1829 / 94 p. 7 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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9 also seit überhaupt S5 1 Wo mien gezahlt worden. . ü

Liegnitz. Nicht unerfreulich ist der Nlckblick auf das Jahr 18 5, in Betreff mehrerer Zweige der Landwirthschaft nnd des Gewerbsleißes. So hat 3. B. die Pferdezucht im

lesigen Regierungs- Bezirk sich nach der, von der Remonte⸗ He, e,, ,,, daruͤber geaͤußerten, Meinung sichtbar⸗ lich gehoben. Fuͤr den Seidenbau zeigt sich ein reges In— 2 Die Ergebnisse der Communal Verwaltung in den Stadt⸗ und Landgemeinden sind im Allgemeinen erfreulich. Mehrere Städte haben zwar noch eine schwere Kriegs ⸗SEchulden⸗ Last, es wird aber sergfaͤltig darauf gehalten, daß jedes Jahr ein Theil derselben getilgt werde. Dagegen haben fast ammtliche Landgemeinden des hiesigen Regierungs⸗ Bezirks, mit Aus nahme einiger Dorfschaften in der Ober Laustt, ihre Communal- Schulden abgebuͤrdet. Auf gehörige Rechnungslegung, und daß die Corporations⸗ Mitglieder von der Verwendung ihrer Cemmunal⸗Leistungen in Kenntniß gesetzt werden, wird mit gebuͤhrendẽr Aufmerksamkeit gesehen.

Mer se burg. Die Stadt-Arbeits-Anstalt in Halle, welche am 1. 22 18 8 eingerichtet wurde, hat mit dem Il, Jannar gerade ein Jahr bestanden, und, wie von den Polijei⸗ Behörden der Umgegend nicht genug gerühmt wer, den kann, sehr wohlthätigen Einfluß auf das Verschwinden des Bettler⸗Volks gehabt, wovon sonst die nahe gelegenen Ortschaften überzogen wurden. Die Sparkassen Institute in Halle, Naumburg, Wittenberg und Zeitz zeigen sich fort⸗ Anfangs diefes Jahres Sarkasse errichtet, und in den ersten drei Tagen betrug die Summe der Ein⸗ lagen 600 Rthlr. In Naumburg ist der Credit der Spar⸗ kasse im Publikum so fest begründet, daß im Laufe des ver⸗ flossenen Jahres ein Zuwachs von z5,236 Rtihlr. an Ein⸗ yr ; ;

er Stadt Naumburg verblie Il nh e e Tel, dre e. 1 Durch Spar samkeit ist es gelungen, davon im verssossenen Jahre die Summe ven Ang Rthlrn. abzutragen, so daß 8 noch Go C00 Rthlr. verbleiben, welche in wenigen Jah⸗

haͤltnisfen nicht ,, , den obwaltenden Ver⸗

d in Februar e 3 die Armen Schule in Torgau bei

selben genießt ganz freien et, Der größte Theil der,

tet, und dafur 5367 Rihlr. Pe

in höchst geringes Scalgelll terricht, die adrigen bejahlen

ef ,d e ieee gaht clean . 3 Geh * und 1 e, der denn n. makelich gewirkt. Es sind nam 4 . r, . Aufsicht genommen worden, und es Wb ene e, chen bei deren Unterrichte im 5 2 me . nen gelieferten Arbeiten die au diesẽ 2 z Mühe nicht unbelohnt gelassen. der verwandte

Zu Anfang des en, rungs⸗ Bezirks: 1,53, 107 Rthlr. 25 Sgr. 9 f. im

9 Jahres sind davon uberhaupt 3 a . Pf, mithin beinahe der siebente hn 4 —— , lerdatch deßahnzt ch erer e, ngen. im Allgemeinen die Cine nde we , e, , 53 r,, m, m Destande en rt ö ] ; 8 2 des Regierungs De⸗ e m fr ,, w. 1 Sar. rack stan⸗ 3 sen; Sn, süd Rihlt. 10 Sgr.; Summa 3.115, 32 25 r. . , , , ser der , dn ee. , ba . 236 Dat. Pf. Summa fei wa n,, een, niden: 1, 650 C70 Rithlr Kaxital. Schulden 1, ; 2 her. 53956. . e, . 65, M. d hlt. 2 Sgt. Summa is ar gihit. A Ert. 1 p.

29 Wölfe und der d ten Pra. ‚— , , nene ö ,, , . lfe gel A

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1. Da die Schulden Abtragung im Jahre 1528 dersenigen res 183 un r gleichkommt, so kann die Gesamint⸗ er seit 1516 abgelegten Schulden auf 319, 200 Rehir.

6 —— 2 4 Zu Neuwied au den Aufruf des Superinten Kirchenraths Meß ein Ver ; Kinder zusammen getreten, der gleich bei seiner Constituicun 91 Mitglieder zählte. Ebendaselbst hat sich auf Veranlaf sung des Hofraths Dr. Bernstein eine Gesellschaft zur Un⸗ terstůtzung dur stiger Kindbetterinnen gebildet.

Du sseldorf. Die bei den Elementar Schulen begrůn⸗ deten Obst. Baumschulen haben in dem Jahre 1828 an Zahl

und Umfang bedeutend zugenommen. Nach den eingegange⸗ nen Uebersichten waren in dem Jahre 18277 an Baum schu⸗

len dieser Art vorhanden 306, mit einem Flächenraum von 9052 Preußischen Ruthen. Gegenwaͤrtig bestehen 369 Obst. Baumschulen auf 11,9523 MRth. Hiernach haben sich die Baumschulen um 63 vermehrt, und dem Areale sind 001 Rh. zugewachsen. Im Jahre 1827 enthielten diese Baumschulen 1,251 veredelte und 212,76 unveredelte, in Summa 255, 077 Obstbaume; am Schlusse des Jahres 1838

dagegen 50,054 veredelte und 242,849 unveredelte, in Summa

292,903 Stamme, daher mehr Sh93 veredelte und 30,073 unveredelte, in Summa 37, 75 Stämme,

Achen. Mit Genehmigung der Königlichen Regierung

hat der Kreis-Wundarzt Dr. Metz hier eine Augen Heil⸗ An.

stalt errichtet, in welche bereits mit Anfang des April Mo⸗

nats Augenkranke aufgenommen werden können. Es ist für

ein angemessenes Lokal gesorgt, in welchem Unbemittelte fur

Kost, Wohnung und Aufwartung unr 12 Sgr. zu zahlen haben.

Vermischte Nachrichten. Die Marmor-Kirche zu Kopenhagen.

Der Grundstein zu diesem, leider unvollendet gebliebe

nen Gebäude, wurde am 30. October 1719 vom Könige

Friedrich V. gelegt, und zwar zur Feier des Jubel Festes

über das gerade verslossene Jte Jahrhundert der Regierung

ist eine goldene Medallle mit folgender Inschtift aufgeh In memoriam Servasa 6 Por trina Saceula- Regia Domus Oldenhurgica ralo in Deum animo Fridericus 2 R. Dan. Norv. Ilujus Templi primum posuit Lapidem D. XXX. Oetohr. MCC XI.IX.

des Oldenburgischen Hauses in Dänemark. Im 83 2 . 23

kademie ernannte, verfertigte den Plan Professor der Kunst⸗Akade rnan X 2 be den en

lletnere Kuppel tragen. Die Höhe des gan zen Dom; war auf? Fuß berechnet, und zu beiden Seiten der Kirche . 2 Pbärme eder 2c Fuß hoch, sich erheben. Die Grund⸗

* Im Innern der Kirche sollte ein Perl von 8 o.

gelisten und sechszehn allegorische Figuren von den christlichen 2 mmt. Das ganze Gebäude sollte übrigens

ten wegen ging der Dan Mn langsam vorwJurts, * Colonnaden schon beinahe bia

enwartigen Augenblick noch bestehende Schul ⸗·

sschem Marmor au geführt werden. Der 87 =