1829 / 149 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

S Gewinne zu 1500 Rthlr. fielen auf Nr, 45115. , 3 r sielen f 34,035 .

. na res lau nz oll un nach Gib gau bei Franckel, 15G inne g üb Rrhir. au

Nr. AN, 25. 2,525. 35,697 und 43,257, in Berlin bei Mendheim, nach Danzig bei Reinhardt, Landshut bei Juͤtt, ner, und nach Minden bei Wolfers; 19 Gewinne zu 500 auf Nr. 3433. 8572. 16,012. 19, 105. 34,257. 4, 338. Läibih. 18,356 31, dy. Sz, C55. S6, I95. 36, Hh. *, 3]. D. J7i,s3I. 78,21, S6, 533. S7,-z33 und S7, 178, in bei Jonas, mal bei Matztorff, bei Seeger und bei G. Wolff, nach Breslau bei Leubuscher, bei Lõwenstein und bie Schreiber, Köln bei Reimbold, Kottbus bei Breest, De, litzsch bei Freyberg, Duͤsseldorf bei Spatz, Frankfurt dei Halle bei Lehmann, Hirschberg bei Martens und bei Raupbach, Königsberg in Pr. bei Borchardt und bei 7 ster, und nach Ratibor bei Steinitz; 26 Gewinne zu . Nr. 6610. 96871. 13,895. 14, 935. 17, 154. 174671. 62. 25,321. 28,896. 38,301. 44,217. 48,302. 49,717. 19,865. 51,560. 51,995. 61,21 1. 65,331. 71,809. 74, S51. 75,267. 77,991. S3, 250. S5, 235. S5, 961 und S5, 981. Die Ziehung wird fortgesetzt. ; Berlin, den 29. Mai 1829. ; * Königl. Preuß. General-Lotterie⸗Direktion.

Angekommen: Der Regierungs⸗Präsident Graf von en r, . . Abgereist: Der Fuͤrst Serje Dolgoruky, nach Frankfurt am Main. Der General⸗Major, General-Adjutant Sr. Majestäͤt des Koͤnigs und Commandeur der 2ten Garde- Cavallerie⸗ Brigade, Graf von Nostiz, nach Warschau. .

J Zeitungs-Rachrichten. * Aus Ian d..

Nachrichten vom Krieg s⸗Schauplatze. * Aus Warschau vom 26. Mai wird genre den 1 ; „Der Feldzug hat an der Donau mit der 7 d

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der wichtigen Festung Silistria begonnen, die am 35. 17.) eben so nachdrucksvoll als erfolgreich ausgefuhrt worden ist.“

„Das Hauptquartier war einige Zeit vorher jenseits der Donau nach Czernowody verlegt worden. Nachdem der Ober⸗Befehlshaber, Graf Diebitsch, mehrere Truppen daselbst zusammengezogen hatte, ruͤckte er am 1. (13. Mai, an der Spitze von 21 Bataillons nebst 16 Schwadronen Cavallerie und einigen Kosaken Regimentern, über Kujgoun gegen Si listria. Die große Straße uber Rasserat stand, in Folge der Donau⸗Ueberschwemmung, noch unter Wasser, und die Truppen hatten, auf sehr schwierigen Wegen, Hindernisse aller Art zu desiegen; aber der Gedanke, gegen den Feind zu ziehen, ließ sie die Beschwerden mit dem größten ö ertragen

„Am 5. (LU. Mai um 3 Uhr Morgens langte das Corps bei dem Dorfe Almalui, 5 Werst von Silistria, an, ohne während des Marsches auf den Feind gestoßen zu seyn. Der Ober⸗Befehlshaber theilte hier dasselbe in drei Colonnen, die rechte unter dem Befehl des General, Lieutenants Bar tholomey, die mittlere von dem General⸗Major Laschkiewitsch,

und die linke von dem General Lieutenant Krassowsky befehligt.

Die erstere stieß zuerst auf den Feind, der, etwa 50 é Mann stark, 2 Verschanzungen besetzt hielt, die wir im vorigen Jahre, 2 Werst von Silistria errichtet hatten. Ein lebhafter An- griff, den ein Regiment Kosaken vom Schwarzen Meere, unter den Augen des Ober⸗Befehlshabers, gegen eine auf den Anhshen postirte Masse Tuͤrkischer Reiterei ausführte, wurde das Signal zum allgemeinen Kampf. Die rasch nachrückende Infanterie griff mit gleichem Eifer an, der Feind ward ge⸗ worfen und in weniger als einer Viertelstunde aus allen Verken, die er * diesem Punkte besetzt hatte, vertrieben. Die Colonne des Centrums felgte diesem Beispiel; die linke fand jedoch lebhafteren Widerstand, und da sie einen weite, ren Umweg zu machen gehabt hatte, so langte sie erst gegen 2 Uhr Nachmittage an. Nachdem deren Befehlshaber, Ge= neral Krassowsky, die Truppen 1 Stunde lang harte augru— hen lassen, führte er sie gegen zwei sehr vortheilhaft gele, zene und starke feindliche Nedouten, welche in einem Augen, blick gensmmen wurden. Die auf allen Punkten zurilckge⸗ triebenen Türken dachten nunmehr an nichts weiter, als in die Festung zu gelangen.“

schickte, um ihn von der erfolgten Einse

unterstützte ihrerseits diese Beweg die Einschließung des ö. , Fe e stria in einem einzigen Tage nicht nur vollständig bewerkstelli . dern man äuch den Wällen bis auf Kartäatschen, Schußweite t fingen un Courier auf, ier nach Sch

nahe gerückt ist. In der daran a . sere ö. ken⸗ 163 n einen en der Pascha von Silistria an den Greß V uml ? gl iu richtigen und dringend um Huͤlfe zu bitten.“ 3 „Der Verlust des Feindes am Iten (17.) d. M. kann auf à bis 50 Mann an Todten und Verwundeten belau—m— fen; von den Unsrigen sind an 159 Mann theils getödtet, theils verwundet. Die zu Kalarasch erbaute Bruͤcke, deren ollendung durch das Steigen des Wassers verspaͤtet wor den war, soll in 2 oder 3 Tagen beendigt seyn und wird wie die bei Hirsova geschlagene Bruͤcke, den L , r linken Donau⸗Ufer l. Die ndun⸗ lätzen von Basart⸗

1euerdings erleicht en des Belagerungs Corpé mit den ee. een f. und Prawody sind vollständig gesichert, und

die zum Kundschaften ausgesandten Streif⸗Corps haben wei

ter nichts als einige feindsiche Marodeurs getroffen.“

„Der Admiral Greigh hat, nachdem erß in Sisipolis die Nachricht von dem Erscheinen der Tuürkischen Flotte im Schwarzen Meere 3 sich beeilt, mit dem unter seinem Befehl stehenden Geschwader unter Segel und ihr entgegen

zu gehen.“) Rußland.

St. Petersburg, 2606. Mai. Seine Masestät der Kaiser haben folgende, hinsichtlich der katholischen Klöster gefaßte Beschlüsse des Reichs⸗Raths Aer e gl zu bestätigen geruhet: 1) Kein Novize darf zur Able⸗ h des sogenannten feierlichen Gelübdes anders zuge⸗ assen werden, als es im Reglement vom 13. Nov. 1798 vorgeschrieben ist, das heißt, nicht eher, als bis er die Weihe

eines Unter⸗Diakon erhalten hat, welches nach dem Tridenti⸗

nischen Concilium nicht vor dem 22sten Jahre geschehen darf. 2) Das Noviziat soll nicht weniger als drel Probe⸗ aht. umfassen, selbst wenn der Candidat uber 22 Jahr alt wäre. 37 Von nun an sind alle sogenannten feierlichen Or⸗

festgese ten Zeit abgelegt wer⸗

die Ober-Behorde seines Gouvernements zu wenden und sich von ihr ein Zeugniß sowohl Über seinen freien Stand als auch daruͤber, daß er weder einer Civil noch Criminal ⸗Un⸗ tersuchung unterworfen ist, auszubltten. Sie hleraöe eingezogenen Erkundigungen theilt die Ober- Behörde des Gouvernements den Vorgesetzten des eistlichen Ordens mit, welche ihrerseits davon dem ze r Trg ä gr Tollegium berichtet und demselben sowohl die Bitte des Ean— didaten um . als auch dessen Taufschein zustellt. Jede Bitte dieser Art * das Nöͤmisch / katholische Co m verpflichtet, mit seinem Beschlusse, der Ober- Verwaltung der geistlichen Angelegenheiten fremder Eonfessionen vorzustellen, welcher allein das Recht der Entscheidun e e, Aufnahme * isch⸗ ka

in Klöͤstern zusteht. 5) Die Vor . ie, sich 5 dur be: d, ö 8 ihrer Untergebenen genau an den Ukas vom 22. Juni 17

und an ke ge mnie echt halten, und mithin soll, * Gutachten des Wilnaischen Lonsistoriums gemäß, jede in den genannten Klöͤstern angewandte körperliche Strafe von nun an auf immer verboten seyn.

320m reich.

Paire-ammer Die Sitzung vom 2 sten Mal eröffnete der Finanz Minister mit der Vorlegung der

beiden von der Depntirten⸗ Kammer bereits angend mmenen

Gesetz . Entwurse wegen des Austausches verschiedener Kron⸗ Suter gegen und wegen der außerordent⸗ lichen Juschüsse für das Etatsjahr 1328. Hierauf wurden die ber den Gesetz, Eutwurf wegen der

haftung der Schuldner fortgesetzt und beendigt. Nachdem noch 9 Redner sich über die lebten Artikel deffelben hatten vernehmen lassen, wurde der ganze Entwurf mit 1435 gegen 15 Stimmen angenommen.

Deputirten Kammer. In der Sitzung vom 21. Mai stattete zuvörderst Herr Duvergier de Hauranne

Die mehrfach erwahnten, in verschichenen bỹfentlichen Blät= tern zenerdings wiederum enthaltenen Gerüchte von der Bes von Baltschich und owarna Scltens der Tärlen : deren Wiedereinnahme von Sistpolls, sind durch genugsam widerlegt.

z ü er Contre Abmiral Patin otti befehligte Do⸗

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