Der Verfasse bemüht sich, die Gründe aufzufinden . — 21 *— gegen Dom
. zur ö 1 au eten, und sucht auf gleiche da „ daß ) Käischen Souverainen, Behufs Au 3 — des Legitimitats⸗Prin⸗
; y die . kae. gegen Dom Niguel auf; lieber die Ursachen des jetzt so sehr gedruckten Handels
laßt sich eine in Manchester erscheinende Zeitung folgender⸗ en aus: „Spekulation, die sonst immer einzutreten
legt, aus Furcht, daß ein Gegenstand sehr rar werden te, ist jetzt durchaus nicht vorhanden (es muͤßte denn auf Getreide seyn). Wenn, wie jetzt, alle Lebensbeduͤrfnisse in Ueberfluß vorhanden sind und daher keine vermehrte Nach, frage nach ihnen eintritt, so muͤssen auch die Preise stets zum Weichen sich neigen; unter solchen Umstaͤnden wird aber der Handel immer gedrückt bleiben. — Der Absatz unserer Manufactur⸗Waaren ist durch politische und andere Ursachen in der letzten Zeit sehr geschmaälert worden. Unser Handel mit Portugal wurde durch den gegenwartigen Zustand der dortigen Regierung fast zu Grunde gerichtet; 23 Spa⸗ nien und Nord. Afrika wurde durch das gelbe Fieber in Gi⸗ braltar unterbrochen; der mit der Levante durch den Krieg im Osten; der mit den Vereinigten Stgaten durch ihren Tarif,; der mit Mexiko, Columbien und Peru durch die in⸗ nern Aufregungen dieser Staaten; der mit Buenos-Ayres zuerst durch den Krieg mit dem Kaiser Dom Pedro und als, dann durch den schwankenden Zustand der Republik. An— dere Märkte, Brasilien und Ostindien zum Beispiel, hat man großentheils mit Waaren überführt und dies mußte naturlich eine verminderte Nachfrage, so wie eine nothwendige Ein⸗ schränkung der Geschäͤfte herbeiführen. Die Rhederei hat in diesem Frübtsahre ebenfalls Schaden erlitten und zwar durch den ungewöhnlich späten Eintritt der Zeit, in welcher die Elbe und die Ost-See vom Eise fréü und fuͤr die Schifffahrt offen wurden. — Zu diesen Ursachen, welche seit Kurzem unserm auswärtigen Handel geschadet hatten, könnten nech mehrere hinzugefuͤgt werden, doch glauben wir, daß die von uns . schon einen genuͤgenden Aufschluß „den werden. — Zu den Ümständen, welche in Eugland elbst wesentlich dazu beigetragen haben, das Geschaft zu deucten, gehört haungsächlich anch der Mangel an Vertrauch.
Dies entstand zum Theil daher, daß gegen Ende des letzten er es 8 bedeutend Londoner Bank ⸗Häuser, die — —— mehreren Jahren insolvent zu seyn schie⸗ son, R * ein und zwar das Eine (Stephen⸗ meinen Credit — 12 unter Umständen, die dem allge⸗
n mußten, als ein gewohnlicher pflegt. Der Mangel 9) Ver⸗/ et ü dermehrt durch die in asgow 6 8 6 Danger otte 8. zum Theil nech und 1825 waren. Die ot ens. Wann in den Jahren 1821 tern aller Art ist ang mancher Mäckte mit Gu— ö ans. 2 ; tische Rechnung zu bringen. Al E Jahre auf Schot⸗ bestehenden Drangsals ist aber nber rer Ursache des Aerndte des vorigen Jahres — selt wohl die schlechte bloß in der Quantität, sondern — Diese war nicht —ͤ w mee her 2 e. die Preise etwas mehr zu d . oder kleinere Aerndten erm , n . 18 2 ver⸗ gel es gestatten
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zaͤhlen wir jetzt ran. Noch vor ken, und spaͤter hatte emois. Sontag hat immer e Malibran zieht nach und
sie Einnahmen bis 1300 Pfd.; D te. 1 auch 2 nach ein immer größeres Publikum an sich. Es ist ni t zu laͤugnen, daß der Geschmack fuͤr Musik in den — 3 bei uns auffallend zugenommen hat.“ Wie es heißt, sagt die Morning-Chroniele, haben sich die Unterhandlungen zwischen Herrn Laporte, dem Di⸗ rektor der Oper, und Mlle. Sontag zerschlagen. Er hatte ihr Erscheinen zum nächsten Dienstag oͤffentlich angekuͤndigt und zwar ohne mit ihr uber die Bedingungen einig gewor⸗ den zu seyn, ja, wie es scheint, gegen ihren ausdruͤcklichen Wil⸗ len. Sie wuͤnschte sowohl in Concerten, als im Theater zu singen, welches erstere Hr. Laporte aber nicht zugeben wollte. Sie hat bereits die ihr fuͤr 6 Concerte gemachten Anerbie⸗ tungen angenommen. Herr Laporte soll ihr darauf eine be, deutende Summe zugesichert haben, um sie für sich allein zu gen zu können, ihr ein—
gewinnen, ohne sie jedoch dazu bewe mal gegebenes Wort zu brechen.
ö , , , der Herren Stephenson, Reming⸗ ton u, Comp, fallen besser aus, als man erwartet hatte, und es wird wahrscheinlich in Kurzem eine Dividende gezahlt werden.
Man schreibt aus vielen Orten im daß haufige und . starke Regenguͤsse, von Stuͤr⸗ men und Hagel begleitet, vielen Schaden verurfachen; eine Menge Flüͤsse sind aus ihren Ufern getreten, und haben große Landstrecken unter Wasser gesetzt.
Innern des Landes,
Nieder hande.
Bruͤssel, 3. Mai. Der in Antwerpen residirende Ge neral⸗Consul der Republik Buenos Ahyres, Francesco Pico, macht einen Beschluß seiner Regierung bekannt, wodurch diese erklärt, daß es ihr unmoglich sey, die Kosten des Trans ports und der Ansiedlung der dort einwandernden Europäer zu bestreiten; sie erklärt daher die früher mit mehreren In dividuen wegen der Ueberschiffung der Einwanderer abge— schlossenen Contracte für nichtig.
Im Hafen von Antwerpen herrschte im verwichenen Monate große Thätigkeit; 113 Seeschiffe sind im Laufe des⸗ selben dort mit 22,000 Tonnen Gehalt eingekommen. Die meisten hatten lange Fahrten gemacht. Es befanden sich darunter 41 Niederlandische, 34 Englische, 15 Amerikanische, 3 Franzoͤsische, Norwegische, Daͤnische, 3 Hannsversche, Schwedische, 1 Oesterreichisches, 1 Neapolitanisches und 1 Nussisches Schiff. Von diesen Fahrzeugen kamen 11 von Batavia und Java, worunter sich Niederländische, 2 Ame rikanische, J Englische und 1 Russisches befanden.
Nach einem Schreiben aus Rois, das der Katho— lique erhalten haben will, sollte das Consisterium für die Ernennung der Bischsfe von Gent, Doornick und Lüttich am 27. April statt sinden. *
Schweden und Norwegen.
— — Stockholm, 28. April. Gestern den 27. April um 4 8 fand die feierliche Veisetzung der Leiche der lhochseligen ir, Sophie Albertine von Schweden in der Ridderholmsé Kirche statt. Die sterbliche Hölle der, bekanntlich am 17. Marz d. J. verstorbenen Prin zessin war, nachdem sie, in einem verschlossenen Sarge liegend, in einem elgends dazu sehr prächtig decorirten Zimmer Ih res Schlosses in Parade ausgestellt gewesen, am 31. Mär; Abends 9 Uhr nach der Ridderholms Kirche gebracht und dort vorläusig in der Karolinischen Grab, Kapelle beigesetzt worden. Der Sarg wurde auf einem sechs spannigen Leichen⸗ wagen dahin gefuhrt, ihm folgten der König, der Kronprinz und der Hofstaat der hochseligen Prinzessin. Von dlesem . an bis heute waren zur Bewachung der hohen Leiche taglich ein Kammerherr, ein Officer der Garde und mehrere Civil, und Dienst⸗Beamten in der Kirche gegenwärtig.
Gestern Nachmittag 1 Uhr versammelten sich die zur Procession ien, . Personen im Königl. 8 , und unter dem Geläute aller Glocken setzte 66 .
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