1829 / 121 p. 7 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

burch Cry rin en * . 6 diefen Tagen Nac tags von 4 bi ö br 1 Err. ment hy sit vo tragen. un ne,

von 8 bis

Horn, De, wird Mittwochs und Sonnabend v vffer uber die wichtigsten Lehren ö me , . 2 rtseßen, und rn Mon⸗ Er Dienstags, Bonnerstags und Freitags von 8 bis 3 Uhr die

soecielie Jathologis der hihigen und chronischen Krankheiten nach ligenen . vortragen x ; . Hufeland, ö ag h ng Mittwochs und Sonn⸗ . os von bis 17 Uhr Pathologie vortragen; at 2 e. Diensta ö, 2 gan * Freitags von 19 bis 11, und ic taglich von 1 bis 2 Uhr. 3 P e , , ,. J 36 wird ih offentlich uber, bruͤche und Verrenkungen Montags und Diensig , von 11 dis 17 Uhr, d veivatim- a) Über den chikurgis ö. . vand des Mittwochs und . rmittags von bi

Vorm M ber die chir Sycraflonen sechsmgl wöchent⸗ . . * 8 ,,, . Entbindungstunde des Milgwöcht und Sgngabendz Nachmittags von z bis 3 übr Echrvorrräge halten, und 4 ber die syphiliti= . vez Mitmwochs und Sonnabends von 8 bis 10 schen Charite. Keanfenhause linischen Unterricht ce⸗ Uhr den geburtahnlflichen Lchrvortraͤgen gehörenden tbeilen interwelsun gen in der Untersuchung der Schwangern, r gan ul. 29 steumental Qpergtionen und in der Ent bindung und Wochen beits Pflege, so wie die chirurgischen Spe= 6 Uchungen an Leichnamen werden in besondern Stunden aben. i E L nape, De wicd Donnerstags und Freitags Vormittags

von jo diz 1 Uhr die vortragen. Pr vatim wird er die medieinisch. Polijei. Wissenschaft in noch zu bdestimmenden Stunden, die Asteologie Mon ags, Diensiags und Donnersiags von 12 bis 1 Uhr, und das Formulare Montags,

Dienstags und Donnerstags von 11 bis 12 Uhr lehren.

L. E v. Könen, De, wird effentlich Montags und Dien tags von 1 bis 11 Uhr Marcri medica nach C. KW. Hufesand s Conspecius , in ,

F Link, Dr, wird offentlich Sonnabends ĩ 12 u 33 Lehre pon den ien, bende 6 or er von 7 bis S uhr Morgens sechzmal in der Woche die Kräuter kunde lehren, auch Sonnabend; Nachmittags botanische Excuesto- nen anstellen ferner Montags. Dien sags, e . n tags ven bis 8 Uhr, und Sonnabend von h bis ere er ef te d G A. Ru doll, . 4 ,, i ae; . 1 . von 9 bis 19 Üihr aglich die von ö. Y N Ru st, Dr, wird je flin . * 1 die klinischen nc r n Kran⸗ n,. glinico bes . sechsmal. wöchentlich Lon s. Ci 3 irg ch Polillinit r er Traße ir. ö alien einer Behan un

wird nnd Freitags von 5 bis? o ig raze, Di

Nea in enstags, Donnersags

ben Mittwochs und Sonnabend von ai 5 ĩ ,,. orgens w. ags von 9

Lich aber seine physikalischen Vorlesu ö ren, ; den 2 rtsetzen nil rngen m n knen. z. Wol 9 Dr., wird Donnerstags und Fr . ;

12 Uhr Hodegssit affen tlich vortragen eitugs von 11 bis 8 * e n, Lei weer, , .

1 Dr. privatim 1. Dierhagen ie, un, d, dd, lud, wentage, * C Reich, Hr, wird die ken r . Vathologic

gen. Privat im lehrt er Pathologie anz reer diein vortra⸗

* 5 Ver mischte

von . uns Folgendes e er itz zu

Staat ; Sein ue , der Grafen Wr 2 Anfschin rech ßischen

2 1 er

. . ö das gte i kenden Brssowre oder Werssom die Je

. a , Brsowecgen abstammen, den ene n fenen 23 mir beñndlichen Familien Nachrichten, wel . mich, aus den bei en im Jalre Läßt bier nber n Dreidenb ü f Brrn gsweise in ei⸗ Werke des Grafen Jaroslaw Wrschom c; enthasn erschienenen nach dem Abfter ben meinez ditenen ruhen 3 Ind, und mir willig zugesendet wurden, den nachsũchenden 2 frel⸗ U e. gewuͤnsch⸗

privatim Se⸗

zu vorlgen annahm, und sich, statt früher Grafen Wrschswecz

Scterla voön Sedeziez Tbolitz mit allen Aeckern,

da ein theilweise geschicht⸗= 8 de e h, ü

an, , g,, l srhetörechend Ac de

* . ; der zw egenten oder Fuͤrste . Land verwalt

im Jahre 23 einen Bauern, Namens Primizlauz, l ihc h Ke. gemahl, und auf der Böhmen 6—— 3 eines 6. higs zum Regenten sich erwählte, behielt der Graf Wrschowecz seine bisherige Wurde und ward der erste und nächste Nath de, neuerwaählten Königs Auch erbaute er nahe bei Lybin im ahre Bo noch ein Schloß und Dorf, welches er nach seinem amen

Wrschowecz nannte. ! ; n Krotboch, Graf Wrschowecz, erbaute

Des Schwach Enkel, . hierauf im Jahre 761 das Schloß Posielberg, und Rohowitz Gr Wröchbwecz in den Jahren 3) und Si die Stadt Brzimota an dem Berge Wladarz nahe bei Luditz Jedoch schon in den Jah ren Slg, lz und 5) erlitten die Guter dieses Geschlechtz Jnen großen Stoß, da die Wrssowre, in der Meinung, ein nahercs Necht äuf die Böhimische Krone zu haben, den Haß gegen die 3 2 Dhynastie nicht fahren ließen, und immer neue Unruhen bewirkten, und wiederholte Angriffe wagten. Dennoch erbauten einige Wesso“ wercze im Jahre Ss das Schloß und die Stadt Wrssowecz au der Eger nahe bei Laun Ein anderer Wrzsowre erbaute im Jahre lürn daz Schloß Frauenberg, und warb inn die Tochter des Kai⸗= sees Heinrich, welche er auch, da dieselbe eine innige Liche für ihn fühlte, von dem Faiser selbst zur Gemahlin erhielt Andere Wrzsoweese erbauten im Jahre 10g die Stadt Leutmeritz, so wie sie uberhaupt noch mehrere kleine Staͤdte und Dorfer, als Beide⸗ low. Sedezlcz, Micholup, Welleriz, Budow, 7 Tövlitz Wedoliner Wasser, Hosticzich, Gelim, Cjwirzewigz, Tauschetin, Webersistwe, Teschnitz in Böhmen theils erbaut, theils nut be= sessen haben. ; ]

Da 4ber die Wrssowecze den angebornen Haß gegen die Böh⸗ mischen Allein Negenten fortwährend in sich nahrten, we sie in viele gefährliche und oft 4 Kriege verwickelte, so mußte bald auch ein so grauser ment, wie das Jahr 108, er⸗ scheinen, in welchem sehr Viele dieses Geschlechts den Tod fan⸗ den, und Einige sich daher an den Polnischen Hof begaben, wa sie in der 3 unter dem Namen Urschowecz und Topor (wel⸗ ches das Böhmische Sekerta bedeutet) viele große Aemter Staate bekleideten ; ; ; 2

In Böhmen hatte den Zuruͤckgebliebenen indeß jenes Jahr eine zu tiefe Wunde geschlagen, welche sie lange nichts Großes unterneh⸗ men ließ, bis endlich im Jahre 14, als der Herzog Friederich

egen seinen Vetter Konrad in Maͤhren erfolglos zu Felde zog, ee lee. Graf Wrzsowecz auftritt, mit einem großen in Schlesien und Polen angeworbenen Heere dem Herzog zu Hülfe eilt, und Mähren an' die Krone von Böhmen bringt. Aus Dan barkeit hierfür schloß nun der Herzog Friederich, jue Sahne aller Feindseligteiten zwischen scinen und der Wrzchoweczen Vorfahren einen Vertrag mit dem ganzen Geschlechte der Wrssowre, und ertheilte zu dessen Andenten ihm zu seinem bishe⸗ rigen Wappen naͤmlich der goldenen Fischreuse im blauen

Schilde, von welcher, da Wröch eine solche bedeutet, dieses r schlecht seinen Namen hergenonimen hatte treit

wei S Schilde und zwei auf dem Helme mit zwei ol e r, worauf Y e nf r nun den Namen Sekerka, Bbhmische Wort auf Deutsch eine Streitart bedeutet, Sedezicz, jeht Grafen Wröch, Wrschowet, Wrssowre, Wrßowsty, d . 2 (in der Deutschen Mundart endlich Wrsso= wih) Sclerta von Sedejiez nannte und schrieb, oft aber der Kürze wegen auch nur den Namen Sekerka oder Sedezicz ge⸗

brauchte r

33 * Zeit ist nicht viel Bemerkenswerthes dieses unse⸗ res 61 le nachrichtlich auf uns gelommen, außer, daß noch im Jahre äle, fag vor dem w Brande, welcher im Jahre Lia erfolgte, cin Graf Johann Tista Wrschoweh daz Schlos Frauenberg, und im Nabre 1435 der Graf Benctus Wrschowch

z Wiesen, Waldern, ien und allem anderen 27 Gehbrigen wie es in der wört⸗ chen vorhandenen Urkunde heißt besessen haben.

Was nun unsere der jeht noch lebenden telbare Abkunft von jenen Böhmischen hatte der Graf Balthasar Wladislaw Wrächowecz, Herr auf Bu⸗ dow und Welletitz in Böhmen, vermählt mit der Grän Eva Po- lyreng Selerta aus dem Hause Micholup, einen chelichen Soh Georg Burian, welcher geboren im Jahre 1535, früher O8 eines Meiter⸗Regiments unter dem Landgrafen von Hessen⸗Kassel= spaͤter die Lutherische Religion annahm, wie alle Betenner dieser Glaubenslehre im Jahre 1523 Böhmen verlaffen mußte und sich

WVerssowitze unmit Wrschowerczen betrifft, so