran gais erwähnte 2 nicht berührt werde, wonach von der öffentlichen Tribune herab Beifalls⸗Vezeugungen uͤber die Rede eines der Deputirten (des Herrn Dupin des Aelteren in der Bullp= schen Angelegenheit) erschollen seyn sollten. Im rechten Cen, trum seyen dergleichen Beifalls-Bezeugungen nicht vernom— annehmen, daß das sie rt habe, da sonst der Präsident die underu—
2. un fchibar zur verwiesen haben wärde; es da othwendig, 2 h . u 21 —— zwar um so mehr, 22 ,.
edacteurts, die sich e . , ne,
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eitungs 8 — gernisses zu bemächtigen, ja dergleichen 1 — 2 8 ; —⸗ l erbeische zu ersinnen , n. im 3
eigener Vort . Glauben finden könnten; aus diesem Grunde müsse er wiünschen, daß seine Bemerkungen noch . im Protocolle Platz finden. Dieser Antrag wurde indessen nicht weiter berucksichtigt, da über das Protocoll überhaupt nur das Wort verlangt werden kann, wenn man eine Unrichtig⸗ keit oder eine Entstellung der Thatsachen darin bemerkt, was üer nicht der Fall war. Der Praͤsident theilte hierauf der
sammlung das nachstehende (bereits in der Nachschrift 83 2 Blatte der Staats Zeitung erwähnte) Schrei= 53 46 erm von Bully mit; „Mein Herr Praäͤsident,
. hat dem Sroßsiegelbewahrer dis Einleitung ei. eä lintersuchung Aberwiesen, die, wic man sich nicht ver, Wahl seibst genau zu sammenhängt.
werthen Collegen, die sich vor= ung zu erörtern,
fen, be e, e, e.
Mitbũ nicht in Zweifel ziehen können. Ich erküre ö 86 4
heil nehmen
zu duͤrfen glaube, als bis die, durch die Berathung vom vorigen Sonnabend veranlaßte Untersuchung beendigt seyn 26 2 , siegelbewahrer an. Es ist nothwendig, daß Frankreich schnell daruber Licht erhalte; ich werde cher * mir stehende Mittel aufbieten, um eine Aufklärung zu beschleuni= gen, die ich nicht fürchte, sondern vielmehr sehnlichst herbei wünsche. Ich ersuche Sie, mein Herr Praͤsident, das ge⸗ genwärtige Schreiben der Kammer mitzucheilen.“ — Nach- dem die Kammer, auf den Antrag des Präsidenten, beschlos⸗ sen, das Schreiben in das Protscoll aufzunehmen, wurden die Berathungen Über den Gesetz Entwurf wegen des Fluß, Fischfanges wieder aufgenommen und beenbigt. In der len, ten Sitzung war man damit bis zum Art. 31 vorgeschritten. Die ubrigen 32 Artikel 55 — 6) gaben durchaus zu keiner Discussion von irgend einem Inäeresse Anlaß und wurden mit den von , gebrachten Amen⸗ dements angeno 3 anze Gesetz ging demnaä mit 219 gegen 18 Stimmen durch. Da 2. 2 Aenderungen darin e , werden sind, fo muß das⸗ selbe nochmals in die Pairs Kammer gebracht werden. Am a Tage sollten die Berathungen über das Tabacks, donopol beginnen. ; Fer ne. 18. März. Zu dem Hof Feste, welches am verflossenen Sonntage in den Tuilerien statt fand, waren, wie bereits gemeldet, an tausend Personen geladen worden? Der König erschien in der Gesellschaft gegen 8 Uhr, und setzte sich, nachdem er einen Gang durch die verschiedenen Säle gemacht, in dem sogenannten Raths, Salon, an den für Se. Ma. daselbst aufgeschlagenen Whisstisch, mit dem Paäpstlichen Nuntius, dem Oesterreichischen Botschafter und dem Fürsten von Talleyrand. In dem Thron-⸗ Saale waren 3 Spieltische, an deren einem die Herzogin von Berry Piatz nahm, in der Diana Gallerie 12, wovon einer fuͤr die Spiel⸗ e der Dauphine bestimmt war, und in dem Friedens, le s. Spieltische aufgeschlagen. Der König rug, anßer dem Heiligen Geist rden, den Preußischen, Ru ssischen, Oe, sterreichischen und Englifchen Orden. Um 11 Uhr zogen j. Sich in Ihre Gemächer zurisck, und unmittelba—
darauf ging auch die Gesellschaft auseinander.
2 Abend hatten der Kanzler und die Seere⸗ taire der Pairs Kammer die Ehre, St. Ma dem Kö⸗ nige den von dieser Kammer am 14ten d. M. augenomme nen Duell / Gesetz Entwurf vorzulegen.
Herr Dupin der Aeltere, Berichterstatter der mit der Pruͤfung des Communal⸗Gesetz Entwurfes beauftragten Com-= mission, hat vorgestern den Herren Commissarien seine Ar— beit vorgetragen. Ein Gleiches soll auch Seitens des, von der Commission fuͤr das Departemental⸗Gesetz zum Bericht erstatter gewählten Generals Sebastiani statt gefunden ha—= ben. Es heißt, daß, da beide Gesetz Entwürfe an einem und demselben Tage der Kammer vorgelegt worden, auch beide Berichte daruͤber gleichseitig, und zwar heute oder morgen, abgestattet werden würden. Demnächst wird die Kammer sich aber uber einen wichtigen Punkt, nämlich über die Ord⸗ nung, in welcher die Berathungen beginnen sollen, zu er D haben; man glaubt, daß die Frage, welchem vom beiden
r ,, , . geben sey, zu einer lebhaften Dis,
Der Courrier frangçais sagt in dieser Beziehung: „Es hat * seit einigen Tagen das Gerücht verbrẽl tet, das Ministerium sege einen so großen Verth darauf daß das Communal Gesetz dem epartemental 6 vorangehe, daß es förmlich die Absicht vertündigt habe, sich zurückfugiehen, falls die Berathungen nicht in! Ser den' hn zewünschten Rrihefolgz statt sinden sollten. Däese Deehuna., u welcher nech das Gerücht von dem Eintritte der
arch und la Vourdonnaye ius Min ister um hinz ugefsgt eren ist, bat Fre. Wirkung nicht verfehlt,. Od ein folches Mint, sterium Bestand ha en konne, darum hat man sich nicht weiter dekümmert, sondern sich lieber in Furcht jagen lassen. Es geht daher stark die Rede, dem Eommunal= Geset. den Vortang einzurnmen, damit das Ministerinm seine Drohung, deren 1. nach der Ansicht einiger
ersonen, ein allgemeines Trisbsal seyn wärde, nicht in Aug. hrung bringe.“
Das Journal du Commerce äußert sich dber das obige Schreiben des Herrn von Bully in folgender Art; „Die seltsame Lage, worin sich dieser Deputirte durch den von der Kammer gefaßten Beschluß versetzt sieht, jenes Schreiben nur noch verwickelter geworden. * . —— R r — D sich ents at? eine provisor instellung seiner Amts Verrichtungen, oder eine len l. Abdankung ! Jedenfalls läßt sich fur die⸗
Sache noch heute bei dem Groß.
.
zu Gebote