1829 / 133 p. 4 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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4 eingelassen zu werden verlangten, die Thuͤre vor der izu verse SBrundfatz sanctionirt, der die höhere Aristokratie

gen Parlaments⸗Reform fuhren; es

Sir C. Forbes nannte die ganze Ver

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ken, in welchem Wahl⸗Mißbraͤuche bestehen, seine . r dunn

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and auf das Herz zu legen un u * selbst wohl 3 Mißbrauch *.

der chrenwerthen Mitglieder nutzlos in Anspruch nehmen

; die Maaßregel noch in dieser eel, daß er eine Nur das

Wahlrecht nahm, am 1. April eingebracht und Mal erledigt wurde; eben so habe auf Grampound eine langere Zeit in Ans

sie in diefer Session uͤber den Gegenstand gefuͤhrt werde, nur ein Schauspiel, das man dem Lande gebe. Hr. Broug⸗ ham nahm diese Aeußerung sehr uͤbel und sagte, daß weder er und seine Freunde, noch die ehrenwerthen Mitglieder ge⸗ genüber, als Schauspieler handelten; er ermunterte darquf Hrn. Tennyson, feinen Antrag (zur Uebertragung des Wahl⸗ rechtes auf Birmingham) sogleich vorzubringen. Dies geschah auch, indem Hr. T. zu entwickeln suchte, daß es unweise seyn wuͤrde, dem Ackerbau⸗Interesse, welches ohne⸗ hin in den Englischen Grafschaften schon hinreichend ver⸗ treten werde, noch zwei neue Stimmen dadurch zuzuwenden, indem man das Wahlrecht auf das Bezirk von Bassetlaw übertruͤge. Das Handels-Interesse vieler großen Staͤdte sey dagegen noch gar nicht vertreten; vor Allem aber empfehle er dazu die bedeutende Fabrik-Stadt Birmingham. Hr. Marschall unterstuͤtzte den Antrag; Hr. Calvert machte dagegen das Amendement zur Uebertregung des Wahlrechts auf das Bezirk von Bassetlaw. Gegen den letztern Vor⸗ iel, sprach sich zunaͤchst Hr. Wilbraham in einer aus— fuͤhrlichen Rede aus. Unter Anderm sagte er: 2 gleichem Verhaͤltnisse, wie einige große Fabrik-Staädte an eichthum, Bildung und Bevölkerung zugenommen, hat sich eine Vereinigung von Leuten gebildet, die sich vornehmlich als die Vertreter des Ackerbau⸗-Interesse bezeichnen und die nichts Angelegentlicheres zu thun hatten, als 23 Nase ließen. Auf diese Weise aber wurde der ungluůͤckliche mit den niederen Klassen der Gesellschaft für Ein Anteresse verband und zwar mit Ausschließung der mittleren Stände, die, man darf es sagen, auch die aufgeklärteren des ganzen Staates sind.“ Hr. Bankes erklärte sich gegen die Uebertragung auf Birmingham; er sowehl, als Lord No rmanby, tete, daß die Schuld des Fleckens East⸗Retford noch gar nicht so klar erwiesen sey. Hr. Fergusson suchte beide zu wider⸗ legen. Admiral Sir Joseph Yor ke erklärte sich auf das Bestimm⸗ teste fuͤr die Angemessenheit der Maaßregel, das Wahlrecht auf die große Stadt Birmingham zu uͤbertragen. „Ich gestehe,“ sagte er, daß ich von dem neuen Lichte, welches uns Allen aufge⸗ gangen ist, mir meinen Weg jezt vorzeichnen lasse. Das neue Licht und die neuen Lehren tragen hiet uberall den Sieg davon; sie verdunkeln das alte Licht und machen die fruheren, abgentzten Lehren unbrauchbar, so wie die alten Oel. Lampen durch das neue Gas-Licht verdunkelt werden. (Gelächter) Meiner Meinung nach muß eint solche Ueber⸗ tragung des Wahlrechts zu einer wahrhaften und ver standi⸗ ist dies eine Maaßregel, durch welche einem käuflichen, verderbten Flecken seine Frei⸗ heiten genommen werden, während eine aufgeklärte und bluͤ⸗ hende große Stadt ein lange entbehrtes Wahlrecht erhält. Erst dadurch wird dem Princip einer Reform seine eigent— liche Bedeutung gegeben.“ (Beifall und Gelächter. —— Nachdem auch noch Here Alderman Waithman und Herr C. Wynn gegen das Amendement des Herrn

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solchè Reform im Anzuge sey; besonde

behaup⸗

en u sc aus hen hatten, erhob sich Hr. Huskisson. * muͤsse zuvör⸗ / de i 3

auch zugeben wi . i , wr r, in, e

seyen, vorkomme, native habe, als fuͤr diesen tel zu bestimmen. Jedem Versuche einer du

ö . ö . * Calvert und fůr e Antra gespro⸗ u s

dann das den Par⸗

men das Repräͤsentativ ⸗System dieses Landes alte, und wollt es gern Anderen allein überlassen, allen den einen Anomalien and Mängeln jenes Systems nachzuspü Gegen die von Hrn. Bankes aufgestellte De ang behauptete der Redner, daß das Haus jetzt nicht mehr als Richter da saͤße, um erst über die Sache zu entscheiden; denn diese

bie Bestechlichkeit nämlich und die Verderbtheit des Fleckens

seh längst erwiesen und entschieden; es handle sich hier daher bloß darum, wie die Strafe auf ein erwiesenes Ver⸗ brechen n n, . (Hört! Mit großem Bedauern und, muͤsse er hinzu 6 auch mit einiger Ueberraschun

habe er vernommen, daß sein sehr ehrenwerther Freund (Hr.

Peel) die Uebertragung des Wahlrechts auf den Bezirk von

Bassetlaw unterstuͤtzen wolle. Er bedauere diese En

seines sehr ehrenwerthen Freundes um so mehr, weil er nicht umhin konne, sie als ein sehen, die so offenbar von allen gesund und vernuͤnftig den⸗ kenden Leuten dargelegt werde (Beisall); ferner weil er uͤber⸗ zeugt sey, daß ein solches Verfahren nur dahin gehen wuͤrde, die zu Gunsten einer Parlaments⸗Reform im Publikum sich findende Gesinnung nur noch aber, als gerade die Annahme des (von . machten Vorschlages, bahne so sehr den Weg zu einer so un⸗ lücklichen Maaßtegel, als Parlaments / Reform waͤre., (Hoͤrt, ö Blicke man auf die 3 enheiten der beiden letz⸗

ten Jahre zuruͤck, so sollte man ohne inn man bedenke, welchen Erfolg die belden andern, mit dieser stets in Verbin⸗ 31 gebrachten Maaßregel gehabt haben. „Als,“ fuhr der Red⸗ ner sort, „vor 2 Jahren das ehrenwerthe und gelehrte Mitglied

(Herr Brougham) es

fur Winchelsea r angemessen hielt, von

der Oppositions- Seite des dig. nach der ministeriellen

uͤberzugehen und zwar auf eine Bank, we die bekann und elifrigsten Anhänger der Regierung diefem Leiter (wenn nämlich das ehrenwerthe und gelehrte Mitglied erlaubt, daß ich ihm diesen Titel beilege) mehrere andere Mitglieder der Opposition, und nicht wenig erstaun⸗ ten darüber Diejenigen, die früher schon auf dieser Seite . Hauses gesessen hatten. Der ehrenwerthe und gelehrte err hatte auch schon die Meisten, die sich bis dahin hatten, nach allen Richtungen hin sich zerstr sie sich a welche die und so wie sie nur tereinander zu besprechen, da verkuͤndeten sie auch, daß die Bewegung des ehrenwerthen und gelehrten Mitgliedes den Einbruch einer neuen politischen Macht zur 6 werde. Man fand sich in der That von * ritte des ehrenwerthen und gelehrten Herrn eben, so beunruhigt, als wenn schon in dem ganzen System des Landes eine complette Veranderung eingetreten wärs man prophezeite die baldige Zurücknahme der Test, und Cotporations, Aeten, die Erledi'

zung der katholischen Frage und endlich auch die 31

befunden So wie

it gewonnen hatten, die Materie un⸗

einer Parlaments Reform. Zum großen Erstaunen die set Herren endete

dieser Prophezeiungen schon in Erfüllung ging. Als die da . auf folgende ession eröffnet wurde 5 der ehrenwerthe unb gelehrte Herr zwar nach dem Platze wieder zurück, wel⸗

bweichen von der Meinung anzu⸗

mehr zu verbreiten; nichts

auben, daß eine

faäßen, da folgten '

af. wenn ein e 6361 chem fortgesetzte Mißbräuche erwiesen Haus auch keine andere Alter besonderen Fall ein Abhülfs⸗Mit⸗

eform werde er sich beständig wider tzen, denn er freue sich und 3 zufrieden mit dem, was zusammengenom⸗ liches ent

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ich aber in diesem Außenwerke kaum postirt, .

von der Unruhe und von der Athemlẽsigkeit, 21 ewegung in ihnen erregt, etwas erholt hatten,

jedoch die damalige Session, ohne daß eine J

chen er jetzt einnimmt und neue Regierungs⸗ Verwalter traten auf; 4

demunerachtet gingen doch waltern zwei jener großen Maaßregeln, die man aus den Händen des ehrenwerthen und gelehrten Herrn erwartet hatte, in Erfüllung. Nicht will ich mich der Erklärung un⸗ terziehen, durch welches Zusammentreffen von Umständen die Begebenheiten so statt fanden: ob etwa die neuen Leiter der Regierung, da sie ihre Stellen wieder einzunehmen begannen, sich nicht für ganz sicher darin hielten, oder ob der ehren werthe und gelehrte Herr auf dem Platze, den er in der vorigen Sesston eingenommen hatte, etwa den berühmten, Schulmei⸗ ster““ zuruͤckgelassen, dessen Lob er so oft hat

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erade unter diesen neuen Ver⸗

ertöõnen lassen.

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