1829 / 120 p. 7 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

den Seer

seiner hohen Leistungen 4

2

Bodden in . ö ) er wunden, und somit, wen

23 Vereinigte Provinzen vom La Plata. 5

Lnglische Blätter geben . Ayres di um 2. Februar. Nach Inhalt derselben hatte der n e, . im Inlande eine Parthei seiner Geg=;

ner, unter e gewissen Nolina, welche in den Berichten daruber „die Banditen des Südens“ genannt werden, ge⸗— schlagen; Molina selbst war entkommen. Es scheint, daß diese Gegner die Absicht gehabt, eine andere Regierung zu stiften; denn sie hatten zwei sich so nennende „Kriegs- Mi⸗ nister“ bei sich, die in, genommen wurden, so wie auch der zweite im Befehl, Mesa, Über welchen la Valle Stand⸗ recht halten und ihn erschießen ließ. Er selbst war nord⸗ warts gegen Sta. Fe und Cordova abmarschirt, und hatte eine achtünggebietende Macht im Suden zuruͤckgelassen. Ein Officier, der am 21. Februar von ihm ankam, brachte Nach⸗ richten aus Tandil vom 29. und 39. Jan. mit, welche die Kunde von der Zerstörung zweier Indianer-Dörfer brachten, wobei 300 Frauen und Kinder gefangen genommen wurden. 2 2 ö 3 TJ. Februar bei Palmita statt gefunden. hieß Fe bereits Friedens Vorschlüge gemacht habe; hing daß Paraguai sich wider Buenos -Ayres ruͤste. ublonen waren auf 39. Cd gefallen, und der Cours auf England war auf 126 und 121 . . 6 . Von onte Videg waren Eng r zangen, um 8 4 aufzusuchen, der das Englische Schiff Mary“ genommen hatte.

Es hieß, daß Santa

In land.

Berlin, 309. April. Herr Paganini, der uns schon so vielen Hochgenuß gewährte, hat sich durch das gestrige Con— cert im Königl. Opernhause, dessen ganzer Ertrag für die, durch Ueberschwemmung in Preußen Verungluͤckten bestimmt war, neue und doppelte Ansprüche auf unsern innigen Dank erworben. Das schöͤne Bewußtseyn des wohlthätigen Zwecks

kaum der Erwähnun 23. April wird eschrieben:

ergötzten die Ei . , , , , , T.

und etwa bis Sid d r gr.

8 Regenbogens, d 636 V gens, dessen Im Zenith, etwas gegen dre me n .

den erstern hinei hell erleuchtet, gleich ber n diz Pnntte . e 9 fast eine kl M. hatten wir ein um die starkes . . 3 glauiwatiis⸗ Beri ĩ melder ach gen Berichten der hier angekemmenen Dchiffer st nunmehr bas nn Ri i gleich no lig ders nr 1 betrachten . * Schisffahꝛr als vol⸗ Um den Gefahren vorzubeugen denen di ao n os liner Reglerimigs V. e * Q beschäftigi, bei dem orfe Jershoöͤft, Leine chte zu errichten, welche wo

lich im 4 ) Jahres in Activität seyn

23 na J G Reverber Lampen aus der Hossauer ch . 3 1 Durchmesser und g Zoll Tiefe bewirten 2 20 Zo fernungen von 120 Grad an einer bewen c ! 2

A Jahreszeit tagen al g;

Mollna's (mit 500 Mann) hatte am 2 auch,

mehr Vieh sind ein Naub der Fluthen geworden,

sind. Dadurch, daß diese Axe sich mit den Lampen⸗ in 6 Minuten 22 1 wird 8 mkt am Horizonte des Fanals einmal in 2 Minuten erleuchtet. Die . der Erleuchtung verhalt 6 4: Zeit der Verdunkelung wie 7 zu 5. Es ist also ein feuer, von dem auf Hela, welches in 3 Minuten 6 Blicke giebt, ver= schieden, und liegt etwa 90 Fuß uͤber der Meeresstäche, wo⸗ i . auf Hela 120 Fuß und das bei Rirhöft 26 Fuß at. 2

D Die Königsberger Zeitung meldet aus der Me⸗ mel⸗Niederung, vom 26. nn unserer Gegend 1 Wasserfluthen, wie wir sie hier Roch nicht erlebt, ungeheuern Schaden angerichtet. Das erste Wasser zeigte sich am 10ten d. M. stieg von Stunde zu Stunde so plötzlich, und kam mit so großer Heftigkeit an, daß fast nirgend Vorkehrungen getroffen werden konnten, die auch bei dem roßen Mangel an Kaͤhnen nur fruchtlos gewesen waren. Mehrere den Dam— men, insbesondere dem Rüßstrom⸗Damme nahe liegende Häu⸗ ser wurden niedergerissen, und 3 von ihnen wurden nach dem; in der Mitte des von Ruß und Gilge gebildeten Deltas lie, genden Marktflecken Kaukehmen getriebeü. Bei der Schnelle des Stromes hatten viele Menschen nicht einmal Zeit, einen Balken oder etwas dem Aehnliches zu ergreifen, die einzige Rettung war, auf vorüuͤberschwimmende Eisschol—= len zu klimmen. Mehrere sind dadurch gerettet wor— den, namentlich 7 Leute, die 9. einer großen Scholle an das Amt Kukerneese, nahe bei Kaukehmen, getrieben und hier glücklich geborgen wurden. Viele Menschen und noch ihre Zahl laßt sich jedoch vor dem Ablaufen des Wassers 13 2 ben. In Kaukehmen ist das Wasser in vielen Häusern durch die Fenster gedrungen, hat in den meisten die Schornsteine vernichtet, in mehreren sogar die Wände eingerissen. Die Bewohner derselben fluͤchteten in die hoͤher gelegenen Haͤuser und diese sind von Nothleidenden fast alle angefuͤllt. Der Pfarrer des Ortes beherbergt allein uͤber 60 Personen, und hat taglich an 9) Personen zu Tische. Die freundlichen Be⸗ wohner Tilsits schickten am 17ten eine Menge schöͤner Brodte, Brandtwein und Salz dahin, auch die Regierung hat einige Kaͤhne mit Lebensmitteln vertheilen lassen.

Aus einem von der selben Zeitung mitgetheilten Schreiben aus Tilsit vom 21. April entlehnen wir Folgendes: „Es haben sich hier mehrere ehrenwerthe Vereine zur Abhülfe der Noth der armen Niederunger gebildet, welche Le⸗ bensmittel und Geld sammeln und sie dann auch selbst an Ort und Stelle vertheilen. Der Königl. Regierungs- Com⸗ missarius schafft so viel moglich den Bedraͤngten Huͤlfe, es ist aber überall nicht möglich, da die Noth zu groß und zu vielfältig die Bedrangniß ist. Auf der Fahrt einiger Mitglieder eines solchen Vereins nach Linkuhnen, um Lebensmittel zu verthei⸗ len, bemerkte man allein in dieser Gegend 8 Dammdurchbrüche. Die Herren haben durch die Vertheilung 73 Familien, aus 1651 Personen bestehend, auf einige Tage gegen Hunger

eschützt. Von Jedwoleiten ab ist ** iden Seiten des e kein Durchbruch geschehen. Das Elend ist . Mehrere Schornsteine, ja ganze Häuser stuͤrzen ein, und die Leute steigen von den Dächern und flüchten auf die Duͤnger— haufen, weil sie es hier sicherer halten. Die Oefen ünd Schornsteine sind fast durchweg eingestaͤrzt, und es wird die Noth noch lange nach dem 5 des Wassers, das aber auch nicht schwinden will, 3 da die Leute gewohnt sind, ihr Prod in den Gesen zu backen und keine besendere Backöfen haben. Warme Kost und Brod thut den Leuten am mehrsten Noth, und es jst vorauszusehen, daß sowohl einzelne Menschenfreunde als der Verein, der sich hen ii dazu verpflichtet hat, Gaben zu sammeln und zu vertheilen, und der Neth zu steuern, dem größten Elend Schranken fetzen wird. In den mehrsten Gebäuden 133 das Wasser noch 6 Fuß Die Leute haben das Vieh auf die Bösden fegen und warten hier auf den endlichen Abfluß, und täglich auf Nahrung füuͤr sich und ihr Vieh. Als besonderes Natur Ereigniß ist zu bemerken, daß Wie⸗ 349 von vielen Morgen hinter Endreeschtken sich geho— en gad zn, und umherschwimmen. Ja, es wird erzahlt, daß der Einsasse Jackscht mit seinen Gebduben und der Erdmasse, worauf sie gestanden, umhergeschwoemmen sey. Die Be

wohner der Gebäude flüchteten und die Erdscholle ank mit den Gebäuden und ging auseinander.

Vaterländische In dust rie. Den Freunden dersel⸗ ben durfte es nicht uninteressant seyn, Über die im * rungs / Bezirk Trier zu Mettloch befindliche 7 4 des Herrn Boch 2 nachstehende zuverlässig ie

*

e Mot zen zu erhalten. Der sachkundige, tchätige und unterneh—