1829 / 104 p. 4 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

gegen diese Verfuͤgung ein wenden dirfte, kuͤndigt es zugleich an, daß Bruͤssel der kuͤnftige Aufenthaltsort dieser Ausge⸗ wanderten seyn wuͤrde. ;

Aus Dublin meldet man unterm Ihsten v. M., daß zwei Tage zuvor der Lord Mayor dem Herzoge von Nor⸗ thumberland auf dem Stadthause ein glänzendes Mittags Mahl gere, habe. Der Herzog, heißt es in jenem Be⸗ richt, hielt bei Gelegenheit eines auf sein Wohl ausgebrach⸗ ten Toasts eine ausgejeichnete Rede, in welcher er unter Anderm äußerte, daß er in seiner Verwaltung, ohne Unter schied der Person, nach den Grundsatzen der größten Un— partheilichkeit verfahren wurde. Nachdem der Herzog den Saal verlassen hatte, erhob sich Sir Harcourt Lees und äußerte sein tiefes Bedauern über die Rede des Herzogs, aus der er, namentlich aus der hier angeführten Stelle, den Schluß ziehen zu muͤssen glaubte, daß sie mehr oder weniger die ungunstigen Gesinnungen des Herzogs gegen den Pro⸗ testantismus an den Tag lege. arauf srer ein oberer Polizei⸗ Beamter in demselben Sinne, jedoch in solchen Aus— drucken, daß der Oberst Morris und alle gegenwärtigen Of⸗ fieiere sich veranlaßt fanden, die Gesellschaft zu verlassen, weil sie, wie sie sagten, selche Reden nicht anhören könnten, ohne gegen die dem Konig und der Regierung schuldige Ach⸗ tung ju verstoßen. ; ö

„Wenn wir in Betracht ziehen“, sagt die Times, „„aus welcher Art von Materialien in vielen Fallen die, wi⸗ der die Katholiken petitienirenden Versammlungen zusammen⸗ getragen worden, so muͤssen wir furwahr annehmen, daß sie meistens denjenigen nahe verwandt sind, die sich 180 nicht schämten, den verrückten Lord Geoig Gordon zum Führer zu wählen, die Verbrecher aus den Gefangnissen ju befreien, die Bank von England zu belagern, das geheiligte Leben des Souverains zu bedrohen, und der er n gewaffneten Viderstand zu leisten. Wenn es diesmal nicht zu ahnlichen Gewaltthaäͤtigkeiten gekommen ist, so kommt dies bloß daher, daß der Arm der Staatege walt zu stark ist, daß die mittle⸗ ren Stände zu aufgeklärt sind, um die Vorurtheile der ro⸗ 8 RNenge zu theilen, und ju zahlreich und machtig, um hren Verruchtheiten gelassen nachzusehen;“ ;.

Die Morning - Chroniele enihält die Anzeige von einer in Hemel Hempsted zu haltenden r protestanti Frauen, in der über eine Adresse an die Prin⸗ zessin Augnste berathschlagt werden sollte, um sie zu bitten, 9 bei dem Könige zu verwenden, damit die protestantische

* 86 erscheint seit Ku ein neues, vorzuglich tritisches Wochenblatt, unter dem Titel: The Ov sord Lite- rar Ganette and classical and foreign journal, Man würde dem Fin vielleicht ein 2 53 2 selbst 6 mal erwarten. Was aber t vorhanden rechtfertigt uf ich unng nich Recen . , , n, r, e, ,,,,

stlichem D * Die Uebersetzu—ng von . Nsmischer Geschichte, welche die Herren Hare und Thirlwall im herausgegeben haben, erregt fortwa roßte esse bei der hiesigen literarischen Welt. anz mit dem, durch r duke erwas rauhen und gezwungenen . 22 ll discutirt era J sie und ihr Original gemachten Angriff, haben die beiden gelehrten Uebersetzer in einem besonders gedruck⸗ ten, 2e e , f chriebenen Aufsatz zurückgewiesen. d,, , t er uten Lokal an der e ö 6e. und den Dau des Königs Cel= In der Morning „Die Berichte 2 ore niele reiche Listen von

eutschen

liest man Folgendes: Mnnern enchalten leider seht zahl= jedoch ist es erfreulich zu se⸗

hen, daß der groben Verbrechen entste t hiebei indessen e 1 * nern rechen veranlaßte auf ist nur eine Antwort:

„Mangel an Beschäftigung.“ Es ist daher nöthig, mit Ernst dafür zu sorgen, e * abzuhelfen, und besonders den Landeigenthümern dringend anzuempfehlen, sich nicht länger mit schonen Reden zu begnügen, die zu kei⸗ nem Resultat führen, sondern ihre eigenen Capitalien, und jwar nach einem großeren Maaßstabe, dazu anjuwenden, die

Armen in den Stand zu setzen, thäͤtig zu seyn, Und dadurch eine Pflicht zu erfüllen, die nicht nur die Menschlichkeit, sen⸗ dern die eigene gesunde Politik gebietet. .

Der Windfor Expreß warnt die Damen von Wind,; sor, sich des Abends auf der Straße sehen zu lassen, wenn sie sich nicht der Gefahr ausfetzen wollten, einer Bande Menschen in die Hände zu fallen, deren Gewerbe es ist, den shnen begegnenden Personen weiblichen Geschlechtes, alte ausgenommen, Pflaster auf den Mund zu kleben, und auf diese Weise ihrer zu bemächtigen. in mit einer Land⸗ kutsche angekommener Brief, der, seiner unleserlichen Auf⸗ schrift wegen, von der competenten Behoͤrde aufgemacht wurde, und in welchem man 6 wohlerhaltene Pflaster, von bemerkenswerther Festigkeit vorfand, fuͤhrte auf die Entdek⸗ kung der Buberei, Der Verfasser des Briefes meldete näm- lich seinem Correspondenten, daß die ihm zugesandte sunge Frauensperson glücklich angekommen sey, und daß er naͤch⸗ stens noch 6 Pflaster senden wurde.

Die in ihrem Fach unbeschäftigten Weber in Glasgow werden jetzt in den benachbarten Steinbruͤchen angestellt, um ihnen wenigstens einigen Verdienst zufließen zu lassen, bis es mit den Fabriken wieder besser geht.

In der Stadt Newton Abbert brach vat Kurzem im Malzhause eines Herrn Jardine ein heftiges Feuer aus, wo-. bei 5H Männer das Leben verloren, und unter ihnen mehrere Familien Vater.

London, 4. April. (Ueber Bruͤssel In der heuti⸗. en Sitzung im Oberhause nahm bald nach 1 Uhr Lord Guil⸗ 8 * 2 * 2. der 3 opponiren. man 3 ru end-Zeitungen schritt, hatte der Lord seine Rede noch nicht beendigt. n far, ; !

Nieder lande.

Brüssel, 8. April. Der Noord- Brgbander en in Herzogenbusch erscheinendes Holländisches Blatt, bemerkt, daß unter den Deputirten, welche in diesem Jahre aus schei⸗ den, sich auch ** Sasse van Ysselt, Abgeordneter von Nord ⸗Braband, befinde. ;

Der Candidat, welchen die ministerielle von Bruckere für die nächste Deputirten⸗Wahl in der Pro⸗ vinz Limburg entgegengestellt, ist Herr Michiels van Verdui⸗ nen, Königl. Ceinmissair im irk von Roermonde und Mitglied der dortigen Provinzial Stagten,.

Seit Kurzem werden die Französischen Laubthaler in großer Anzahl in den Niederlanden eingeführt; ein Journal macht in dieser Beziehung darauf aufmerksam, daß die Franzzsische Regierung einen Gesetz; Entwurf wegen Umschmel . an. K bis zum Jahr 18334, in die Kammer

racht 8 . e Man hofft den Ban der hiesigen Sternwarte, welcher von Seiten der Regierung und der Stadt betrieben wird, wahrscheinlich mit dem Ende dieses Jahres gänzlich 9 be · endigen, da Se. von M CGMMx FI. zu die sem

beendigt. Die

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Ehre. BSestern hatte eine große Deputation der R nde, mit dem Landmarschall und den Sprechern der ** . an der 22 die Ehre, St. Mas. eine Condolenz / Adee sset . wegen des Abledens der Prinzessin 83 3 —— Aera stwies geruhten, „Gute Herren und Schwedische Männer! 2 Der Tod des Khnigs hinweggerafft

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der unter v ltnissen niemal de gejahr en tnissen niemals an Vaterlandes Rettung zweifelte. Dies *

ver wand. weg Band war allein hinreichend, um das Andenken J. ö ,, , ,,, re und ihre or ; sere Liebe. Der n nn ä sie ju den ö der . Seligen berufen; sie hat diese Erde verlassen, we Muhen Jeden Dahn

und von emes unzertrennlich