1829 / 151 p. 6 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

und andere Rechtsgelehrte, eben so auch Sir S. Cockburn Hr. Croker Beamte der Admiralität), ließen sich über Fall vernehmen. Die Bittschrift wurde sodann ver⸗

lesen mit der Verordnung, gedruckt zu werden. Das Haus verwandelte sich darauf in einen Subsidien⸗Ausschuß, w st Hr. Warburton den Kanzler der Schatz Kam aufmerksam machte, daß, wiewohl die Ausgabe oten durch ein Gesetz untersagt sey, einige Per⸗ pel⸗ Abgabe durch

darauf der ar, senen dieses Gesetz sowohl als die Stem

t, dech behielt er sich vor, in jedem Falle bis i nach

etz anch nicht mehr ,. werden könne.

. Pfd. fur die Gesellschaft zur Beförderung der Armen,

man in] dessen Op hege, als diese eben gegen das J darlegten. Hr. Peel nahm sich desselben an. Meh— rere andere Mitglieder erklärten jedoch, daß sie in keinem Falle auch in der naͤchsten Session fuͤr diese Ausgabe stim⸗ men werden. Bei der Abstimmung daruͤber waren 115 Stim⸗

fuͤr die Bewilligung und 14 3. Die dritte Bill zur irung der 3 Millionen Psd. Schatz⸗

ze fand darauf statt, nachdem Hr. Hume und

rly nochmals dagegen protestirt hatten. Die Dill den sin Fonds kam alsdann ebenfalls n ne, mne, daß diese Bill sei⸗

allen Seiten des uses) Auf des Hrn. Baring verwandelte sich das s in einen Aus schuß zur Erwägung seiner Bill in Bezug auf diejen = gen Parlaments Mitglieder, welche Aemter in Ostin⸗ dien annehmen. Der Kanzler der Schatzkammer wollte die Bill nur auf solche Aemter der Ostindischen Compagnie ausgedehnt wissen, bei denen der Regierung das Genehmigungs⸗Recht, oder ein Veto zustehe. Hr. Peel erklärte sich besonders gegen die ruͤckwirkende Kraft der Maaß— regel, und machte, so wie mehrere andere l auf eine Acte der Koͤnigin Anna aufmerksam, die solche Fälle auch schon in sich begreife. * Baring fand sich dadurch be⸗ wogen, die ferneren Ve über die Maaßtegel noch zu verschleben, und auf einen besondern Ausschuß zur Un ter ung des Gegenstandes anzutragen. Das Haus ver⸗ tagte sich darauf um 1 Uhr nach Mitternacht.

London, 23. Mai. Die 10 Pfund Freisassen der Grafschaft Clare in Irland, wovon sich bereits 26000 zur Registrirung gemeldet haben und deren es an 3000 in jener

afschaft geben soll, haben erklärt, daß sie Hrn. O Connell wieder ins Parlament schicken wollen, und zwar, ohne daß

es diesem, oder seinen Freunden, auch nur einen Shilling Aus den dem mente vorgelegten Nachweisen geht hervor, daß die sche Handels⸗Schifffahrt und .

in dem Zeitraume von 1871 bis zum Jahre 182 bedeutend zugenommen haben. Im Jahr 1821 bestand die Einfuhr auf Britischen Schiffen aus 1,599,000 Tonnen Last

die Zahl eschäftigten Menschen aus 97, 100; im J. 2 auf 1,950, 0909 und Letztere auf 113,000 vermehrt. Verbindung mit Rußland und Frankreich hat aemeinen etwas abgenommen; die jedoch mit Preußen, iche den Niederlanden, der Turkei und Ostindien, so

wie mit allen Britischen Colonieen, hat sich zu fehr nds und re— Amäßig vermehrt. So sad 4. B. im J. 1821 von Men- ales nicht wehr ald 1316 Tonnen mit 8. Mann cla,

rirt worden, im J. 1829 aber T3 Tonnen mit 161 Mann; es fand hier also eine Ver um e 609 pCt. statt. Der Globe stelt dber das Juteresfe Englands an den

olgen des Russisch⸗Turkischen K und zwar hauptsichr 97 in Betreff seiner e m nm,. 6 * der Türkei, folgende Betrachtungen an. „Viele Zeitungen des festen Landes enthalten, wenn auch sehr ange⸗

deutete, Gerüchte uber das Vorschreiten von Unterhand lun, gen, die in Beziehung auf den Krieg im Osten zwischen den

8 bort! von

*

roßen Europaͤischen Maͤchten statt finden und ein Theil der * samkeit Englands di Gegen 7 . ken, wee dre , e i

ist jetzt wieder darauf gerichtet * ist jetzt wieder dara et. en indessen

. ertriebenen Ansichten mancher Personen in Englan 5 er au Inter ; die , Es die Türkei nicht so leicht erobert werd! = und

sie erobert werden, ss konnte sie in vielen für Ruß kein Zuwachs von Kraft werden; aber auch in diesem Fal hätte England einen solchen Zuwachs von Kraft weniger

fürchten, als irgend eine andere Europäist freuen uns, diese veränderte

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zu sehen; denn, wenn von den Angelegenheiten der Dstens ir nd eine zu befürchten wäre, so wärde nichts erer seyn, einem wirksam anzuwendenden

1 hinzerlich zu werden, als wenn u den ö tal. Mächten die Ansicht votherrschend wia ze, daz Nuaßlands Foꝛrtschritte in nne n , 23 sey, die nur mit England und mit dem Englischen Handel in Beziehung stände; keine Ausicht kann jrriger seyn, wie diese. Wenn man den del beider Reiche mit

vergleicht, so ist der Nussische für d bei weitem wich⸗ tiger als der Türkische. Der Gesammt, Berrag der Aus, und Einfuhr zwischen anien und der Turkei war im

Jahre 1827 nach amtlichen Derichten 1,751,021 Pfd., wäh rend er sich zwischen Gro nien und 3 * 6 28, 229 Pfd. belief. ische Handel 2 macht demnach ohngefähr nur den vierten des e schen aus, und in sofern, als von Hande ꝑrtheilen die Rede ist, kann es nie der Mühe lohnen, den Frieden mit Rußland zu brechen, um der möglichen Gefahr vorzubeugen, un ere . der 4 unterbrochen ju sehe

eine Verbindung übrigens, die selbst die glucklichtten folg Rußlands nicht so leicht unterbrechen dürften !? Der Courier fügt der Meldung von der an Mu—

ten Mission des Franzoͤsischen Admirals von

hinzu: „Die Griechen scheinen 4 , n, ; . der verbuͤndeten . zu ann geheimen Anreizungen zu; wie es sich sedoch au ver⸗ halten mag, wir konnen das Motiv nicht absehen, das die Griechen bewegt, ihre Feindseligkeiten fortzusetzen. Sie schei⸗ nen gern ihr Gebiet noch über die Gränzen hinaus, die ih—= nen wahrscheinlich von den Verbuͤndeten anerkannt werden, ausdehnen zu wollen; dies würde jedoch die Frage noch mehr verwickeln, und wie der Courrier de Smyrne sehr rich, tig bemerkt, mit den Ansichten der Europlischen Mächte, die nür auf den Frieden gerichtet sind, unverträglich seyn. Die von Seiten der Griechen stets sortgeschten Feindfeligkeiten in Kandien geben nur zu unnützem Dlurvergießen Anlaß, denn Kandien wird doch niemals ein Theil des neuen Gric— chischen Staates werden. In allen Fällen sehen wir der Raͤckkehr des Englischen und des Franzosischen Gefandten nach Konstantinopel mit Ungeduld entgegen und hegen wir die Hoffnung, daß sie den Sultan zu einer baldigen Aus“ n aller Streitigkeiten, bei der die Griechen und die

UÜitrten nicht weniger interessirt sind, als er felbst, bereit e . a Er gir, Cin den

on der Insel St. n den Westindischen Ge—

wässern, sonst auch St. Christopd genannt) ist die Nachricht 4 en, daß das . duvernement aus England

stapha Pascha und an die Griechen in Kandien i.

den Befehl erhalten habe, die Jestungs werke sowohl, als die Mü⸗ lttair⸗Wohnnngen in guren Stand zu setzen, denn die Regie rung sey gesonnen, Truppen hinzusenden und diefe Insel jum Central Deyet ju machen. Hier wurde kürglich die Frau eines gewissen Bavlig (die Wohnung desselben wird von den Engl Zeitungen genau angegeben) von sieben Kindern auf einmal entbunden. Diet, die bei der Geburt lebten, starben bald darauf; die vier übrigen kamen todt zur Welt, waren nicht größer als 3 Zoll, doch waren alle ihre Glieder ziemlich ausge ildet. *

Nieder lande

Braässel, 25. Mai. Se. Maj. der König sind heute früh nebst Ihrem Gesolge nach Antwerpen ab 23 22

Die Gazette des Pay s⸗/ Bas e 5. gendes „Der Catholigue enthätt in einem Schreiben aus fel vom 19. Mai nachstebende eben so dunkele als drehende Nedens⸗ arten: „Das Wort Verrath sllegt von Mund nn . es ist nicht Alles Gold, was glänzt; aber wir wollen noch