1829 / 146 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

die r jenseits der Pyrenäen zu besestigen. Nach einem 3 Ausfalle auf das vorige kam der Redner ebenfalls auf die Circular⸗Schreiben der Re⸗ gierung bei den letzten Wahlen zu sprechen, welche, meinte er, uber 20, 000 Fr. gekostet hätten. „Dies war noch lan nicht genug!“ rief man ihm von der rechten Seite zu. * offenbar,“ fuhr Herr Thil fort, „daß diese Summe aus taats⸗-Einkuͤnften bestritten worden ist. Sollte es daher nicht möglich seyn, das Gift der . von denen be⸗ ahlen zu lassen, die dasselbe gemischt haben? Eben so wuͤnschte . sen, wer zuletzt die 17,000 Fr. fuͤr Brennmateria— lien bezahlen wird, die nachträglich noch von dem vorigen Großsiegelbewahrer verlangt werden. Der Graf Portalis hat uns zwar gesagt, daß der Staat diese Summe in keinem Falle ubernehmen könne; andererseits läßt sich aber auch nicht annehmen, daß er die Gefälligkeit für seinen Vorgänger so weit treiben werde, selbige aus eigener Tasche zu bestreiten.“ Der Redner beleuchtete hieraus die Ausgaben der ubrigen Ministerien; er erklärte, daß er sich bel denen der geistlichen Angelegenheiten und des oͤffentlichen Unterrichts, die zum Theil dazu gedient hätten, die Jesuiten zu besolden, nicht lange aufhalten wolle, damit er nicht bei einigen seiner Collegen, die es nicht lieb⸗ ten, wenn man die ehrwürdigen Vater ärgere, neue Gewis⸗ sens⸗Skrupel wecke. Das Budget des Ministeriums des Innern gab Hrn. Thil Veranlasfung, an das Versprechen des Vicomte v. Martignae wegen 24 eines neuen Communal⸗Gesetzes zu erinnern. „Wir haben““, Außerte er zum großen Verdruß der rechten Seite, „dieses Ver sprechen al Pfand für die Zukunft angenommen; möge dasselbe ein Siegel der Versthnung für die Gegenwart seyn.“ Der

der neue Großsi

abe auf t zu finden,

einnehmen sollen, nämlich die Reisetosten Dom Miguel s, als die Krone seines

elbe sich nach Portugal begeben habe, um ĩ u

man empörte Provinzen wieder zum Gehorsam zur ach ubrin⸗ gen suche; andererseits fragte man, wie Spanien de * den . solle, wenn es keine Colonieen Sr. Salverte *.

er

ierauf in bitteren Tadel über die volljiehung 22 3 von Andujar, so wie uͤber den

i nnen. Ein Redner sey der einun ö 3 eldzug die Liebe des Soldaten ei . die Talente des Ober ⸗Defehlshabers

** bevor man Erebernn eh ten wurde der Redner . . man ihm, es heiße keine Eroberungen machen, wenn e

abe; hierzu aber würde es nicht des Krieges bes ö und jedenfalls sey dies ein schlechter Vorwand, ö mit Krieg zu aberzi Ein anderer mer ae wet, der , sey nicht frei gewesen; indessen r. Sesandten aller Europdischen Mächte um lich gehabt. Ein deirter Redner habe gesagt, der Krieg 25 g e m,, da man dadurch ei⸗ Im erden wee ü, eile mne won, ee nis en. 2 6 g, ne mn, e, Tn, de sen Wohl im über Alles g en muüsse. Ein vierter ges er endlich habe gemeint, durch den Krieg in Spanien fen En,

sich an der Spitze der Piemontesi

muthmaaßliche Thron der Kronprinz, und an der Spitze der Portugiesischen der

verstorbene König von Portugal selbst befunden, und es se daher seltsam, —— Aufruhr zu nennen, was von 23 Chefs geleitet warde. „Man spricht“, fügte der Redner hinzu „von der Achtung, die wir der Politik Ludwigs XVIII. se . i nrg fern von mir sey der die ehrfur vollen Gesinnungen zu verläugnen, wir dem erhabenen Stifter der Charte halt sind; aber Ludwig XVIII. ge, hort jetzt der Geschichte an und wir konnen daher über seine Handlungen urtheilen. Ich scheue mich sonach nicht, zu be—⸗ haupten, daß wenn er nicht von treulosen Rathgebern hin⸗ tergangen worden wäre, er eine ganz andere Politik angenommen haben würde, als er befolgt hat, und daß er ssch namentlich zum Beschuͤtzer der ver fassungsmaäßigen Regierun⸗ gen n haben wurde. Durch eine solche ö würde Ludwig XVIII ohne Schwerdtstreich, ohne Kosten⸗ Aufwand, ja, fast ohne das Zimmer zu verlassen, woran seine unheilbare Krankheit ihn bereits sesselte, ein größeres und dauerhafteres Uebergewicht in Eurspa erlangt haben, als Napolcon sich dessen durch die Gewalt der Waffen und unter der 2 daß das Glück und seine Diener ihn nie verriethen, jemals zu erfreuen hatte“ Hr. Syriens de Mayrinhac vertheidigte den Druck der Umlaufs⸗ Schreiben, wodurch n Jahre 1827 auf das Wahlgeschast einen Einfluß a n wollte, durch die Ve⸗ merkung, e , Ministerium sich gleichsam in einem Stande der Nothwehr befunden habe, da die Oppositions⸗ Blatter sich zu jener Zeit alle Mühe gegeben hätten, durch die abgeschmacktesten Ligen und Verläumdungen die dama⸗ lige rwaltung und die Mitglieder der aufgelöseten Kammer, wozn auch er die Ehre gehabt habe zu gehö⸗ ren, in den Augen der Menge herabzuwürdigen; er (der Redner) habe die von der Regierung —C Schmaͤhschriften gelesen und durchaus keine Personlichkeiten darin gefunden; ja er musse vielmehr gestehen, daß dieselben mit großer 8 abgefaßt gewesen seyen. Der Ba—⸗ ton Mech in * zu, 3 die gie, sich ihres Einflus⸗ ses auf die Wahlen nicht (Gnne; niemals aber duͤrse sie sich dazu so r Mittel bedienen, als derer, die der vorige Redaer in Schutz genommen habe; auch er (Mechin) rechne es sich zur Ehre, ein Mitglied der vorigen Kammer zu seyn, da er und seine n J reunde, nämlich 17 gegen 300, sich, ungeachtet Beleidigungen und ; wodurch die Ehre des Landes und die Freiheigen des Volkes ju Grabe worden waren, ibr Geschäft als Deputirte doch nicht 1 ene kleine Opposition werde fur im- mer eine ehrenvolle Stelle in der Geschichte einnehmen. Mit Vergnügen,“ dußerte der Redner am Schtusse feines Vortrages, erkenne ich es Übrigens an, daß die Spu—⸗ ren jener beklagengwerthen Zeit sich mit jedem Tage mehr verwischen, und daß die Rückkehr dieser letzteren unmöglich ist. Der bloße Gedanke, die Volks- Freiheiten zu beeinträchtigen, kann heutiges Tages Niemand mehr in den Sinn kommen. Freuen wir uns daher der Gegenwart und lassen wir den Verbesse n, die in der Verwaltung vor⸗ worden sind, Gerechtigkeit 1. tadelte unter Anderm die von 8 in der vorigen .

; , 1. der Zei⸗ . wir vergessen,“ Kußerte er, Worte, die von dieser Rednerbühne herab à in ganz Europa finden. Wenn Achtu⸗ vor , ir, een Trinnernngen aus uh erer Her , e. Dicht zorzüglich uns anf, wr prenessiten ah , de, kiessten Unmälen gegen dis Ausbeück., Keen e, sich in

die sem Daale gegen einen Fitstin aus dem use B bedient hat.. Der Varen v. Men rn dirt eine lange uf die vorige Verwaltung, vertheidigte ben Krüez in Spanten, und nahm sic mit Uiele? Wäarrde de, g, n. 3 Peyronnet an. Nach einigen Bemerkungen des Herrn irmin Didot aber du Königl. Druckerei wurde die all, Discussion geschloffen. Am folgenden Tage sollte 2 terstatter Herr von Saunae sein Resumèe machen chst die Berathung siber die einzelnen Artikel be=

ginnen. aris, 290. Mai. Das Bezirks, Wa * u 8 wuck Departement des Nordens) 2 an S 6 Aausgeschiedenen Grafen v. Labasegäae den ministerlellen. —— 2 * mer, nn ö, ener, e. it ten ge t; der constitutionnelle Mitbewerber Hr. v. St. Hilaire erhielt 118 e em Journal du Commerce zufolge wird Herr Humann morgen oder übermorgen den richt aber das

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