1829 / 154 p. 5 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

Pfästbentz. Here Hebhonst geandel. det

wolle nur dem gegenwartigen Nepraͤsentanten diesel

dem Toast zu Worte kommen, bis es endlich dem Praͤsidenten e die Ruhe wieder herz ustellen. Hierauf äußerte Herr

daß man sich versammelt habe, um „die Reinheit der 38a

; h len“ zu feiern, und daß man, wenn man den vorgeschlagenen Trast:· rl dadurch bewiese, sich k. den Grundsaͤtzen der Person zu bekennen, der er gelte. brigens sey das nicht der eigentliche Grund, dessentwegen er sich erhoben 61 .

nsicht einer Parlamentsreform vorlegen, die er

8 =. da ware, wuͤrde vorgelegt haben. n den letzten Jahren z. B. hatte das Haus der Gemei—

Ren beinahe zwei Millionen Pfund zur . von Pal⸗ laͤsten und zu andern Gegenstaͤnden bewilligt; ferner waͤre in demselben Hause 0 , , Wahlrechtbeschrankungs⸗ Bill durchgegangen; und dann noch eine Bill, die sich auf Hospitaͤler, 39 gnisse und Armen⸗Aufseher beziehe, und zum röͤßten Nachtheil der Armen gereiche; er 22 ob sich Sir Ge und Herr Hobhouse allen diesen Maaßregeln wi⸗ dersetzt hatten? Se dee er Redner sich unter mehreren ungen tadelnd über Herrn Burdett ausgelassen

t, stand Herr Cobbett auf, und machte Miene, sich ö des Saales hinzustellen. Diese Bewegung

in nlaßte ein stärmisches Gezische. Doch 22 Cobbett 33

ckte, die Rechte feierlich emporhaltend, die ersammlung mit ungestörter Unbefangenheit an, und schien fest entschlossen un seyn, sich, aller Opposltion ungeachtet, Gehör zu ver, Ha. was ihm auch endlich gelang. Seine Aeußerung, baß er sich dem gegebenen Toast wider setze, veranlaßte roße Bewegung unter den Anwesenden. Nachdem sich diese ge⸗ legt hatte, schilderte der Redner das Benehmen Herrn Bur⸗ derts in der letzten Zeit, und verglich es mit dem in jenen Tagen, wo er, der Aristokratie zum Trotz, auf den Schultern des Volks und ohne daß es ihm etwas gekostet haͤtte, in's Parlament getragen worden ware. Damals verpflichtete er sich, auf rlamentsreform hinzuarbeiten; jetzt frage er, ob zer 2 enn 8 6 Bemer⸗ Sir Fran wandte r Cobbett gegen Herrn O Connell, und zeigte der Verfammiung feine zu oh⸗ nung mit ihm an, zu der er, wie er außerte, haupt saͤchlich durch den Umstand bewogen worden sey, daß das Unterhaus ihn (Herrn O Connell abgewiesen habe. Nach einigen Debatten endlich der mit enthusiastischem Beifall getrun⸗

ken, und gleich, darauf auch die Gesundheit des Herrn H use, der in seiner Dankrede die von Herrn Co iten Fragen unter lautem Beifall beantwortete! Letzte⸗ rer wollte sich in Erwigderungen einlassen, konnte aber vor roßem Geräͤusch nur schwer dazu kommen, und ward in einem Vortrage durch häufiges Gezische und wiederholte Aeußerungen des Mißfallens unterbrochen. Als r geendigt hatte, brachte der Praäsident die Gesundheit Herrn O Con, nell s aus, der in Erwiderung darauf eine Stede hicit, **. mit lautem Beifall ———— 2 Derr Hunt wollte wieder fprechen, konnte aber 2 tenden Lärmens wegen, der bis zum Schluß der Versamm ung anhielt, nur wenige

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2 einigen Tagen,, heißt & im Courier teten mehrere un erer Collegen, Dem Pedro habs, eunru⸗ zige zur die swanlente se , fiene der Err ef gefaßt, die rainitaͤt seines B iguel in Portugal de fehle zur Rückkehr e.

es, daß der Kaiser bis zu der 8

I ine Mittheilung gemacht, oder eine 6 , , e auf eine Anerkennun . se

junge Königin nach Rio chri lee, . 2 und, was ich fatzam hen nin,

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en des i! de⸗Park statt. Um 11 Uhr ohne, so wie vom;

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Vorgestern wurde auch der Geburtstag Sr. K. des Prinzen Georg von Cumberland, —— sein . bensjahr vollendet hat, feierlich begangen. Der Her og von Cumberland gab bei dieser Gelegenheit ein großes Mittags⸗

und erwartet man die Ernennung des Herrn Sugden zum

Oberrichter Best wird Pair als Baron Windford. S 1 t Sir J. Mackintosh setzte am 27sten auf Herrn Verlangen seine Motion wegen Portugal 1 Neue bis heute aus, erklärte aber, daß dieses denn auch der letzte Ter⸗

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21 war eine Pause in den activen Kriegs-Opera— tionen l getreten. ; ; ö Nach Briefen aus Neapel wollte Hr. R. Gordon auf dem „Revenge“ nach Smyrna abgehen und Graf Guilleminot sich auf einem Franz. Kriegsschiffe einschiffen. . Von dem K. Großbrit. Consul in Aegypten Hrn. Bar⸗ ker sind Depeschen aus Alexandrien vom 39. April eingegan⸗ gen, enthaltend ein Circular des Staats⸗Secretairs 6 ; Jussirf an die Europaäͤischen Consuln vom 27. Marz, daß ( kein Europäer, der nicht Dur ha fuͤr sein gutes Beneh⸗ men von den Consuln vorweisen könne, in Aegypten solle landen durfen; mit dem Gesuch an die Consuln, alle nicht angestellten Europaͤer , ͤ Ein Geruͤcht, daß Lord Bentink in Indien gestorben sey, erklärt die Times fuͤr falsch. : Der Vicomte Pedro Bianca (fruͤher Gesandter des Kaisers von Brasilien am Franzoͤsischen Hofe) ist hier von aris angekommen, und der Königin von Portugal vorge⸗ ellt worben. Mit dem Herzoge von Orleans hatte er seit seiner Ankunft bereits zwei Unterredungen. ] Die Anleihe i Brasilien, von der seither so viel ge⸗ sprochen worden, soll, wie man sagt, unter Bedingungen ab⸗ eschlossen worden seyn, die eben f vortheilhaft fuͤr Brasi⸗ ien, als fur die Geldgeber sind. 2. Nach Berichten aus Lissabon ist 2 der 12 in Porte zu Tode verurtheilten Personen das Leben geschenkt worden; 5 wurden gehängt und 2 erschossen. . In Bethnalgreen haben bedeutende Unruhen unter den Fabrik ⸗Arbeitern * gefunden, in denen 5 Polizei⸗Beamte efährlich verwundet wurden. ** a Depesche des Columbischen General⸗Secretairs aus Pasto vom 9. März (in Jamaica- Zeitungen) meldet, daß am 12. Februar 20 Columbische Soldaten (vermuthlich

wöhnlichen, Sessians Adiessen niachen, was einer der letzteeen

Heute sind Depeschen bon Sir F. Abam aus Korfu

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