1829 / 156 p. 5 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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unter die Beamten des . aber au iner 2 hat.). Seit * haufig ö irgend mit den neuesten Turtischen Auge. die Minister J Tonf in seinem Gemache berufen; . vertraut ist, weiß zur 6. welchen we⸗

ug auch erscheint er seitdem in den 537 Divans. Ver, senti sagetheihs die verderblichen Ra lage der del ammlungen, woselbst er die bisherige *. Etikette gemil⸗ dl, Gun silnge s, mud s, des berüchtigten Halet Esen, dert hat, und zen Ministezn seftetttt, lh elner Tzgengert wie nb, des feöheren Berber Dascht bez, Barbileh, e ,, , m e, e, ,

orte ** aaßregeln, 36 lich werden die des, und dem schonungslo fa!

9 ichte, mit dem meist eigenhäͤndi n Berichte b 42 versehen . aus dem Kaiserlichen Cabinette

pern g. den Vorwurf, seine Zeit in kleinlichen Beschaͤfti⸗ u zu verlieren, verdient der Sultan, wohl * * . viel zu tief in die Einzelheiten der Staats Verwa tung einzudringen, den Gang der Geschaäͤfte durch 8 sturmische Enn m cun zu t ren, , . ar r n ile zu viel zu dertrauen, e . 2 und auf den Nuhm, besonders ber auf die Popularität seiner Minister, die in seiner eiser⸗ and nur als willenlose Werkzeuge gebraucht werden, zu seyn. Er duldet zwar in einzelnen Fallen ge— iderspruch, nimmt auch wohl Rath an, keiner

beigesetzten Be⸗ ö zuruͤck ex⸗

ber darf es aber wagen, sich das mindeste Ver⸗ 2 an dem Erfolge irg er Maaßregel zuzuschreiben, und in den meisten 5 ie nur zu haufige Absetzung der Minister keinen andern Grund, als den zu lauten Bei fall der offentlichen Meinung, oder das zu offene Streben ber Betheiligten nach Selbststandigkeit in der Leitung der ihnen anvertrauten Verwaltungs Zweige.

Vollkommen unwahr ist die Behauptung: seine Re— gierung s⸗-Art bestehe darin, alle Köpfe, die ihm entgegen sind, zu opfern. Thatsache dagegen ist, daß von den 15 Groß ⸗Wesiren, 15 Groß ⸗/Admiralen, 12 Mufti s, 25 Janitscharen⸗Aga's, 23 Ministern fuͤr das Innere, 9 Mi⸗ nistern der auswärtigen Angelegenheiten, 160 Ministern der

inanzen und 18 Reichs⸗Marschällen, welche seit Mahmud s hronbesteigung bis heute auf einander gefolgt sind, nur ein

ö Benderly, 1821, wegen rtretung be⸗

fehle, und ein Minister des Innern (Seid Abdurr 1819, wegen Veruntreuung im 2 Departement dem Tode, die Uebrigen aber alle

mit der Verbannung bestraft eder in Snaden nntlesen / 1.

die meisten selbst wieder angestellt worden sind. Daß Mahmud sein Wort 9 Staats Angele⸗ heiten gebrochen, und in den polntischen, Verhandlungen . An Laune gemachten Ve, w ungen w mmen 8. . a, habe, davon ist uns kein en großen Unternehmungen, den und den 7 Sr reer, 82 keit ge; Rien, Mahmud s Regierung zu einer der glorre 8 Darn, Kaiser erheben, 1 2 der Reihe⸗ dustere Schattenseiten, schwere 6 2 und beklagenswerthe Verirtungen in vielen derselben, vielleicht selbst bei

XW) S. Andreossy Discours prelim. vj M S. Andres Chap. Vl. . l) Die Benennung Pforte (Capu) oder

welche eigentich nur den Hof des 3 nell dez Tors

* 3 . f des Farnen bedeut *

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enge dar.

er Mehrzahl,

; seiner Macht ä

bald blos in dem e cines hohen Landes Ttragen, und gar Der Re , . Collegium gehrau l n unmittelbar unterz 3 , unn da Verein 22

nister des Innern, w ann, 2 9 1 *

2 * . . r, . wird vor⸗

1211* . oder auch ascha Ka 1, di

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1 ren. Ge mer Saat. Jer a tin? N] ——— ', beteichnet . Damm.,

icrungs Hwesch fen re , ward, nach tbar zuruck ezogen d k

ö ö. den en, 832 n ren gehabt n, welche die blutige Periode der 3 10 . . Die von rung des inneren Muͤnz— die unmäaßige Erhöhn fsteue ü die Raja's unte . 3 . . 2 rmeniern verübten en und die Plackereien, r er Nationen unterworfen sind, die eben so unredliche als nußzlose Uebertretung der vermöge Tractaten fuͤr den Russischen Handel auf das ge⸗ naueste festgesetzten Bestimmungen, der unkluge Angriff gegen Ali Pascha von Janina, die grausame Verfolgung und Vertilgung seiner Söhne und . die nicht zu rechtfertigenden Mord. und Blut, Scenen in der Hau stadt und in mehreren Provinzen, beim Ausbruche der Grie⸗ chischen Empbͤrung, z die gräßlichen Verwästungen in Grie—= chenland, die halsstarrige, trotige Verwerfung des unei⸗ gennüͤtzigen Aunerbietens der verbundeten Mächte, den Frie—⸗ den mit den Insurgenten zu vermitteln, endlich die übel berechnete Saumseligkeit in Erfüllung der durch den Tractat von Akerman gegen Rußland eingegangenen Verbindlichkei⸗ ten, bilden eine fortgesetzte Reihe von Mißgriffen, Irr⸗ thuͤmern und Fehlern, ja selbst von schweren Vergehungen gegen Staatsklugheit und Menschlichteit, deren Folgen das Osmanische Reich noch in späten Jahren ohne 51 auf das Schmerzlichste empfinden und Dem jetzigen Sultan mit vollem Rechte ar Last legen wird. Als Resultat«“) einer völlig unbefangenen, nur auf Thatsachen gegruͤndeten Beobachtung der Regierungs- Weise

) Wir verweisen in dieser Beziehung unsere Leser auf die im Eingange gemachte Bemerkung über die theile einer rein⸗ Drientalischen Erziehung, theile, deren u und bare Macht sich in dem unbiegsamen Charakter Mahmuds auf die augenscheinlichste Weise offen baren. ; 4 Halet Efendi, früher untergeordneter Schreiber, nach⸗ her Kanzellist in der Kaiserlichen Staats⸗Kanglei, hatte sich durch selne ausgezeichneten Talente, sein kluges, umsichtiges und schlaucz BVenchmen schon unter Selim s Regierung emporgeschwungen, und den wichtigen Posten eines Deller. in Paris belleldet. Nach Mahmud s 8 erhielt er erst die Stelle eines Ministers der auswärtigen Angelegenheiten J. Mal 187 —= 5. Märj 1398, dann das Departement des Innern (13. Juni 131122 Jan. 1514, hierauf zog er sich dem Scheine nach von den Geschäͤften jurüg, übte aber fortwährend einen eben so ent⸗ schiedenen als schaͤdlichen Ein ssuß auf den Sultan aus 2 1821 übernahm er das Amt eines Nischandschi⸗Baschts und war Er un Scha⸗ 1

Seeretairs fuͤr den Namenszug) el Gunst gestiegen, als den des Reichs bis zum . 22 63 83 .

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er ehemalige Gro an . * 2 . Deli, unterstuͤpht von mehreren Min: und Ulema'z, dem Sultan die i ber bie Verbrechen, die La⸗ sier und die Ranke seines Gänstlings offnete. Halet ward Ende Novembers 1522 nach Conia Jconfum) verbannt, und bald darauf am 2. Dec. enthauptet. S. Andre oss) Chap. I. VI. 39 und Votes 185. 1 Als Sciten stü zn der vo uns entworfenen Schilderung des Sultan Mahmud oer wir nachstehend wörtlich daz ür⸗= töcil Tines, über den Einfluß blinder Partheilichleit oder gelrank⸗ ter Eigenliebe weit erhabenen und mit dem fein gesponnenen Ge— webe Fanarlotzscher Kabalen, so wie mit den zahllofen Fehden der blutigen ir ne, des Sergig genau belannten Manne! an. Diez si der als ausgezeichneter Militair, gruändlicher Helchrter und ge⸗ schidter Diplomat allgemein belannte Königlich Fran zwssche Gene⸗ al- Lieutenant der Artillerie und Botschafter del der boben Pforte (vom 3 1812 bis 14. November isi, Graf Andres y, wel⸗ cher sich lj seinem oft erwahnten Werle: Conetantinople e le Bos- 8 K* e et 26. Paris, 1828. Discours (lin inaire XXIV. U über diesen Monarchen in folgen⸗ r Art dußert: Jaloux de en 1e 3 Nahwoud Il, prince qu plus grand caractère, r, dans Lecpäce de deux andes, per des betes de vigueur, en- lierement combrimè les Junissaires! et e d4üieché de eee milico le corps des Gulema, qui. dans les revolulions de Scrail., Leissit