1829 / 85 p. 6 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

als dis der dortigen

brachte Alle

wofür sie vielen Dank verdienen. Die Tory⸗-Opposition aber,

die sich schon über r Verminderung der 3 RNeiter⸗ nehmen;

Corps beschwert, wird ihnen gewiß auch dieses ub und einen neuen Beweis darin finden, daß der Herzog von Wellington ein ,, Regierung einzuführen suche. Der König hat (wie bereits gemeldet worden) zur Unter⸗ stuͤtzung der brodlosen Seiden weber 1000 Pfund an den hie— sigen ö geschickt; die Minister aber scheinen eben so entschlossen als je, nicht zu dem alten Ausschließungssystem zuruͤck zu kehren, oder auch nur die Abgaben zu erhöhen, da . uͤberzeugt sind, daß sie dadurch, ohne den inlandischen abrikanten zu nuͤtzen, nur den Schleichhandel ermuntern wurden. Diesen Abend wird Hr. Peel das zweite Verle⸗ sen der Emancipations Bill vorschlagen. Ohne Zweifel aber werden wieder vorher sehr viele Bittschriften dafür und da— 32 eingereicht werden, so daß die Debatten jesenfalls erst sᷣ t Abends ihren Ansang nehmen dürften. Unter den ein—

zureichenden Bittschriften ist eine von den Einwohnern Lon⸗

dons und der Umgegend, welche 199,000 Unterschriften ha— ben soll. Wie dieselben erlangt worden, daruͤber werden manche lächerliche Anekdoten ans Licht kemmen. In den lezten Sitzungen sind wieder in beiden Hausern eine Menge

Bittschriften eingereicht worden, die wie immer zu Discus.

sionen Anlaß gegeben haben, welche im Ganzen zu nichts weiter führten, als abermals zu zeigen, daß 2 eine Seite meist nur die Declamation, die andere dagegen die Grunde des Rechts und der Politik für sich hat. Im Unterhause hatte indessen gestern ein neubeke

cipation die vielleicht ehrliche Unvorsichtigkeit, zu gestehen,

oder vielmehr auseinander e setzen, was er schon früher ge⸗ t

standen, daß die gegenwartige Maaßregel nur die zur rland nicht eher beruhigt seyn werde, nglikanischen Geistlichkeit ein Theil ihres ge. Reichthums entjogen seyn, und die arme kacho— lische Geistlichkeit damit besolbdet warde. Wie viel Wahres hierin liege, mag dahin gestellt bleiben; aber die Anhanger der Emancipation, welche recht wohl wissen, warum Lie Geistlichkeit gegen sie kämpft, räumen es nun einmal nicht sondern suchen die Geistlichkeit 6 überzeugen: daß die s

älfte thue, und daß

okratie im Besitz ihrer

Hauses nover anzuerk . dad * 3 ien ** ennen. Er wollte dadurch zeigen,

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daß die 1 2 er e m g en

in ein Amt tritt, wo das Gesetz ihn bei Lord Plunkett zu diesem Ende auch das

arlaments⸗ ing de , , empfahl. Wegen des dies fälligen Bestrebens,

der 2. d des Parlaments, gesehen und gebilligt habe nun den Hag n arne; der . 2 26 2 angefangen, von Neweastle war nämlich mit einigen Bliet risten zum 2 ,, 6. ** als 1 h nn,

ö e seine Parthei allerlei 1. tet, welche vermuthen lassen in Ministern getäuscht worden, S ,, Maaßregeln zraß Grey, welcher mit großer Strenge nb frecht⸗ haltung aller par lamentarischen deren 1 . Theilen eine derbe Verfahrens, die Gesinnungen der Parlaments Mitglieder

rter Beguͤnstiger der Eman⸗ eren, wn zar Heir e nfch,

durch den 4 Namen bestimmen zu wollen; und so endigte die Sache für jetzt. Der alte Lobbert hat es sich in den Kopf gesetzt, die Tory-Aristokratie zur Radical,Reform zu bekehren, n er sie versichert, daß sie nichts weiter zu thun harten, als dem Volke die längst verlangte Reinigung des Unterhauses zu bewilligen, um dieses auf ihre Seite zu bringen, und dasselbe zu entschlossenen Gegnern der Emamn— eipatton der Katholiken zu machen. Zu diesein Behuf ruft er in dem letzten Stücke seines Political⸗Register aus: Reform oder Emaneipation!

London, ls. März. Heute hielten Se. Majestat Cour 2 8 . 6 . . 2 der Lord Kanzler, die ellington athurst, Aberdeen

Melville . Ellenberough bei. , n lord Farnbam übergab gestern im Oberhause eine anti= katholische Petition von 36,796 ö Glasgows, wor⸗ unter mehrere der augesebensten. Auf Antrag des Herzogs von Wellington geng das Haus in Cinen Ausschuß söetß die Mutin). Bill, deren Artikel von 163 auf 77 vermindert worden. Im Unterhause ward gestern Abend nach Vorlegung von verschiedenen Petitionen, die bis 8 Uhr währte, der ntrag auf die zweite Lesung der Bill wegen Aufhebung der auf den Katholiken lastenden Beschraänkungen (Relief Bill ), get macht, worlber die Debatten diesen Morgen auf 1 uhr

Petition von 147,00 Irischen Protestanten vor.

abgebrochen wurden, um heute Abend um 5 Uhr fortgeseht zu werden. Als Herr Peel auf die zweite 3 . st Ye für, dann Sir E. Rnatchbull wider, hierauf der Kanzler der SchaFkam— mer fur, dann He. S; Van kes wider, Lord Cast lereagh.

aber für und demnächst Herr Sadler, das neue Mitglicd

fuͤr Newark, wider die Magzregel. Herr Sadler hob es besonders hervor, daß das Parlament bei alser seiner großen Autorität in der Gesetzgebung doch unmöglich befugt seyn könne, die altherkommlichen Rechte, die Grundgesetze des Volkes aufzuheben, so wenig wie es mit einigen Feder strichen die Constitution andern konne, z. B. sich 3 lebenslänglich erwaͤhlt zu erklaren, öffentliches Verfahren und Geschworne zu vernichten u. . w.; aus diesen Gründen sey er gegen die Verletzung und Vernichtung der protestantischen Constitu— tion. Herr G. Moore legte gestern eine antikatholische eweastle Sr.

Nach der Times härte der Herzog von

Majestat dem Könige bei der (vorge dern erwähnten) Audien;

der die Entfreiungs-Bill machen sollten, um das Schicksal der Relief ,

enthaltenen Entwurf

in Windsor mehrere antikatholische Petitionen überreicht und ugleich ein langes Memorial vorgelesen, sey jedoch von Sr. 2 mit dem Bemerken entlassen worden, daß wenn er Ihnen ferner etwas in der Angelegenheit mitzutheilen haben möchte, er solches durch die Hände des Herzogs von Wel

lington gehen lassen solle. Zu Dublin machte am e in einer Versammlung n Katholiken, unter Vorsitz des Vanquiers Latouche, Herr

eader den Antrag, daß die Katholiken keine Opposition wi⸗ ill nicht zu gefährden.

Nieder lan e. Le Hon und Cor—

DBVDrüssel, 29. März. Die * in 6 Nr. der Staats Zeitung

ñ zu einer Adresse an den Vemerkungen der Seetienen gemäß, einige lender , vor⸗ emen, enn, e, nen daher nochmels nach dieser neuen Redactien gedruckt und unter die Mitgli Kammer vertheilt werden. itglieder der Dem Belge zufolge hat der Staats Rath den neuen

von der Commission der Sesetzßicher *. wurf genehmigt, und wird diese⸗ ö 83 Kammer der Generalstaaten

= vorgelegt werden. Die Neglerung hat bei dem Athen dum in Namur zwei

neue Lehrstuͤhle, und zwar einer ; f - a für die Franzöͤsische Sprache, r,, für die angewandte Physik und Mechanik, er,

uch in Amsterdam ist in Ge

w genwart des Monsignor Langen ü, wehren gi fuͤr Leo XII. gehalten 2 z e von Canellas traf in den letzten Tagen von Paris kemmend, hier ein. 2 21

Deutsch land.

Darm stadt, 19. März. Das heut erschienene Regie⸗ rungs Blatt Nr. 11 enthält eine Allerthächste Verordaung, Peonach das Wechsel Recht und der Wechsel Prozeß der freien Stadt Frankfurt in der Stadt Offenbach provisorisch, jedoch mit mehreren Ausnahmen und Modifleattonen, gesetz liche

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