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1186 meinen Pe
9. des igen Brodtes ist fuͤr den Monat 6 — 8 — (2 der. n als im vori⸗ gen Monate) festgestellt worden. — ö
Großbritanien und Irland.
arlaments⸗-Verhandlungen. Auch am 3. April * die Eingänge des Oberhauses schon sehr früh von einer großen Volsmenge umlagert; wiewohl . viele Constables aufgestellt waren, so war es doch kaum moglich, die Ordnung echt zu erhalten. Das Haus war von allen Seiten überfüllt. unter den anwesenden Pairs bemerkte man Mehrere, die seit langer Zeit nicht im berhause erschienen waren; die drei Königlichen Brüder, die Herzoge von Clarence, Cumber⸗ jand und Susser waren bereits beim Beginn der Ver⸗ andlungen anwesend. Da man Anfangs nur Bittschriften berreichte, der Ruf zur Tages Ordnung aber bald von vie= len Seiten erscholl, so erhob sich Lers Kenvon, um die BVittfchriften in Schutz zu nehmen. Er schäme sich, sagte er, u sehen, mit welcher Hast man die größte Angelegenheit be⸗ He e, welche seit dem Jahre 1638) ver das Parlament ge⸗ bracht worden Vittschriften fuͤr die Aufrechthaltung der protestantischen 27 jon wolle man nicht anhören, und doch en es eben nur diese Religion, welche dem Könige ein Recht auf den Thron verleihe; Hört, hört! nur indem der Kö, nig diese Religien aufrecht erhalte, habe er ein Recht, auf dem Throne zu stzen. Lauter Ruf: Zur Ordnung!) „Ich meine“, fuͤgte der Lord 2 4Aindem er die Religion, seinem Kronungs Eide gemäß, aufrecht erhält.“ — 4. Tages- Ordnung, sagte er ferner, ** gestatten, ehe man nicht die Bittschristen alle angehört habe, denn schon jetzt sey das Volk mißvergnügt über die Eile und Ueberraschung, deren man sich bei der Maaßregel schuldig gemacht, dieses Mij⸗ vergnügen dürfe man daher jetzt nicht noch vermehren. — Ee wurde darauf mit den Bittschriften sortgesahren; da sedoch Graf Deancha mp sich auf die weltlaufige Verthei= digung eines, der Petitions Umtriebe beschuldigten Geistli= chen einlassen wollte und sich anschickte, einen Brief vorzu= lesen, so machte der Herzog v. Wellingten Einwendun⸗
gen, in er sagte, keine Motion vorliege, um solche
de en; da aber
trag er an, s Brief r Ordnung, und ga ot dasselbe. und nannte
K eußischen Staats⸗3e
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Aeußerung, als wolle man den Verzug nur b utzen das Volk aufzureizen, weder den 2 Eresenn noch —— (ebenfalls, wie es schien, die Aeußerung auf sich beziehenden) erlauchten Herzog von Cumberland) gemeint habe, wurde als außerdem noch mehrere Vitrschrüften beseltigt wake, endlich zur Tages ⸗Hrdnung feen ren, die in der Bien en. äber die zweite Lesung der katholischen Coneessions⸗ Bill be⸗ stand. — Der *r v. Wellington erhob sich und sagte: A Mylerds! Es ist, nnn meine Pfticht, bei dem Antrahe zt zweiten Lefung dieser Bill Ew Herrlichteiten di Gruͤnde ans einander zu sehen aus welchen ich diese Maaßregel shrer Erwä— u mn fe, Bei dieser Ice , m, ch in die Noth⸗ wendigkeit versetzt werden, einen . Theil Ihrer Zeit und Lufmerksamkeit, als ich sons wohl voön Ihnen focpherc, für mich in Anspruch zu nehmen. Ich versichere Ew. Herr icht lten in⸗ zwischen, daß gs nicht meine Absicht ist, auch nur Einen Augen blick Ihrer lostbaren Zeit meinen eigenen Angelegenheijen, oder meinem Verfahren in dieser Sache zuzuwenden; es müßte denn seyn, daß ich mein herzliches und unverstelltes Bedauern darüber zu erkennen gebe, daß ich über den Gegenstand mit so viclen ed= len Lords, fuͤr die ich die höchste Achtung hege, nicht Übercinstim mend denke. 83 muß Ihnen jedoch sagen, Mylords, daß ich die Rolle, welche ich übernommen, für nichts weiter angesehen hahe und auch für nichts weiter ansehẽn werde, als für die Ausäübun einer pffentlichen Pflicht, welche zu erfüllen durchaus . für mich, als Minister der Krone, war; ich muß ferner sagen, daß weder die Gefühle personlicher Freundschaft, noch die beson« deren Nücsichten auf die Achtbarkeit irgend eines edlen Lords und seiner Gesinnung, mich bewegen konnten, von dem Wege, welchen einzuschlagen ich für meine heilige Pflicht hielt, 24. im Ge⸗ ringsten abuweichen Zugleich aber sey mir erlaubt, hinzuzufügen, n indem ich, waͤhrend der Zeit, daß ich die Ehre habe, im Amte der Krone * seyn, meine eigene Gesinnung Über die vor⸗ liegende Frage mit der von Anderen verglichen habe, dadurch Ge⸗ legenheit harte, eine Ansicht über den Gegensiand zu erhalten, wie sie vielen anderen edlen Lords tft 9 denke auch, daß die⸗ jenigen edlen Lords, mit welchen ich früher übereingestimmt habe mir jet noch das Vertrauen schenken werden, zu glauben, da ich meine früheren Gesinnungen nicht verändert kahn wurde, wenn ich nicht die feste Ueberzeugung gehabt hätte, 1 es der beste und sicherste Weg sey, welchen einzuschlagen mir die Wahl blieb (Hört! Mylordg, der Punkt, 2. welchen ich zuerst, bei Erw ung dieses Gegenstandes, Ihre Aufmertsamteit zu lenken wuns⸗ st der Zustand n * welß ich, daß J Lords, . welche ich übrigens die böchste ng bege, e, n, ,, , bochwichtigen Frage gem . . agung ganz ausgeschlossen bleiben muß; von al= don unserer Erwägung ganz 29 K—— .
len anderen Seiten geben jedoch it 36) Jahren, bald mehr, bald weniger . ben, — aber, fügen wie crum einige
Zussande der Unruhe si
unregel⸗ ĩ die Lord hinzu, diese Unruhen schreiben sich von Ursachen her, christen, e r, . . i len . 2 * a, 1 2 . en en e nen 0 lesung von gestattet ;. . 3 Vorle⸗ noch im Verlauf⸗ = letzten zwei Jahre einige aus de n ,, ne, , , ,,,, 266 8 . Kengon, 2 6 g Deschul⸗ den hat sich nech Etwas beigesellt, wovon 3 4 r , ,, n ,,, , , Herner, er , — * , , n , , e, . , e , 9 Maaß schon seit . und seit 2 Mo⸗ ist h ehen n er ann man, auch schen in dieser Sessien len ; vwohl aus den 3 — sey ö 5 4— 2. = Ile ln . i. . . 65 . 1 ät, , ere, n, wege dee, n wall er e il als moͤglich Discusslson über eine NR egel f 4 der GHrafschaft Clare vorangingen und folgten, aus dem, was jener welcher 8 Fenn mit gespannter Erwartung mee, Rang gerhan hat, der, an der 251 einer großen Anzahl Leute , ,, , dn, ,,, ,, , , , e, leihe ene, nehmlich Ser, ee, , , . 2nnte, agi nen Vorgänden in Templtmatlt? Efie 6 1 c. ele. gethan 6 urch ften Ker, enn un zudzren Orten, so wie end ich ant bei, e maf e ne, e e , e, ,,,, ,, , 2 1 2 . 1 5 ö. k. Haufe erschienen se)y, wätrn nicht mehr is oer erde LKädä, von dem Hesschen nue Tn leder ge n nf, —
vor einem leeren Hause branche jedoch Nie
zugegen gewesen z vo mand eine Dittschrift zu übergeben. Injwischen empfahl er doch, auf den Antrag 8 ertagung nicht ju rren. Nachdem auch noch Graf v. Valmesgburry der in der Sihung vom 31. März eine Verschiebung der jweiten Le— fang der Bill empfohlen hatte) sich gegen die, vom Grafen Grey dieser Empfehlung untergeschobenen Motive gerechtfer⸗ tigt, und der Letztere erklärt hatte, daß er mit seiner
der Controlle irgend einer pöhern Autori
, W. er h 1dt stand, Kberzeuar. . n n hat, wie lein edler Lord es rr, m, 5 * Zustand in Irland hervorgerufen, wie er snn 4 6 in diesem, oder in irgend einem andern Lande i. e , Qelerdé, in Ansane des verssossenen . 'deutende Stadt Irlands — Ardagh — mitten in der ven einem bewaffneten Haufen, der strmlich gerästet aus den
barten Hergen lam, libersallen worden m .
Leut, von lhren Gewaltthaten nach, ol bi⸗