.
Redner erinnerte alsdann daran, eine Klausel in die neue Bill zu bringen, wodurch festgesetzt wird, daß Geistliche nur in dem Falle, daß sich keine andere Candidaten dazu sinden, das Amt eines Friedensrichters erhalten sollen. In den meisten Grafschaften, sagte er, seyen es Geistliche, die bis⸗ r solche Aemter bekleideten; ein Diener der Kirche sollte ich aber in seinen frommen Pflichten durch dergleichen welt⸗ iche Beschaͤftigungen nicht sioren lassen. Uebrigens, fuͤgte er hinzu, habe er von dan sehr ehrenwerthen Herrn (Peel) eine kräftigere Maaßregel erwartet, als die zu seyn scheine, die er jetzt vorbringe; diese durfte keines weges genuͤgen, um die urisdietion jener Gerichts Personen, deren furchterregende ewalt seit den letzten 30 Jahren immer mehr sich verbrei⸗ tet habe, gehörig zu controlliten. Die Ausdbung einer sol⸗ chen Gewalt verlange mehr Vorsicht, Mäßigung. und Kennt⸗ nisse, als man gewohnlich bei ihren BVesitzern anzutreffen pflege. Der sehr ehrenwerthe 1 sey aber, wie es scheine, nicht weit genug gegangen, um allen Uebelstanden vorzubeugen, und um kem Lande die bestmögliche Verwaltung der Friedensgerichte zu sichern. — Hr. Davenport hielt es fuͤr wünschenswerth, daß alle diejenigen, die einmal ein solches Magistratur⸗ Amt leiden wollen, erst eine Zeit lang den Sessionen beiwoh⸗ nen sollten, um hier das Noͤthige zu erlernen. Hrn. Gor⸗ don aber erschien es laͤcherlich, eine Erziehungs⸗ und Exa— minations-Anstalt fuͤr junge Magistratspersonen einrichten — wollen. Gegen den Vorschlag des Hen. Hume, Geist. iche von den e, , r möglich st auszuschlie⸗ ßen, machte dieses Mitglied ebenfalls einige begruͤndete Ein⸗ dag. worin eigent⸗
efahigung zum
welchem ganz abzuweich en er . f e; lieb sollte es — *
warde ein Examinations, Collegium seyn; denn da unge Lente, sobaid sie nur 21 Jahr alt sind, ohne Examen,
Parlamente fur Verpflichtun⸗ nachzukommen, und daß es daher sehr oft an dazu geeig, neten Personen fehlen durfte, wenn man der Geistlichkeit diese Aemter verschlösse. — Nachdem noch Lord Russell die Hoffnung ausgesprochen hatte, daß man zwischen der er, und — Te die zur reislichen Erwägung des des nothige Zeit werde ver en lassen, wurde
die Vill zum veriefen, und mit der Verordnung Drucke die zweite Lesung in 16 Tagen sigesetzt. — Auf den Antrag des Sir j
e ge ee, d, Irllndischen — Dill die Ermächtigung, den adju , walden, welche bel Registrirung der Freisassen eine außer or⸗ dentliche Beschaftigung erhalten, eine ang Remune⸗ ration zu bestimmen.t Das Haus vertagte sich um 71 Uhr. London, 27. Marz. Graf Grey hat am letzten Sonn⸗ Wellington zu Mittag gespeist. daß der Graf, sobald die ka⸗ ins Ministerium
tage bei dem Herzoge von Seitdem spricht man davon, cholische Bill im Oberhause durchgegangen, reten werde. t Der Viee König von Irland hat ein Umlauf Schreiben . und Stadtschreiber ammtlicher Grasschaften und Flecken Irlands erlassen, in welchem ih⸗ . y m d, ein Verzeichniß aller Candidaten aus⸗ , . Jelandischen Wah listen ge 21 Haden, mit Qinzufügung der Stimmen Zahl, die je⸗ er Candidat für n . dart 863 jreiben aus Dublin vom Psten d. N. meldet, R 2. * . und die Herzogin von Northumberland einige ᷣ e zuvor * Theater Jun rstenmal nt rer Gegenwart beehrten, und mit enthustastischem Jujauch en des überfallen Halses empfangen wurden, das sich während des Abends Rehreremaie näderholte, Zu An fang und am Ende der Ver. steluüng sang Madams Cätalanl da; Leäammte Matze gallied God save ie King“ mit ausgezeichneter Virtuosität, wo bei das ganze Haus den Cher bilkete. Am Schl — stellung forderte der allgemeine Ruf die W bang des
Gesanges, als eine Stentot. Stimme von oben herab mit den Worten: „Rule Britannien die laute Versammlung uͤber⸗ schrie. Madame Catalani trat darauf sogleich heraus, g bem Direktor das Zeichen, und trug dies. schͤnen Ge 3 ;
d.
auf das glänzendste vor. Die Einnahme soll uber 450
e,. haben. z
ͤ en daher wird unterm 2oösten d. M. gemeldet, daß bei Abgang der Pest in der Kornboͤrse eine zahlreiche Ver⸗ sammlung von Personen statt fand, welche durch Unterzeich⸗ nungen eine hinlängliche Summe jusammen bringen wollen, um es Herrn O Eonnell möglich zu machen, die beträchtlichen Einkunfle seines Seschästs aufgeben, und sich kuͤnftig nur den öffentlichen Angelegenheiten widmen zu können. Ohnerachtet aller Ausgaben, die Herr O Connel bei der Wahl von Clare und des Zeitverlustes bei den i e Ver⸗ fen ingen, soll sich im letzten Jahre sein E nkommen auf 600 Pfd. belaufen haben. x. Nach officiellen Uebersichten, die dem Parlament vorge⸗ legt worden, wurden im ahre 1827 in Dublin 206 Per- sonen Schulden wegen vethastet, im Jahre 1838 aber nur 1311. Am 1. Januar d. J. befanden sich 1846 Personen im Dubliner Schusd-⸗Gefängniß. Dagegen befanden sich im J. Is) in allen übrigen Gefängnissen rlands 3613 Schuldner, und am 1. —— d. J. 410. Die unter zeig o er Ge⸗
sängnisse Illands kosteie 183 etwas Ppd. „Schreier, hat oͤffentlich
Einer der „Kein bekannt t, daß Park eine Versammlung statt finden solle. Der . bemerkt der Globe hierbei, muß wahrscheinsich vergessen haben, daß wenn sich das Volk zu irgend einem Zwecke in einem der Königlichen arks ver ⸗ seinmie, die Wächter das Recht haben, Reduet sowohl als Zuhdrer hinauszuweisen und die Zugänge zu schließen. . Herr Buckingham, der (wie schon mehrere Male er . wähnt worden) in England umherreiset und Vorlesungen äber den freien Handel mit Ostindien hält, ist gegenwärtig . in Bristol, wo man ihn sehr guͤnstig aufgenemmen hat. Heute früh brach hier * zwei Stellen Feuer aus, we von das eine, in Camberwell, Kußerst um siicch 3 7 und einer Matter mit zwei Kindern das eben kostete; diese unglückliche Frau war zie Gattin eines Herrn Bailey, der wie es heißt, früher als Chemiker Geschäafte getrieben und sich feit einiger Zeit zur Ruhe gesetzt datte. Das zweite Teuer, as aus den Wöhngebäuden des Besitzers einer großen ruk⸗ kerei hervorbrach, war noch stärker; es ist jedoch Niemand dabei ums Leben gekommen.
Niederlande. 4
Brüssel, 31. März. Der Prinz Alexander von Wuͤr= temberg besuchte gestern in — Sr. Königl. Hoheit des Prinzen von Oranien und des enerals Constant das Schlacht eld von Waterloo. 231
Die Qeetienen der zweiten Kammer sahten sort, sich mit der Präfung des zehnsährigen Budgets und des ven
den Herren Barthelemy, der Gen ee, , . twurfes zu
und Schooneveld eingereichten Gesetz⸗ * nach ⸗
1a man vernimmt, wird der z v
stens ein nen abgef 2. .
Ruin eihes zu . Wah regeln vorgelegt werden. Entwurs bildet den siebenten und letzten Titel des Iten Buches der Civil / Gerichts Ordnung
welche von der ersten Kammer in der vorigen Sitzung im
Haag verworfen wurde. Im Laufe des Aprils werden uͤber MM) Menschen de
Arbeit si .
= ö dem Vassin des neuen Kanals ven Char ere .
us Valenciennes wird unterm 28. Mä ⸗
23. Mar ieben:
n Verlängerung des , n , 98
= ) 4 längs der ganzen Niederländischen Gränze Fr 9 gehalten worden. Die Entscheidung der , (
schen Deputirten, Kammer ist für die großen neu eiablir
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Fabriken in Quievrain, Mon . nin 86 un der n, h d Doornik von
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O esterreich.
Wien, 3). März. Se. Kaiserl. Maj
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* Berufung des Ritters ven Plenei — 5 llerhoͤchst N —— erledigte Stelle eines 2. X. ebersten
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