1829 / 156 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

waren,

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hoͤren. Sie erhielt un viel Beifall und erlaubte 6 der Herzogin das Portrait ihres großen Landsmannes, Hofer, zu uͤberreichen. Ihre Königl. Hoheit war so gnädig, f r 83 * te dagegen den Tyroler Geschwistern r kostbare Ge e. Gestern hatte der Preußische Gesandte, Hr. v. Bulow, eine = mit dem Grafen v. Aberdeen im auswaͤr ti⸗ en Amte. ; 6 Aus Dublin wird gemeldet, daß Mehrere vom Irlaͤn⸗ dischen Adel der Grafschaft Clare sich vereinigt haben, um den Handels Minister, Hrn. V. Fitzgerald, in einem Me— morial zu ersuchen, bei der bevorstehenden Parlaments Wahl in jener Grafschaft als Candidat aufzutreten, um dadurch, wo möglich, zu verhindern, daß Herr O Connell gewahlt

hohem Range waren bei der Feier ig, und noch mehrere würden es

k n habe er sich widersetzt (Beifall; diesem immer noch gestattet, streng darüber zu wachen, daß die In⸗

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r —— Briefe des Herzogs von Wel⸗ en

H und zwar aus Oporto, angekommen, die tragischen Vorfälle waren. So groß war der Schrecken, der

ose de Fonseca, Doctor der Rechte, die allgemeine Theijnahme ür sich rege gemacht. General Valdes, der ehemalige Gou— verneur von Madeira, der sich jetzt in London befindet, be— 86 es, daß das einzige Verbrechen jenes bedauernswerthen Gelehrten darin bestand, Depeschen von ihm mitgenommen zu haben. Diese waren an die Junta von Oporto gerichtet, doch als Don Jose damit ankam, war die Junta aufgeloͤst, und die Anhänger Dom Miguel s, die im von Oporto bemächtigten sich sowohl der Papiere, als ihres Ueberbringers. 2 ö

Die Maaßregel des Paschas von Aegypten, keinen Eu— ropäer, dessen Aufführung nicht von dem Consul seiner Ra—= tion verbürgt wird, im Lande dulden zu wollen, ward, nach der Anzeige des Hin. Bughos Jussuf, durch ben, in Alexan, drien an einem Eurepäer (einem Englischen Han, delsmann verübten oder verfuchten Mord veranlaßt.

Am 23sten d. M. verließ Capitain Roß den Hasen von Woolwich, um noch einmal zu versuchen, mit seinem beson⸗ ders Dazu eingerichteten Damm fschise KBictory bin Rr, west · Durch fahrt aufzufinden.

Jett, wo die Dampfboote auf Rotterdam und Hamburg wieder in der Fahrt sind, werden auch wieder Anordnungen zur Absendung von Gold nach dem Norden Europas, theilg um Getreide Ankauf im Jnnern, theils für Raßlands

ed ärfnisse, gLemacht, so wenig auch der Cours dies zu be, guünstigen scheint.

Tagen hatten sie sogar die Frechheit,

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Durch Einaͤ Bazar in der Oxford⸗Straße l. 8 V . ö. . ige Ke ee,

Serip en, seitdem * 94 . . die .

che Regierung die Unterstützung der Portugiesischen Loya⸗ listen nicht lange mehr 2 und Gelegenheit haben wird, an der Be kerung ihrer Finanzen zu arbeiten. Es soll ein Project bestehen, eine Privatbank in Rio mit

Englischem Gelde zu errichten. .

Nachrichten aus Carthagena in Columbien vom 3. April zufolge, war Gold sehr knapp und stand auf 16 pCt. Pm., und Viele, die Goldstaub hatten ausschwärjen wollen, ein Engl. Kaufmann unter Andern, waren verhaftet worden.

Es war der Columbische Gen. Flores, der kuͤrzlich 8 sHeinlich im Februar) den Peruanischen Gen. . Naranci völlig schlug. Letzterer ward mit fast allen Ober. Officieren zum 4 gemacht. Der Peruanische Ein

völlig mißlungen, auch die inner? Ruhe im südlichen Columbien hergestellt mn ey.

einem

statt n, wobei Ersterer getöͤdtet seyn soll, was zo

hergebrachter Sitte gemäß, ein religioses Schauspiel u Eh⸗ ren eines der Götzen des Landes zu geben im Begriff war, in Feuer aufgegangen, und haben 65h Menschen da

das e, ee n don, . Mal. Die Arbeiten des Parla⸗ ments nähern langsam und mit Allgemeine ] unbedeutenden Scr die neue irn . der . Poltzei allein etwa ausgenommen, ihrem Ende Wie noth⸗ wendig diese Reform sey, beweisen die schaͤndlichen Auftritie in Spitalsields, wo die Arbeiter das Werk der Zerstörnn beinahe vor den Augen der Polizei fortsetzen. Vor j mehrere Polizei Diener am hellen Tage anzugreifen; sie waren zweien Handlung s⸗ Dienern zum Schutze mitgegeben, die ihr Principal geschickt hatte, um von einem Weber Seide hinweg zu holen, welche man ihm zur arbeitung anvertraut hatte, die aber seine Genossen zu veruichten droheten. Die erichts Diener wur⸗ den alle mehr oder weniger mißhandelt und verwundet, so daß einer derselben dem Tode nahe ist. Eise in der traͤftige Polizei, würde sosche Auftritte r verhindert ha⸗ ben, indem ihre Anzahl und Organtsatlon schon hingereicht haben würde, die Meuterer im Zaume zu halten. Die Bit, welche die Aufseher von Gefangnissen und Hospitalern be⸗ rechtigte, vie Leichname der in däesen An stasten sterbenden Personen, welche binnen 72 Stunden nicht von ihren verwandten zur Beerdigung verlan t würden, an privilegirte Lehrer der Anatomie abliefern zu dürfen, war wohl während diefer Session nicht durchgehen, da sich gar manche Stimmen aus mißverstandener Menschlichkett dagegen erhoben. Auch hinsichtlich der Verbessezung des Zustan des der Westindischen Sklaven wird dieses Jahr nichts geschehen; indem r Drongham auf das Ver sprechen der Regierung, in ber nz Sesston Vorschläͤge wegen der dortigen Gerichts Verwaltung vers Parlament n bringen, cingewihigt bat, die seinigen über diesen Gegenstand zurücknjuhalten. Ja man will, daß ihm far diese Nachsicht eine hohe gerichtisae Stelle ver surh= den worden sey. Dieselbe Verschiebung findet in Hinsicht der Vereinfachung und Abkürzung der höͤhern Gerichts flege, der Reformen in den Friedens Gerichten, und anderen mec tigen Dingen statt, weiche alle das nächste Jahr in Vetrach tung werden miüssen. Herr Häme, wescher be, lanntlich Vorschläge und Abänderungen in den Serreide= Ein fuhrgesetzen gemacht hat, werde darin, eben wegen dieses allgemeinen Wunsches, die parlamentarischen Arbeiten bald geschlossen zu sehen, selbst von Denen nicht untersrhet, die sonst mit ihm ein verstanden sind. Doch fangen diese Gesetze au, eine solche Aufmerksamkeit bei dem Volke zu sinden, sie sich wohl sehr bald dem Parlamente zur Uminderung