1829 / 142 p. 3 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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müͤssen. Denn wir hängen von jenem Welttheile dadurch ab, daß es uns eines der unseren Fabriken unentbehrlichsten rohen Materialien, naͤmlich die Baumwolle, liefert. Drei Viertheile von dem in unsern Baumwoll-Fabriken verarbei—⸗ teten rohen Material kommen aus den Vereinigten Staa— ten. Ist dies nun nicht ein hinreichender Grund, zu unter⸗ suchen, ob wir in unseren eigenen Gebieten die Mittel be— sitzen, einen Ausfall zu decken, der entstehen muß, wenn jene Staaten bei ihrem angenommenen, gewaltsamen System be— harren?“ Der Redner suchte nun darzuthun, daß in den Britisch-Ostindischen Besitzungen Mittel genug vorhanden seyen, die Baumwolle und zwar so viel als nür immer ge, braucht wird und von der besten Qualität zu erzeugen. Er ging alsdann zu der Betrachtung des Ostindischen Handels, so wie er e, wann ist und wie er unter anderen Umstän⸗ den seyn könnte, uber. Jedermann, sagte er, gebe zu, daß der Handel mit dem Osten der groͤßte sey, den diests ode irgend ein anderes Land jemals gefuhrt habe. Zwar habe man damals, als der Freibrief der Ostindischen Tompagnie erneuert wurde, im Parlamente die Behauptung gehört daß jener Handel keine größere Ausdehnung erhalten . ein Mitglied habe gesagt, daß in einem Lande, we der Tagelohn nicht mehr als 3 Pence C. Th e. * Beduͤrfniß Brit a , , trage, das fniß nach Britischen Manufaktur, Waa— den auch nicht groß werden könge; ein Anderer hinzu: Glas⸗Bouteillen seye ; man sich eine größere An nichts desto weniger habe do Freibriefes auch Pri worden n 2 ir e ere bedentend zugenommen.

Recht und zwar derhalb thun,

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. erarbeitung fuͤr die besseren Waaren gar nicht zu gebrauchen sey, würde, nach der Meinung von Sachverstaͤndigen, auf das Höͤchste vervollkommnet werden koͤnnen, wenn Britische Erfahrungen und Britische Kapita⸗ lien herzutraͤten. Ein anderes großes . uhr der Redner fort, das der Ausdehnung des Britischen Handels im Wege stehe, sey die Verordnung, welche Britischen Un⸗ terthanen die Nlederlassung in en erschwere. Bei einem Flaͤchenraume von 1039, 900 (Englischen) Quadrat⸗-Meilen besitze Jndien eine Bevölkerung vön 134 Millionen Seelen. Von dleser Bevölkerung stehe zwar ein Theil nicht unter der unmittelbaren Controlle der Compagnie, doch seyen ihr die Beherrscher dieses Theiles ebenfalls tributair. Britischen Unterthanen sey es nur gestattet, sich in den dreien Präsl⸗ dentschaften niederzulassen; diesem Umstande allein sey aber der große Mangel an Intelligenz zuzuschreiben, der in In⸗ dien angetroffen werde. Unmöglich wuͤrde sich das Roömische Reich so lange haben erhalten koͤnnen, wenn es nicht das umgekehrte . befolgt und die Colonisation beguͤn⸗ stigt hatte. Eben so wuͤrde Rußland, dieser ungeheure Ko—⸗ loß, nicht zusammen gehalten werden können, wenn es nicht auf leich Weise verfuͤhre. Nicht, wie vorgegeben werde, die Wohlfahrt der Eingebornen, sondern lediglich das Mo—

nopol der Eompagnie habe man, bei der Zurückweisung aller

Colonisation, im Auge man beabsichtige nichts dabei, als die sernere Aufrechthaltung eines Gouvernements, das eines Theils aus Handelsleuten und andern Theils aus lau— ter Souverainen bestehe. Einer von den vielen, in Indien sich sindenden Uebelständen sey ferner die schlechte Verwal- tung des Rechts, die nicht etwa aus der ,, 3 der Richter, sondern bloß daraus ber erer, daß diese das Voll des Landes fast gar nicht kennen. Teines weges würde die Riederlaffung von Britischn Kapitalisten, wie Einige glau— ben, dem Einflusse Englands na theilig seyn; jetzt werden die beiden Länder dur halten, ließe man aber die Colonisation begüͤterter Briten u, so würden die gegenseitigen Bande der Liebe und An⸗ änglichkeit mit jedem Tage stärker werden. edner machte bei dieser Gelegenheit darauf aufmerksam Kapitalien, die vor einigen 23 * in den dem H eröffneten Provinzen von Süd-Amerika angel wenn man sie fuͤr Ostindien hätte verwenden allein wie es leider der entgegengesetzte Fa verloren seyn würden, sondern au moch theile dem Lande gebracht hätten.

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? Wlonndzollsten keinen audern Rath erthe ten önnen, als; r n ,,,, 1. mi, s Parlament enischie, daß . n, . m, welches man bei der Regierung. heb decdgefosge, so halte ich mich dadurch schon vollkemmen gerechtfertlgt, wenn ich auf Untersuchung des Gegenstandes . . wenn sie auch in dieser Session noch zu keinem Nesultate 95 dech eine überaus nützliche Vorarbeit für esston seyn kann,“ Der Redner ging hier⸗ auf zu der Betrachtung des Chinesischen Handels uber; er bezeichnete es als etwas Auffallendens, daß in früherer Zeit der Britische Privat-Handel hier nicht so aus eschlossen war, als jetzt, denn damals seyen ihm ] jetzt verschlossene Häfen noch offen gestanden. Durch das Monopol der Compagnie sey i. Handel von Japan, Siam und Eochin Chind gus= 6 ossen worden, und nur noch das jaämmerliche sleberbleib= el einer Holländischen Compagnie mache setzt noch von Eu— ropa aus direete Geschäfte mik Japan. Aus dem in

teressanten Werke des Hrn. vor, das der ? 0

Vritisch Handel durch das Money

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