1829 / 90 p. 5 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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ur Allgemelnen Preußischen Staats-Zeitung Rr. 90.

hatten die Anhůnger Santa Ana's in einer kleinen Stadt

die gröͤbsten Excesse begangen. Am 3. Febr; befand sich der— selbe in Jalapa, wo er die dort stehenden Truppen in einer Adresse hatte, ihm zu folgen. Die Regierung war in der größten Geld-Verlegenheit. a.

Nieder land e. ) Brüssel, 25. Maͤrz. Der Prinz Alexander von Wuͤr—⸗ temberg ist, von Paris kommend, mit seinem Gefolge hier

eingetroffen. .

i n, ind die auf die Jury bezuͤglichen Fragen, welche der Praͤstdent der zweiten Kammer der Generalstaa⸗ ten, Reyphins, unter die Deputirten hat vertheilen lassen. 1) Soll die Jury in den Criminal-Processen bei den Pro— . und anderen Tribunalen eingeführt wer den? 2) Soll die 33 bei politischen und Anwendung finden? 3) terscheidung von der

Preß⸗Vergehen Soll die Anklage⸗Jury in ihrer Ün⸗

das Urtheil sprechenden Jury eingeführt werden?

In diesen Tagen fand in Antwerpen die Incorporation der dortigen 1109 Mann starken Communal⸗Garde statt. = Ueber die Bevölkerung Antwerpens zu verschiedenen Epochen

enthalt ein Blatt fahne Angaben: Im Jahre 1485 zahlte diese Stadt 5,6 Einwohner; im J. 1466 6s, Clio; im J. 1526 y 1618 7i,c75; 1797 56,373; 1800 5s, 835; 1326 65,930.

Aus dem Vassin von Gent ist vorgestern das Spani— sche Schiff, „San Firmin y la Magdalena“, mit Vein e= r, ne und nach Cadix bestimmt, nach Terneuzen ab— gesegelt.

Rotterdam, 23 März. Man hat Nachrichten aus Batavia bis zum 20. November, welche erfreulicher lau⸗

en, als die vorher bis zum 15. October eingegangenen. 8 odlo, der bekannte Oberpriester, der sehr großen Ein⸗ auf Diepe Negoro besitzt, hatte gesucht, mit unserer eg lerung in Unterhandlung zu treten, um sich zu unterwer⸗ fen. Da aber die angebotenen Grundlagen nicht genugend feen ne de sie mn, , * die id r dn, wie⸗ was olge hatte, daß dieser wichtige

Nann in der Macht vom 1. ö aus 3 . . Majors

Hinterhalt allen, und durch die Colo d Lebron . genemmen wurde. Gener **. *. ö na nn , und von kee 57 Schweden und

ihn gef fuhren. Norwegen Stockhelm, 18. März. Das Te - ten Prinßessin Sophie Albertine ist in . verewig⸗ sti ters, Grafen von Gylienborg nt . Ju der auswärtigen Angelegenheiten, ö von nisters eröffnet —— Vernehmen nach har ner r. das ganze Me Schloß Tellgarn, weich 6 nach dem BVeschluß = legt an bie r . 143 kommt, erhalten. s gens hat die Verewigte 4 nzessin glieder ihres Hofes 2 Die Armen, denen!“ Mit viele Wohlthaten 8 haben ihr Hinschen nf 9 sehr zu en, und ihr Andenken ist durch herd esonders dem 4— . ugenden je⸗ ie Regierung hatte, um die

gane e , e,, Jahr aur lhre ger , am ho Rrhir. zen Sen Ständen verlannen Worschun an at dieses aber, bis dahin, daß die Staats Au er Ausschuß f folgenden Jahre festgesetzt seyn werden darüber werden gewiß im nächsten Debatten in allen Ständen statt

verweigert, und leno am 5 gert, nden. stare

sch die öffentliche Meinung sehr gegen . aupt spricht den

. nten Kanal aus, in soweit d 69 hn endung dieses großen Werkes erforderl cht zur Voll Vorschlag war, daß die Verbindun ch nn. *

! dung zwi und der n 1. Millionen 4 93 3

t aber bereits über 8 Millionen gekoster. 83 eine Strecke von 23 Deutschen Hein ist jetzt nur

auszuführen hierzu . hai

See statt, und man erwartet, den druckt zu lesen.

tel veranschlagt, um die fahrende Post

stände werden von dem

Der Staats-Ausschuß hat darin gewilligt und die Mit—

ö in Schweden den

Sỹommer über einzuführen. Der Bäanern,- Stand ist darauf.

auch eingegangen, bei dem Bürger Stand, so wie bei dei

Beistlichkeit und dem Adel ist diefe Frage an den Ausschuß

remittirt, indem die drei letztern Stände diese Einrichtung fuͤr das ganze Jahr eingeführt zu sehen wunsche. .

Deut schlan d.

Munchen, 23. März Dem Verneh nach soll der neue Schulplan bereits dem Drucke übergeben worden seyn, und demnaͤchst oͤffentlich erscheinen. Das neueste Blatt des

Inlandes theilt Folgendes als die Grundzuͤge der neuen

Stndien⸗Ordnung mit: Nach derselben werden die Anstalten fuͤr die Jugend⸗Bildung, deren Grundlage die Kenntniß der altklassischen Sprachen ist, in Lateinische Schulen und Sym— nasien getheilt, welche von einander ganz unabhangig beste⸗ hen. Die Lateinische Schule umfaßt, 53 selbststandige in sich abgeschlossene Anstalt, in drei Cursen, jeden zu zwei Jahren, eine sechsjährige Lehrzeit, und ist auf das Knaben“ alter vom Sten bis zum 14ten Jahre berechnet, in wel— chem letzteren gemeiniglich uber den kuͤnftigen Beruf des Knaben entschieden und bestimmt wird, ob er die Studien fortsetzen, oder zu einem buͤrgerlichen Gewerbe übertreten soll. Fuͤr diejenigen, welche die Studien fortsetzen, treten hierauf die Gymnasien ein, welche mit vier Klassen übereinander den Juͤngling vom 1äten bis zum 18ten Lebensjahre auf die Uni— versität vollkommen vorzubereiten bestimmt sind. Die Latei⸗ nische Schule steht unter einem . Rektor, dem mehrere Unͤterlehrer (Präceptores) beigegeben sind, deren Anzahl von der Frequenz der Schule abhangt. Der Eintritt in das Gymnasium hangt von dem Eebeig einer Prüsung ab, in welcher Derjenige, welcher ihn sucht, zeigen muß, daß er die in der Lateinischen Schule zu erwerbenden Fertigkeiten und Kenntnisse wirklich besitzt. Im Gymnastum ist mit einer zweckmäßigen Lesung Griechischer und Lateinischer Schrift⸗ steller, außer den Deutschen Studien, Unterricht in der Me⸗ trik, Poetik, Rhetorik und Dialektik, desgleichen tiefer eingehender Unterricht in der Religion, der Geschichte, Geographie und Ma⸗ thematik verbunden; Religion und Mathematik haben eigene Professoren fuͤr das ganze Gymnasium; die 42 Berne der Klasse gelehrt. or⸗ stand oder Rektor des Gymnasiums ist der Lehrer der Ober- Klasse. h

8e n, au die Stelle des mit Tode abgegangenen , P lich Mecklenburg⸗

ernannt weicher sich auf, herkömmliche Art durch Ueberreichung der Vollmachten, gegeben zu r den 30. Der. ĩ ; eschlossen: diese Voll⸗ machten in das Bundes Archiv zu hinterlegen, dann beglau⸗ on dem Herrn Bundestags Gesandten

er Großherzogliche Herr Gesandte. Durch das Ihrer Königlichen Hoheiten der 8 von h ecklenburg / Schwerin und Strelitz berusen, anstati des be⸗ 2 verstorbenen fruheren Bundestags Gesandten die * Stimme am 82 34 an gereicht es mir zur großen Ehre, 2 en Versammlung zu * 83 5 n lichen verehrlichen Mitgliedern dẽrselben zum geneigt