1829 / 153 p. 3 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

. unter den Befehlen des Kapudan, Pascha .

Brander ist dabei. Unläugbar steht sie der Russischen Flotte, be⸗

ntscheidende Schlacht zu liefern, für die Vertheidigung der Kü⸗ sten große Dienste leisten und den Transport von Truppen nach den Hergen n b, erleichtern. Es sollen in der That einige gefangene Russische Offieiere Kracher worden und mehrere bereits abgegangen seyn, doch ist von einer all⸗ emeinen Auswechselung der Gefangenen nicht mehr die ; 3. Ohne Zweifel wird eine gleiche Anzahl Turkischer Officiere von Russischer Seite frei gegeben werden. Der Großherr ist heute in Calkudar bei dem Dorse Therapia, wo ihm der Kapudan-Pascha ein Gastmahl giebt, au wel— chem der Seraskier und der Kaimakan-Pascha Theil neh⸗ men werden. Die letzten Nachrichten aus Odessa sind vom 6. April; sie sind durch ein reich beladenes Holläͤndi⸗ sches Schiff mitgebracht worden, welches meldet, daß ihm bald zwei be , Schiffe folgen wurden. Diese Nach⸗ richten enthalten im Wesentlichen Folgendes: „Der von der Pforte mit den Sardinischen und Oestereichischen Kaufleuten lossene Vertrag, daß dieselben nur verpflichtet seyn . Hälfte ihrer Ladungen von dem aus Russischen Häfen kommenden Getreide der Pforte zu bestimmten Prei⸗ sen zu äͤberlassen, hat hier gar keine Wirkung gehabt, und wird wahrscheinlich auch fernerhin keine haben. Ünsere Re, gierung hofft nech immer, daß die Blokade der Dardanellen die Hauptstadt der Turkei einem gaͤnzlichen Mangel an Lebens⸗ mitteln preis geben wird, und die neuern Nachrichten von ber Theuerung der Lebensmittel in Konstantin opel sind ganz geeig⸗ het, Len ih zem Prohibitis- Sy stem ju bestärken. Allet durch der Deut schen, Fran ösischen und Engl. Blätter verüreiteten Irn densgerüchte ungeachtet ist hier nur vom Kriege die Rede, und die Rustungen werden ununterbrochen fortgesetzt. In un erer Um⸗ werden, die bestimmt sind, an den Kuüͤsten der Tuͤrkel Lan, dungen 2 Der Einnahme von Sisipolis wird gan e, ,, da 2 2 fur Do e er, x gehen und dadurch die Tuͤrkische und am Dalkan zu * sich e ter den 169 2 e ne Schlacht anzunehmen. Un

che mit der ovian⸗

kerung der ereberten en e e. 6

e n keit, und die —— en. 2 83 *

aus get 8 soll den Streitkräften, welche die De.

rung entwickelt, um den des Schar en Meer msd zu

* 2 W000 Man sind aus .

ö

ral Paskewitsch zu e, mr um än dem erte des Hene „In den hiesigen Moscheen wurde vo

folgender Firman verlesen Obgleich die Reglerung für

den täglichen Unterhalt der diefe Diener Gottes beständig Sorge e, Ptstadt bewohnenden

in gen und demgemaä Backereien die noͤthigen Quantititen * het dennoch bei der durch den . Le. en gr. 36 r eine gewisse Volksklasse mehr Drẽ f 27 83 ken Detarf brauchte, zu erhalten gesucht, un —— und aufzubewahren, und ver sammelie si. *** vor den Bäckereien, wo sie viel Unr ge sundic en men verursachte. Um also fur die Zutunf nd wir, —— J 8 Bäckereien ju vermelden und ** SGottes zu sorgen, hat die R= gesunden; Anzuordnen und zu . 6 6

3 enau als der Renn —— Bewohner, sowohl der e Liste

aus den Ba Stadtviertels na er, g , , w , dae, nn de den ri, . 7 t , Diqäenigen, denen ki Aus⸗ ur e, de gr heren S, e ine n en bel e der Kbehehent mig n, He ic aber ene, r en, regel keinen anderen 3 —— sezn muß. da dies h we ese Maaß⸗ BVeschwerden zu ersparen, die sie in dem C. männern die Däckereien zu ertragen hätterr /* * dränge vor den dieses Firmans wird das Brod mit Ordn —— Att ausgerheilt. fit die Muschmä nnn und in sol,

W für die Atmenier in der Ki der in den Mo, Dorfes irche i oder Dorfes; far di NRömischen 3 n der rr

einigen 2

in,

sonders an Anzahl, sehr nach; dennoch kann sie, ohne dieser eine

.

Les Visthumez für die Griechen benm Patriarchen. Di , ,,,, , . ö. , e deere: g. 6, erden dos Kehl offen der brd dzranf Lic emen, Pascha, der auf beben Ufern des Dosyo , ñ . z M. w . * e,. 8 ĩ atthalter von Kanonen, . Anzahl 8 a , me ee, * Beamten / Liste gestrich

än, ler, wind jetzt durch das Erscheinen diefer Kite cht;

2 om 26. 223 1 *

gie. und Englands zu ihrem ange ein Publikum weifelt nicht mehr an der bal 2 An kunft derselben. ese wird von der ganzen lterun Konstantinopels als ein res Gluck betrachtet werden; denn die Türken, die Rayas und die ranken werden darin eine Bürgschaft fur die Zukunft und für das Aufhoͤren eines ustandes sehen, der zugleich mit den politischen auch alle

ivat⸗Interessen, die an den Zustand des Orients a sind, zu vernichten droht. Der fo sehnlich ö wurde hier mit Begeisterung gefeiert werden, Je nz r wir diesem Ziele ruͤcken, desto emsiger sucht die öffentliche Erkennt lichkeit die Mäaͤnner auf, denen man den guten Fortgang der Unterhandlungen zu verdanken hat, und räaͤumt unter ihnen dem diplomatischen Agenten Frankreichs, Herrn Jau⸗ bert, den ersten Platz ein, dem es durch sein gemessenes wür⸗ devolles Benehmen gelungen ist, da Ruhe und Maͤßigun hervorzubringen, wo bisher nur Empfindlichkeit und ble Stimmung herrschte. Er begiebt sich bon Zeit zu Zeit nach

der Pforte und soll bereits mit dem Reis / Effendi mehrere

secundaire Fragen uͤber die den Griechen zu machenden Be⸗ willigungen verhandelt haben.“ ĩ

Das obgedachte Blatt giebt folgendes Schrei⸗

ben aus Syra vom 22. April: „Der wr, , greß wird in Argos zusammenkommen, wo fuͤr diesen Zweck große Vorbereitungen getroffen werden; Wahrscheinlich wird die Einberufung des . aber nicht vor dem Ende des Quni stattnden. Der Graf. Dulgart begleitet nicht, wie man allgemein erwartete, den Praͤsidenten 3 seiner

Rundreise, sondern hat nebst der ganzen Russischen Gesandt⸗ schaft seinen Sitz nach Argos verlegt. Wahrscheinlich wer⸗

den die diplomatischen Agenten der andern Mächte seinem

Veispiele folgen, um den täglichen Verhandlungen des Con⸗

gresses 26 zu seyn. Der Französische General ⸗Consul, Herr Achilles Rouen, ist noch nicht in Aegina eingetroffen, wo er mit großer Ungeduld erwartet wird. Seine 2

wird die wichtige Frage entscheiden, ob auch fur die Zukunft

auf die Franzoͤsischen Subsidien/Gelder zu rechnen ist. Der

Praͤsident hat bereits Moden, Koron, Navarin, Kalavrita

und Kalamata besucht und befindet sich gegenwärtig in Pa—⸗

tras. Er ist allenthalben von dem olke mit Begeisterung

aufgenommen worden und hat Gelegenheit gehabt, zu erken,

nen, wie groß das Beduͤrfniß nach Frieden, Ordnung und

einer Organisation des Landes ist. Es ist gewiß, daß

die bedeutenden Veranderungen, welche man feit einiger

Zeit im Gange seiner Verwaltung bemerkt hat, so wie

die Gesinnungen, welche er in den wegen der Wah

len erlassenen Documenten kund gegeben hat, einen sehr

guten Eindruck gemacht haben, und daß die B e

rung Griechenlands ihn. j als ihren einzigen Schutz

gegen die Privat-Tyrannei aller der ptlinge betrachtet, welche die Revolution nur dazu benutzen wollten, um sich

an die Stelle der vertriebenen Türkischen Paschas zu setzen,

und keinesweges eine 6 Gleichheit unter der Aegide

der Gesetze und einer beschützenden Regierung wünschten.

Das Benehmen, welches die Regierung bei den bevorstehen,

den Wahlen beobachten wird, wird den Maaßstab für ihre

wahren Absichten abgeben, die sich noch bestimmter in den

der National ⸗Versammlung vorzulegenden Fragen aussprechen

werden. Vesteht die Regierung darauf, gegen die Tärkei

Krieg zu fuhren, anstatt ein r n guter Nachbarschaft

mit derselben anzuknüpfen; beschäftigt sie sich mehr mit aus-

wärttgem Einslusse und dib lomatischen Berechnungen, als mit

den i ,n aller Art, welche der Zustand des Volkes

und des Bodens in gleichem Grade erheischt, so warde der

Praäsident dadurch den so oft gegen ihn vorgebrachten Vor⸗

wurf rechtfertigen, daß er mehr der Vertreter fremder *

teressen als das Oberhaupt der Griechischen Nation sey.

Sanz anders wird es dagegen feyn, wenn er es fur seinen

Veruf Hält, vor Allem die Sitten nein zu schaffen und da Gesete einzuführen, wo bisher nur die Obergewalt der Einen und die Kne te der Andern Brauch war; wenn ee. bemüht, diesen kleinen Staat glücklich und nicht ihn můͤ 6 zu ma⸗ chen; wenn er feinen perfönlichen Ruhm mehr in der guten