1829 / 117 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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Staats- 3eitüng.

M 117.

Amtliche Nachrichten. Kronik des Tages.

Der bisherige KammergerichtsReferendarius Kruger i 23 8 , dei den üÜnter-Serichten des ö Kreises bestellt worden.

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Zeitungs⸗Nachrichten. Ausland.

Frankreich.

Paris, 2. April. Der Constitutionnel legt den hefall in dem Ertrage der indirecten Steuern während des

* Quartals d. J. den Ministern zur Last. „Wir haben,“ sagt derselbe, , schon fruͤher, als eine unbestreitbare Wahrheit, bemerkt, daß der Mangel an Vertrauen die Consumtion ver⸗

t und den Handel in allen seinen Bewegungen hemmt.

Mit einem Ministerium, das kein entschiedenes System be⸗ 8. und nicht recht weiß, was es will, ist keine sichere Zukunft denkbar. Der größte Fehler der Minister ist der, daß sie ihre Stellung und ihre Pflichten verkannt haben. So lange der Absatz der inländischen Pfroduete nach dem Auslande ein übertriebenes Prohibitiv⸗System geschmaͤlert und die

d äußern witd, werden sind mit einem Gesetze zufrieden, das nur 150,000 Bür⸗ * immer nut Cine , e, er 2 6 in K also in . . 1. Auch e =: . . . , = steht noch . 6 , , Her er; einen Wil⸗ les was die nur irgend n. kann, ist ein len haben, beschließt das Minister lum einen Staats n d der bestandigen Zierung; es ist Stiefeln und Sporen tritt es in die Kammer und nimmt mit einem der Stund stein ihre; Politik: sie schent kern Opfch, Herrentone die beiden Gesetze, denen die Lammer so viel Zeit um Manufacturen, dieser tquelle des National. zuruck; eine Sitzung, von welcher Reichthums, neue Marre zn Wollte sie die Er, fe dee (ben seo einspecren, wic mir dis * le huscrer Woemerne, so wärt auch sie ein Deficit n dem 2 erleiden, und die Verarmung der Kenz fit n e , r,, Es i die Krankheit des ae, von la . inen lgten Minister Postens 2 Das arme des Stimme gegen die i er, n ned. i me, O Wahl eines Cie Matioh fern 35 nen 553 Mini e e e ini, ven y 1 1. . Es gilt hier mehr, als eine bloße nzung des der Tammer und des Landes ringt je= Caßinets; es gist, diele Sabinztte die neh nn e,. aus Mangel an Energie. Das Land weiß, zu geben. So viele Erfahrungen haten uns gezegt * taglich 2 macht; es rechnet auf ume Bichs raft si erlegen laht und wie sis varlsär, , n der 8 in, ,,. und will diesen daß die k uns bur zur Lehre für die 3a . nicht in Gefahr bringen. Uebrigens ist der Schritt dienen kann. Maunnigfache Nachfe zer sind bereits beän Hrn der altsam, aber der Form nach gefetzlich v. la Ferronnays = wir indessen, daher demselben, und hofft, daß cken rie Wahl zwischen so vielen Präͤtendenten schwanke Tine n. die elbe die Wunde heilen werde. Man täusche man in . * glauben, daß ein Vett⸗ 6 jedoch nicht über diese Sache; die Zuruͤchknahme der bei⸗ lampf um Linen Pesten von salcher . sich zwi Gesetze ist für die Departements ein wenn wichtigeres schen dem e . von Laval · Montmorency, Ereigniß als fuͤr Paris. Letzteres hat seit langer Zeit sein dem Vicomte von Chateaubriand, den! Vice Ad, * sches Leben, die Departements haben dagegen ein solches Le⸗ 3 von Rigny, dem Herzoge 2 3 der Zukunft zu erwarten; und sie sollten nicht Schmerz den Vahneral, Lem Vöcernie Cen St Prien. den Grafen End Üünwillen daräber ' empfinden, ah lble Tag, !

ĩ Wir unsererseits daß die Wahl in einem en Kreise statt finden

ird. Da indessen zu einer Entscheidung die Gegenwart aller Minister erforderlich seyn möchte, Hr. Hyde de Meuville aber in diesem Augenblicke krank danieder liegt, so halten

Berlin, Dien stag den 26k April

1829.

„Seit einem * en, da

lt man sich nicht von einem großen . . orstadt Saint⸗Ger⸗

K

ö. zurückgegangen und stehen im Jahre 1789

sie ein solches Leben erhalten sollen, v ; oben

nigstens fur ein Jaht sind sie al 5 62 ven * jener bigotten Parthei bloß gestellt, welche zwar Jahre 1827 vom Staatsruder entfernt wurde, sich Lell. aber noch in den Provinzen behauptet, Statt guter Straß die Departements Seminarien nnd statt der &! terrichts, in schoͤnen Pallästen wohnende