1829 / 89 p. 8 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

brochen, er habe hinzugefuͤgt, die Katholiken sollten auch nicht Mitglieder des . Rathes werden können. (Den Schluß der Rede des Herrn Peel behalten wir uns auf morgen vor.) ;

London, 20. März. Der Courier bemerkt mit Hin⸗ sicht auf die aus Rio . eingegangenen Nachrichten von der Audienz, welche die Portugiesische Deputation bei dem Kaiser von Brasilien gehabt (. Nr. 87 der St. Zeit.), daß man dem unverzuͤglichen Erscheinen einer Kriegs-Erklä⸗ rung gegen Dom Miguel entgegen sehe. z

on Plymouth schreibt man, daß vor einigen Tagen

ein Dinisches Schiff mit ungefähr 200 Portugiesischen Fluͤcht⸗

lingen nach Rio Janeiro unter Segel gegangen sey. In

Kurzem werden wieder zwei Portugiesische Briggs mit V0

Portugiesen von Plymouth nach Rio segeln, wonach in er—

sterem Hafen nur noch ungefähr 400 Portugiesische Fluͤcht⸗ linge zurückbleiben.

Nieder lande,

Brüssel 21. März. In der Sitzung der zweiten Kammer der Generalstaaten vom 21. Mär; wurde der neue Gesetz Entwurf, welcher an die Stelle der Aufruhr, Gescte von 1615 treten soll, vorgelegt; diesem Entwurse zufolge foll jeder, der entweder durch an öffentlichen Orten gehaltene Reden oder durch Anschlüge und gedruckte Bücher die Bür, get * sucht, als Mitschujdiger allet De , oder Verbrechen betrachtet werden, welche von diesen agen werden möchten. Hat die geschehene Aufreizung keine üblen ; 3 en gehabt, so wird sie mit einer Geldbuße von 50) bis 109

ulden, und unter erschwerenden Umstäͤnden mit einer Gefang⸗

nißstrase von höͤchstens Monaten bestraft. Wer der Ver läum dun 6 oder Aufreizung zur Unruhe mittelst der Presse beschuldigt ist, kann erst nach vorgän 6er Instruction vor Gericht gestellt werden; 2 im Königreiche ansaßig, so kann der Richter nur ein Vorladungs⸗ et, und erst, wenn der Angeklagte nicht erscheint, den Befehl zur Sistirung Cen ihn ersassen. Der Angeschuldigte kann erst nach seiner rurtheilu

Hon im General⸗Ausschusse * e

unter d amen eines ö. ein; am 2 2 er 83 2 . . nen B ab, we am d d Tages 2 en im Pallaste Pitti dr de.

seine Reise über Dolegna fortzuschen. ; Portugal. :

Lissabon, 7. März. Ueber die (von uns bereits ge meldete) un, des Brigadier Moreira und seiner nossen enthält die Lisfaboner Zeitung folgenden Artikel;

„Heute Nachmittag sind der Ex Brigadier Moreira und Sechs, in die von demselben angestiftete, abscheuliche Ver schwöͤrung verwickelte Personen, aus dem Gefängnisse des Limoeiro gebracht, und hach dem Quai von Sodré e e. worden, wo funf der Schuldigen die Strafe des Galgens

erlitten haben. te Köpfe sind nachher abgehauen und auf den Galgen gest * 8 beiden andern Schuldigen haben der 9 beigewohnt. Die Sentenz wird spa⸗ terhin durch un ser Blatt Kefannt gemacht werden.“

w mn Mende erschten bie gedruckte Sentenz. Die [ l aus Militairs und Magistrats⸗

. . m gerichtet werden, welche am 12 deer, en dem, B mei mann, werken ist' und a⸗ ummarisch unter suchen und darüber

o VI., nien Schiffe Dem * unter 9 2 nit Kriege ch fen nach Ter, Es verbreitet ö vette Lealdade/! e von den Va

Insel Terceira an. beschadigt worden ser* tterteen der

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Gedrudt bel ¶. D. Sayn

achdem dieser Geset Ent

ioo Fi 1331. Fan. Gd ,,

ö Der Qesterreichische Beobachter bringt in seinem

neuesten Blatte Nachrichten aus Konstantinopel bis * 25. Februar. Wir müssen uns die Mittheilung derfelben, aus vorbehalten 5 sie enthal ⸗·

dangel an Raum, auf morgen ten übrigens nichts Neues von . . 23 r Hamburger Correspondent enthält Nach= ehendes: ste „Schreiben aus Konstantinopel, vom 2. Mirz. uc n Der i Groß Vezier, Niet Me hemet Pascha, der sich bekanntlich nach Erzerum begiebt, ist in Redosto angekommen, und hat dem Kaimakam ein Schtel⸗ ben Üübersendet, worin er über sein dreimonatliches Fezirat Nechenschaft ablegt. j Der Sultan befindet sich bereits wieder zu Ramis Tschi⸗ ik, wohin er sich gleich nach der Ruckkehr von seimer pections - Reise nach den Dardanellen ⸗Schlössern begeben ö Ueber die ferneren Verhandlungen des Französischen Ab⸗

gesandten, Hrn. Jaubert, verlautet in Pera nicht ein einzi⸗ ges Wort. Deer behauptet unverbuͤrgt, die Pforte habe sehr bedenkliche Beri inneren 53 and Griechenlands erhalten. G istrias soll num ich bei seinen Maaßnahmen zur in Organisation 4

Landes auf viele und bedeutende Hindernisse einige Moreotische Häuptlinge so unzufrieden mit der gegen= wärtigen Regierungs- Verfassung Griechenlands seyn, daß sie bereits der Pforte geheime Anträge zur Unterwerfung * macht haben sollen. Mehrere Berichte des bigherigen Se rasklers RNeschis Pascha sollen hierüber wenig Zweifel laffen und dürften natürlich einer definitiven Beendigung der Grie⸗ chischen leni Lurch die Anerkennung des Tractats 2 Jull von Seiten der Pforte nur ju' sehr im Wege

n der hi ** 42 iam Hauptstadt herrscht fortwährend die vell⸗

gestoßen,/

Königliche e ganfriete Montag, 30

= ö Im Opernhause, zum Erstenmale nach dem li

2 . vor Paris, Drama in 5 Abtheil., m Schauspielhause: Spectacle demands 1) pr

jels de mariage, eomédie en 1 acte. 2 Malina, van mariage d inelinalion, vaudeville en 2 actes. par Seribe I) Le coisseur el le perruquier, vaudeville comique en acte, par Seribe. Daus . premitre pitce. Mr. Dusom 2 lira le role de Pedro, et dans la troisième, celui de j oudret. 2 Dienstag, 31. März. Im Opernhause Der Haustrer, Oper in 3 Abtheilungen, mit 7 Musik von w. Das Götzenbild und der Tambour, großes Diver tissement in 1 Aufzug.

Königs städtsches Theater. . Mentag, 0. März Der Wechsler 4 —— nn

von Holte

Auswärtige B3rsen-

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Ham burg, 27. Mors . Qcierr. 5pCi. r pr. ul n. Acuen dergl. 10 wr lis dent rea, Ren, Karl Ln den 14. Rar. An

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Redacteur Job n, Mitredacteur Cet tel.