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2 . otte d zten Sta 2 = Verfi ungen zewiffe Tra ö gd Stämmen zur Ausf g zu bringen; Bewilligung von Summen für öffentliche Gebzude u. s. w.; — Incorpora⸗ tionen der Wa 1, Alexandria und Georgetown⸗
Venn yf, Pace cboot⸗
Vereinigten Staaten ertheilte Autorisation, gewisse vorbehal⸗
tene Bleiminen und Salquellen im Staate Missouri öffent⸗ ö 2 1.
lich zu verkaufen. R — Ein Washington-Blatt giebt folgende Beschrei⸗ bung der am 4. März erfolgten Inauguration des neuen Praͤ⸗ sidenten Herrn Jackson: „Um 11 Uhr Morgens nahm der neu⸗ erwählte Vice Praͤsident der Vereinigten Staaten John C. Calhoun im Senat den Vorsitz, und es ward zur Ordnung erufen. Hierauf legte der Vice⸗Praͤsident seinen Eid zur Hefen hann der Verfassung in die Hände des Senators Smith von Maryland ab; dann empfing der Vice⸗Praͤsident die Eidesleistungen der neuen Senatoren Manch, Clayton, BVibb, Hayne, King, Knight, M. Lean von Ohio, Tasewell, White, Silsbee, Bell, Frelinghuysen, Sprague und Living— on, die darauf ihre Sitze einnahmen. Um halb Zwoͤlfe t der neuerwählte Präsident Andreas Jackson in den Se—⸗ nat, begleitet vom Bezirks- Marschall und dem Ceremonlal⸗ Ausschuß, und nahm seinen Sitz dem Pult des Seere—, tairs gegenüber, ein. Bald darnach kamen der Ober⸗ ter der * ter und ließen sich zur Rechten des Praͤsidenten⸗ stuhles nieder. Links von Letzterem saßen die auswärtigen Minister mit ihren Umgebungen in vollem Costume. war eine große Menge Dam: n gegenwärtig, deren Sitze sich im Rücken der Senatoren und auf der öͤstlichen Galle—⸗ ie des Hauses erhoben; die Gallerie auf der Westseite war N die Mitglieder des Hauses der Repräsentan ten bestimmt. 1 Üihr vertagte sich der Senat, und es bildete sich eine Procession zum oͤstlichen Portieuns des Capitols, wo der Dräsident, in Gegenwart einer ungehenren Masse von Zu—
gung er den Eid zur Aufrechthaltung der Ver sassung in die Hände des Ober Richters Herrn Marshall ablegte. ME ertönte aus der Nähe des Capitols der Donner des dort aufgestellten Geschützes, der von den benachbarten Forts und
von einer auf den nahe liegenden Ebenen aufgestellten Ar
tillerie⸗ Abtheilung wiederholt wurde. Als der Präsident sich cz iehen wollte, bildete sich die Procession wieder, und i. . dn Lis ur Praäsibenten Wohnung. Hier einpfing Der 82 1 — unzähligen Menge von Personen. Teise di infa 2 und begünstigte auf alle
Kö
apitol und um dasselbe zugegen senen Pers verschieden angegeben; unserer M . * 10, 006 gefehlt haben.“ ,
In lan. d.
Berlin, 26. April. Die katholischen Kirchen
d ein⸗ andes, Westphalens und Niedersachsens hatten 8
un ersich fehr abweichende Festerdnung, in dem j. . R 2 nur * 2 * — * bis achtzehn den ahres be
Heringjahl von kirchlichen Feierta k kr. sich aus der Zeit des . rheini⸗ der Confular Regierung abgeschlossenen Concordats ; unter edoch an den aufgehobenen Feiertagen der Dot eed en e fi Da äbgchaiten werden durfte, die Kirche also sciche seierlich jortfuhr; so hatte sich auch in den sbrigen Genn feiern mehrentheils die Feiertags-Sitte erhalten. ie D,. * Verschiedenheit der Festordnung war, besonders far 1 * nisch⸗Westphältschen Bischsfe, lästig und brachte =. klang in ihre kirchlichen Anordnungen. Aber auch dem 8 mein wohl lag daran, daß die lbergrohe Anzahl der Feletta z. di lum Dent der Gewer be diesseit bes Rhein; lastetes amn 8 en eingeschränkt, überhaupt in Beziehun auf ie. stand zwischen Altprcußen und den neuen ,. en stimmung geschaffen wurde. Seine Majestät der Kö— nig haben, auf den Antrag der Ministerien, deren Geschäfts, diefes beruͤhrt, gnädigst genehmigt, daß die in den al⸗
ren Provinzen des Staats bestehende atholische Festordnun die nenerworbenen Lander, in denen sie bis dahin no nicht uberall * n e worden war, uͤbertragen, und daß dazu pie canonische Vermittelung des Röͤmischen Hofes, wie auch in früheren Fällen geschehen war, verlangt werde. Da die
Die wir in Nr. 10s der St 3 mitgetheilt haben.
pagnieen; — dem Pröäͤsidenten der
Vereinigten Staaten und mehrere andere
schen der Regierung beg .
jestaͤt der König durch Cabinets⸗Befehl vom 24.
Ansichten und Wuͤnsche 2 . = und Wuͤn⸗ er meten; so erging unter dem 11. December v. ein em Sinne verfaßtes . ; Breve an den Erz-Bischof von Cöln. Nachdem Seine Ma= Maͤrz d. J. diesem Breve, Kraft Allerhöchst Ihrer ane e e,. niß, die Feier christlicher Festtage in Beziehung auf den Staat zu ordnen, die landesherrliche , zu erthei⸗ len gerüht haben: so erfreuen sich nun die kat ige, Te, ; bensgenossen der Provinzen Rheinland, Westphalen und Sachsen der Wohlthat einer uͤbereinstimmenden, angemessenen . ; .
— Als der 16shrige Herrmann Bock, Sohn des Hege— meisters Bock, am 2isten d. M. Nachmittagẽ 2 . Gastwirths Eoqui, lauf dem sogenannten Süßen Grunde bei Köpnick, verlassen wollte, um seinen Geschäften obzuliegen, ging seine Percussions,Flinte, die er an einen eingemauerten essel gestellt und rasch ergriffen hatte, dadurch los, daß der Pereussious-Haken, welcher, an der aͤußern Einfassung des Kessels streifend, aufgezogen war, auf das Huͤtchen zuruͤck⸗ schiug. Der Schuß traf den Kopf des 2c. Bock so, daß der⸗ seibe augenblicklich todt zu Boden fiel.
— Aus Memel vom 11ten d. M. wird geschrieben: „Die See, die bisher eine unabsehbare Eisflaͤche zeigte, ist seit ganz voni Eife befreit. Dennoch ist kein Schiff bis heute eingelaufen. Diese verzoͤgerte Schifffahrt thut unserm Handel bedeutenden Schaden. Sollte das Eis in den Ge— waͤssern mit Regen aufgehen, so sind auch hier Ueberschwem—⸗
* mungen und Zerstöͤrungen der Wasser-Bauwerke zu besorgen. Ss
Die Fahrpost kam diesmal von Koͤnigsberg langs dem Strande hier an, und geht von hier nach Tilse. — Der Schnee liegt noch I Fuß hoch, und man fahrt vor der Stadt nur mit Schlitten.“ j
— Der diesjährige große Wollmarkt zu Stettin wird in den Tagen des 9., 19. und 11. Juni stattfinden. Der— selbe fällt zwischen den Breslauer, der schon mit dem 6. Juni
9 beendigt seyn wird, und den Berliner, der er it ö schauern, seine Inaugural⸗Rede hielt), nach deren Beendi⸗ J z s 52 —
Juni beginnt, und ist daher bequeme Zeit fuͤr Käufer, um noch von Breslau zum Stettiner Markt zu kommen, so wie uͤr Verkäufer und Käufer, um, wenn sie Veranlassung dazu hätten, noch den Berliner Wollmarkt zu besuchen. .
— Aus Dusseldorf meldet die dortige Zeitung: „Demoiselle Sontag gab am 19. April im hiesigen Theater das angekuͤndigte Concert vor einer zahlreichen und glaͤnzen— den Versammlung, wobei man auch viele Fremde, und manche aus nicht geringer Ferne bemerkte! In einer Zwischenpause des Concerts wurde dem Publikum die überraschende Anzeige gemacht, daß die Sängerin, dem allgemeinen Wunsche ent⸗ sprechend, am solgenden Tage auch in einer Oper auftreten werde.“
Vermischte Nachrichten.
Wissenschaftliche Expedition nach Aegypten. Der Monttenr — nunmehr * nden von ihm vor 2 Zeit angekündigten neunten Brief des jün= gern Herrn CThampollion. ] ,, ,
„Wadi-Halfa, bei der zweiten Katarakte, am 1. Januar 1829.
So bin ich denn glücklich am äußersten Ziele r Reise angelangt, und vor mir liegt bie zweite Kãtaratte, Granitwand, welche der Nil zu . . uͤber weiche aber nicht hinaus will. sests glebt es wohl einige Denkmäler, aber nur von geringer Wichtigkeit; sberdem müßten wir unsere Barken im Stich sassen, uns auf Kameele packen, die hler schwer aufzutreiben sind, Wuüsten durchwandern, und liefen am Ende gar Ge— ahr, Hungers zu sterben, denn die Lebensmittel sind schon
ser sehr selten, ünd vier und zwanzig Menschen wollen doch wenigstens so viel wie ihrer Zehn essen; unser Zwiehack aus Syene hilft uns aus der Noth. ch muß 32 ——— nee rt n gänge, Richtwung hier zin Zi setzen und
umkehren, um die Durchfor ; von den cen ich mir bei 2 , bien und Aegyptens,
inauffa ĩ
e. . habe, ernstlich 3 w w 3 . eigentlich erst mit dem heutigen Tage, obgleich . 8. er 60 Zeichnungen in der Mappe habe, und es 8336 . so viel . Übrig, daß ich beinahe davor 8 ⸗ dennoch hoffe ich, das . nach acht⸗
natlichen Anstrengungen mit Ehren zu beendigen. * . hindurch will ich Nubien durch sorschen, und von der ü itte des Februar bis zur Mitte des mich . en festsetzen; dann fahre ich schnell den Mi 1
*