1829 / 108 p. 3 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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nere, a ne e, m.

Gr oßb 2

* ments / Verhandlungen. pri . die dritte Lesung der katholischen Bill erfolgt. Die Sitzung, welche bis 2 Uhr des Morgens dauerte, wurde, wie bisher gewöhnlich, mit der Ueberreichung von Bittschriften eröffnet. Graf von Eldon 4 . einer Petition, die so umfangreich war, daß einer der huͤr⸗ steher des Oberhauses, ein starker Mann, sie kaum Auf. den Schultern zu tragen vermochte. „Die Vittschrift. sagte der Lord, „welche Ihnen hier übergeben wird 8 8 wohnern Liverpools, ? ö k keine Concessionen zu . weiß ich, daß eine Gegen ⸗Petittom desselben 44 en. ist doch will ich, bevor man sie überreicht und die Einwendun— en die mir anvertraute Bittschrift vorgebracht 2 2 weiter bemerken, als daß ich auf Alles vor— * bin. Ein Morgenblatt, fuͤgte der Lord hin— n. he. erzählt, daß er mit Händen fechte, die in alen Handschuhen eingemufft seyen ), er werde jedoch auch heute diese Handschuhe nicht ablegen, wenn man ihn nicht etwa dazu jwinge. Lord Goderich wunschte sich Glück dazu, da er, wenn auch nicht mehr Geistes-Kraft, doch mehr Körper- Stärke als sein edler und gelehrter Freund besitze; er sey daher auch im Stande, die genpetition von Liver⸗ pool mit eigenen Händen zu überreichen, und warde diesen Dienst auch nöthigenfalls der andern Vittschtifé erzeigen. Feinesweges aber sey er gesonnen, den edlen und gelehrten Lotd dergestalt herauczufordern, daß er fein. Muff Handschuhe 5 * 81 nicht wider ibm eichte Petition etwas vorzubringen. Nur das müsse er bemerken, daß die 2 23 er selbst überreiche, wiewohl nicht so umfang: eich als jene,

. och te Der denn verdiene, denn

risten von 22,

giver, l, einer 8

2 * der Tann r . 3 als Repraͤ

e eren allein sey iureichend, zu demeisen, dag

n . . fie, e. so entschieden , .

e * 9 n Eldan hiervon . uu be⸗

hadt haben, einen

als die gegenwärtige Bill gar keine und * die Abfasser der selben gewiß e fre, —— als Hr. mu = Hr. der lalboltschen Sache gethan Har, n Bet rerseits auch seine letzte Erklarung doch sdenten . zn bedenken geten. Be, r aun die Dis⸗ egen die Letzteren mit seiner Vertheidigun 1 m sich zusammenreimen läßt, das 3 That nicht.“ Der Graf sagte darauf, da nan wisse, wie viele Unterschtiften g= nicht ge⸗ reichte Petition enthalte; aus ihrem limsen t. hm Aber ßen, müßte sie mindestens eine Millien nchen von fand sich veranlaßt, fein dalten. Seaf sehr ehrenwerthen Freund (Hrn. Canning) gegen eben sehr unpassend ber ihn gefast wurde, in nebmen. He. Canning, sagte er, habe di Si. um andere Meinungen zu beruhigen, als crwa⸗ in Anschlag gebracht; diese Andersmeinen den feye

C zugegeben werden

n es gewe⸗

. Mehrere Zeitungen batten sich Tages vorzer * darüber erlaubt, daß der schr bejaßrte T 3 k tinige Sydse

: n, * der lezten Sizungen, An fille vom oreli r .

8 Bei Gelegenheit der Verhandlun ü r

. Bei C : Zen über die Auf

der Ten. and Corporation Acten, me sowebl He Hr. Huelisson sich gegen die Manßregel we , Ganning als

rütanten und Irland.

dürfte es mir wohl auch

ü gen durfte. es Unrecht geschaͤhe s n , ehrenwerthen Freunde, wenn der edle und gelehrte Lord von ihm denke, daß er der Maaßregel, welche den Dissidenten Ab älfe gewährte, feind, lich gesiunt war. „Leider“, so schloß der * jener

rd, „Hist große Mann nicht ef, und wir durfen freilich nicht murren, da es die Vorsehung so gewollt die Bewachun

seines Ruhmes ist nun allein seinen ihn uͤber lebenden Freun, den uͤdertragen; da ich, Mylords, zu den Letzteren gehdre, so werden Sie diese Erklarung, die ich uͤer meinen fehr ehrenwerthen Freund, der selbst nicht mehr für sich auftre⸗ te lann, geben mußte, mir zu gut halten. (Hört, hört) Graf v. 6 ldon erklärte darauf, daß es durchaus nicht sein⸗ Absicht gewesen sey, das Andenken Canning's zu kränken. Er sey viele Jahre lang mit ihm zusammen im lmte gewe⸗ sen und habe niemals mit inte n een des Respects von ihm gesprochen; gewiß werde er es also jetzt nicht thun, da der große Mann todt sey. Nachdem der Herzog von Wellington auf die an der Tages Ordnung seyende dritte Lesung der katholischen Emaneipations⸗-Bill angetragen hatte, ließen sich᷑ folgende Redner vernehmen: Da für, Marguis v? TLamden, Lord Granville, Lord Harrowby, Bischof v. Noxwäich, Herzeg v. Athol, Lord Middleton, Bischof v. Lich field, 6 v. Susser, Marquis v. Tang,; downe, Lord Holland und endlich beim Schlusse der Debatten der Herzog v. Wellington. Dawider sprachen; Graf von Eldon (in einer ausführlichen Rede, von der er sagte, man möge sie als den Schwanengesang feines politi= schen Lebens betrachten), Graf von Abin don, Herzog von Neweastle, Graf von Roden, Graf von Falmouth. Herzog von Cumberland, und der Bischof von Vat und . Einstweilen theilen wir heute die Reden der beiden Königlichen Prinzen mit und behalten uns ein Neferat über die uͤbrigen noch vor. Der Herzog von TLumberland sagte: „Ich bin nicht so eitel, u glauben, daß irgend etwas von mir Ausgehendes Ew. Herrlichkeiten Ansicht über diese Frage verandern könne. es 33 . doch für meine Pflicht, Ihnen, bei der geg tigen Ge⸗ legenheit, einige Bemerkungen dar en, und zwar, um zu erklären, daß meine Gesinnung noch unverändert die selbe ist. Ich habe Allem, was im 1 der Diseussionen über diesen Gegenstand gesagt worden ist, mit der größten 2 merksamkeit zugehört, nichts aber konnte ich sinden so Vieles dafr und so Manches auch ge ee wurde, was mit schmerzlich war nichts, was mich bewegen konnte, die be⸗ relts uber die Maaßregel dargethane Ueberzeugung, welche ich gewissenhaft in mir bewahren werde, auch nur im Ge⸗ ringsten zu Andern. Nicht bin ich in meiner Opposition durch irgend, eine Abneigung gegen die Katholiken geleitet werden; 3 habe mich nur wöiderseht, weil ich eine nicht gut heißen kann, welche ich als einen Bruch der Con ; ansehe. (Hört, hört!) Noch ehe diese Verhandlungen n, . habe ich dem edlen Herzog, welcher sich an der Spitze der Regi rung befindet, melne Ansicht über die Frage zu 2 2 egeben; versicherte ihm zugleich, daß ich, wenn im 26 afe der Discussionen etwas vorkommen sollte, was diese Ausicht zu andern im Stande wäre, dann auch bereit sey, es ihm zu bekennen. Da jedoch nichts der Art, was den ursprünglich erhaltenen Eindruck bel mir ändern könnte, hier vorgekommen ist. so halte (ch es für meine Pflicht, auf⸗ richtig und n fre in mesner Opposition zu beharren, und gegen die Vill zu stimmen.“ Hört, hört! Den Her 6 Bon Salseß, sagite darauf: „Nach dem, was mein er⸗ auchter Verwandter so eben als seine Meinung abgegeben hat,

erlaubt seyn, zur Erfülln d was ich fur meine Pflicht ansehe, hier al , 163

Ew. Herrlichkeiten zu Gunsten der Vill berei reits

auch unverandert dieselbe geblieben ist; bel dieser

* den wünsche ich Ihnen Gh, Mylorde, zu der

8 Brege! des Friedens nd der Gerechtiglelt, welche bald

e mn großen und wichtigen Thelle der Königlichen Unter,

Hanen zu Theil werden wird. Der Menn. meinen Dei

stand zu leihen, dazu waren hinreichende 22 vo

n der Rede des edlen Herzogs (v. Wellington), wel

Vill einbrachte; t

dargethane

seine Gründe waren Hinkeichend, im mich don der Nothwendigteit der Maaßregl, se wih paeen, . ;