1829 / 104 p. 3 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

als er —— Zeitverlust auf seinen e ; guhten

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nd gebackenes Brod und 2000 Pfund Zwieback n Tschernowody schaffte, und sie unter die . nden 33 pen unentgeltlich vertheilte Se. Majckät der Kaiser,

in Kenntniß gesetzt, haben

dieser uneigennuͤtzigen That von dieset uneige nüt igen h Medaille mit der Inschrift

geruhet, dem Plotnikew eine „fuͤr Eifer“, zu ertheilen.“

Frankreich. 2 April. Vorgestern vor der Messe hatte der ginn ie n, Gesandte, Freiherr von Werther, die Lore! Se, Majestät dem Könige in einer Privat, Audten; des Notiscarions, Schreiben seines Souverains, wegen der Geburt der Prinzessin Marie Louise Anne, Tochter des Prin zen Karl von Preußen Königl. Hoheit, zu uͤberreichen. Die Gazette de France hatte vor einigen Tagen, auf wa der Ernennung des Generals Clausel zum Deputirten des Departements der Ardennen, aus dem Meniteur vom 6. April 1Sl5 einen Artikel abgedruckt, worin über die im Monate März jenes Jahres zu Bordeaux statt gefundenen Ereignisse, und unter Anderm auch über die damals zwischen dem gedachten General und dem jetzigen Minister des Innern epflogenen Unterhandlungen, ausführlich berichtet wurde. . den nachtheiligen Hi her,, vorzubeugen, welche das Publikum aus dem angeführten Artikel über das fruͤhere Betragen des Vicemte v. Martignae ziehen möchte, benierkt der Moniteur in seinem neuesten Blatte: Es ist nothwendig, in dieser Hinsicht eine Erklärung zu geben; sie soll eben fe kurz als deutlich seyn. Alles was Hr. v. Mattig; nac im Monate Mär; 1515 in Bordeaux gethan hat, ist unter Zů⸗ stimmung oder auf Befehl der Herzogin v. Angoulẽme geschehen. Der Bericht, den der Moniteur darüber abgestattet hatte, sst durch eine gedruckte, und am 20 April 1515 zu Bordeaux pu, blieirte Protestatien feierlich widerlegt worden. Bei der Rückkehr des Königs erhielt Herr von Martignae das Kreu; der Ehren Legion, und diese Gunstbezeigung wurde ihm, als eine Belohnung fuͤr das von ihm beobachtete Benehmen, auf den Vorschlag der Herzogin zu Theil.“ Das Journal des Debats beleuchtet in einem lan= 68 Aufsatße den gegenwärtigen Stand der Berathungen E das Depgrtemental Geseß. „Nut zwei Redner“, sagt i, n . 33 die Lammer nech hören, den aber möglich ulaye und Hrn. B. Censtant. Wie wäre es a e ; daß diese beiden letzten Erben einer schon er, . pften Discussien nech neues Licht darüber verbreiten lähnten Wes has sich über die ache agen laßt, ist be

agt und die Frage, ob das ; oder *. ,, ,, . sie t n ? * 8. nan 26 en i 8 . ob es

geben baue oder nichi? In

um, welches es nach Pflicht und e n e er, e, , ,

dements be * * audererseits die rechte 8. Amen

rgelegt noch so wie die C . 83 w 4 dee en. seyn ? Dag ese n; wir gar kein 3 die ed, des Mini⸗

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). = Pösrinzen zu zwaueipten. , ,

fragt man, wenn wir diese . 1 des Ministeriums oder die der Eemmission . 2. dier kammere uns wenig ——

wer darunter zu leiden hat: das Land, das Land e. von dem Tentralisations· Sy steme * 2 und es nicht wird. Man wird uns viell t antwor 3 wenn das Gesetz nicht durchgeht, das Rin —* 2 muß. Hier bieten sich uns aber zwei wichtige F: = 8 ; wiegt das —— das Ministerium fall za 23 K*

e, , , n. r ,

efallen ist, wer wird sein Nachfolger seyn?

87 die . des Gesetzes intẽressirt 7 das Leben oder der Ted des Ministeriums nur die Nad] selger desselben. Wer würden diese aber seyn? Männer von der linken Seite? sie wissen am besten, daß sie solches nie zu hoffen haben. Männer von der Rechten] sie würden nur

inisterium.

durch Staatsstreiche regieren können. Bedenken wir wohl, daß die Verwerfung des Gesetzes zwar den 2. Ministeriüms herbeiführen kann, daß die ser Sturz selbst aber kein Vertheil fuͤr uns ist, wahrend die Verwerfung des Ge seßes fr das Land die größten Nachtheile darbietet., Das Gesetz könnte besser seyn, wir geben es zu. Warum woll wir aber, aus Unmuth daruber, daß wir das Bessere nicht erlangen können, auch das Gute zuräckwesfen? arum

wollen wir Alles oder Nichts, warum Freiheit oder Knecht,

schafst? Fürchten wir etwa,, morgen schon n, 29 n e. Zukunft e . p, . r an, nicht als ein : sondern als ein solches, welches 1 über kur; i , den kann. Das Veispiel, das England uns in dich er, geublicke giebt, moge Uns zur Lehre dienen. Dort wie bei uns ist eine Emancipation vorgeschlagen worden. Lord Wellington s Vill ist nicht vollkommen; sie vielmehr noch Manches zu wünschen übrig; aber die ei rigsten Ver⸗ theidiger der Katholiken nehmen sie nichts desto weniger an; von allen beschränkenden Klauseln absehend, haben sie nut das Princip der Bill im Auge. Machen wir es eben so; denken wir nur an das Princip des neuen Gesetzes, wonach den Bewohnern der Provinzen ein Antheil an der Wahr nehmung ihrer theuersten Interessen eingeräumt werden soll und vergessen wir, was dieses Gesetz ubrigens an Vescht an kungen enthält. Wohl ist uns bekannt, daß Minister und De⸗ putirte, jede fur sich, sagen: „, Wenn wir uͤberwuuden werden so geschleht es wenigstens mit Ehren.“ Als ob wir seit acht Jahren nicht schon Unfälle genug erlitten, und für die Ehre und die gute Sache nicht stets woffnungslos gekämpft hät, ten! Sollen wir, seitdem das Gluͤck uns wieder lächelt, denn nicht endlich einen Sieg erringen, welcher der Freihest ju statten kommt. Mögen die Götter um mit den Rednern der Alten diese Worte zu schließen unsern Gesetzgebern dasjenige einflößen, was dem Staate am nuͤtzlichsten * Der Messager des Chambres enthaͤlt ber die Er

hebung des Cardinals Castiglioni zur Papstwärde Folgendes „Es giebt in dieser Welt seltsame Liebhabereien. Einige un- serer e lber erblicken uberall nur Niederlagen für die Mi⸗

nister. Was auch geschehen möge, gleich rufen sie aus: „„Die Minister haben den Kuͤrzern d,. ge m, . Lat tik wird von der Gazette noch immer angewandt; kaum ist der Cardinal Castiglioni zum Papste ernannt, als sie auch schon ausruft: „„Alle Verhersehungen des Herrn von Chateau briand 2 getäuscht worden! Der Cardinal Zurla, . reichs Candidat, hat nur eine 7 e Stimme gehabt.““ Wenn es erlaubt wäre, an die religt 8 Gedanken, welche die Wahl eines n. stets einfloͤßt, profane Vermu zu knüpfen, so wurden wir die Gazette förmlich in strafen, und dem Allerchristlichsten Königreiche anzeigen, 8 in dem Cardinal . einen Freund . religis sen Frei⸗ heiten und den Papst gefunden * welchen Frankreich nur immer winschen konnte, und den Herr v. Chäteaubrtand in seiner Rede auch bezeichnet hatte. Der gedachte Cardi⸗ nal, der Freund und Vertraute Pius VII. 3 sich in der Ki durch seine Einsichten und seine große berühmt gemacht. Als er im Jahre 1816 den Cardinalstzut erhielt, wurde er zugleich der vertrauteste Rathgeber d

Cardinals Consalvi, wel o lange Zeit eine so gemäßigte und schutzende Macht lber len 233 hat. err ne. noch ein Factum h ließe be daß der Cardinal lioni bel der Wahl des henga, Teo s er Eandidat Frankreich und diesem aber gestellt 366 Herr teaubriand dat einen bei dem ae ne Se rere, fs, gar , . er

einen Verbündeten gewonnen, und weit ent— 83 * eine za . ö können die reunde der Freiheiten der Gallikanischen Kirche derselben nut hren Beifall zollen.“

Großbritanten und Irland.

London, 1. April. Das vorgestrige ĩ ] hall, zum Vesten der hier an wesß n 8 9er wanderten, ist sehr glänzend und ergiebig ausgefallen. ge⸗ beabsichtigte Ball zum Best gefallen; der

esten d ed ee, gärn, y kee lhle denden Weber aber

In einem Morgenblatte be ĩ

! t es; ĩ. —— *g durch die Amn cn 6. jun e r * . befrachtet worden sind, um den Rest der ef, 7 nterthanen Ihrer Majestat, die sich gegenwärtig n e. besinden, von England nach den Niederlanden Hzuführen.“ Indem. dasselbe Blatt hinhufligt, den **

nicht wahrscheinliqh sey, daß die Englische ö