1829 / 157 p. 3 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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3 dee. Zt. Vat. S3 6 König sind . Abem . 1

3 der . und die Frau Herzogin von Leuchten, ö vertraten.

ine Königl. Allerhöchste Verfügung bestimmt das Co— stuͤme der Kron⸗Beamten in, daß es i nach Französischem Schnitte (habit habille) von kornblauem Sammet nach der ganjen LYinge und auf allen Nähten reich mit Silber brillantirt gestickt, mit Unterfutter von weißem Seidenzeuge und c von demselben Sammet mit Sil. ber gestickt, ferner einer Weste von dra g . siricsal⸗ reich mit Silber dbestehen . endlich in einem Mantel von kornblauen Sammet und gleicher Stickerei von Silber; der Umschlag nach der ganzen Lange des Mantels und das Kragen Futter von drap 'argent mit

Silber Stickerei; das übrige tter von weißem Sei— Ueberdies besindet iebei noch eine lange —— 2 an beiden Enden .

von weißem

Madam ö Mitglied der philharmonischen Ge⸗ sellschaft zu Paris und Parma, gab gestern Abend im großen Odeen Saale ein großes Vokal- und Instrumental⸗Concert. Sie trug am Anfange ersten Abtheilung ein Concert von Rode und am. der zweiten eine Seene von Kreuzer auf der Violine vor, und ärndtete jedesmal fuͤr die roße Fertigkeit und Eleganz ihres kunstreichen Spieles rau— chenden Beifall.

Carlsruhe, 22. Mat. Unsere Stadt, indem sie sich erweitert und verschöͤnert, zieht immer mehr Fremde an, welche Angere oder kuͤrzere Zeit bei uns verweilen. Im benachbar⸗

ten Baaden beginnt es bereits lebendig zu werden, und man

sieht dort schon mehrere Familien, die den Somnier in dem schönen Thale zubringen wollen. ; Die Einrichtung zu einer Molkenkut an diesem vielbesuchten Bade Ort ist ein glück licher Gedanke. Austalten dieser Art eignen . ö für y üppige Bergweiden den Heerden eine

——— ahrung darbieten, besond

wenn sie dabei noch im über semmern. Unser 2 Putschast, ist als Physitus nach Vaa⸗ grundlichen enn w ildung und. des ausübenden 8 n Eigenschasten

er Anwen⸗ an, un cemischen Ana,

O e sterreich.

Grätz, 2. Mai. Nachdem durch sast ohne Unterbrechung gen ern Vermittags ungefhr um R au efriger Erdsteß, und gleich darauf statter

ngefähr ? ö oer. e er

sedoch nicht über eine halbe Stund! welcher k sich der Himmel, nnd es 2 2 daran dorf Et Erd deben berahrte die Vor ng d e warmer end mehrere w auge, n, Dey, drei Sicke, die nneren Stadt m Jakomini

dis Meuthor, und die R Wem fählbarsten bie * 4 des rechten Nur / Ufer daren . Sieraus W . von Nordost **. daß die Aichtung di kale en fer ,, e , de, Oe wr erdecben⸗ 43 ce ungefähr eine Seinnzre =eß war perpendi 1 6 au ein sgen Ortmn . wobel bemer⸗ . eren, wie BD. in von unten * wurde, als wenn von en,. aber in der Art ein heftiger Druck geschahe. rab, anf das Dach, Ten Desch adi zun gen an H zusern Jolge dieses Erdbebens in bishe? nech 3 9 noch u

er Gebäuden in gebracht worden ̃

s in Ersahrung

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n Türtei. x Der Nürnberger Correspondent giebt Der Nürnberg rres e solz.

. . Thel der Flotte des Kapudan ist nac dem

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und nur ,,, gew

3 aus die bei Karaburno angelegten Befestigungs werke

ein, um mit der P schließen. Der Reis ⸗Efendi arbeitete ae mit demse

Persiens mit Rußland als entschieden. Weniger erfreulẽch ist der Zustand der Hauptstadt, da die Leöengmittel immer theurer werden, und der Brodmangel fuͤhlbarer wird. Die Auswanderungen nach allen Seiten, vorzüglich nach Asien, nehmen daher seit zehn Tagen wieder überhand. Vom Groß⸗ Wesir und seiner Armee ist nichts publieirt, und man weiß nichts ganz Verläßliches. Das Gerücht erhält sich aber noch immer, daß er mit einem in seinem auptquartier einge⸗ troffenen Nussischen Parlamentair unterhandle, obgleich es in Pera keinen Glauben findet.

Griechenland.

Der Courrter de Smyrne meldet aus Syra vom 16. April. „Die Verwaltung des neuen außerorbentlichen

Commissarius, Kalergi/ ĩ den schö , ie e ,, en,, , mn.

viel zu thun, um alle von seinem Vorgänger 3 ler * zu machen, aber seine wn , une Einsicht sind diesem Unternehmen gewachsen. Seit mehreren Monaten war Syra von Dieben belästigt, welche bei Tag und bei Nacht ungestraft ihr Gewerbe rrieben; jetzt dagegen herrscht vollkommene Sicherheit. Herr Kalergi wird durch den neuen Politarchen, Dukas, keaftig unterstützt; dieser hat bereits zwei militatrisch organisirte Banden aufgreisen lassen, auch der Schlupfwinkel, in welchem sie ihre Beute niederlegten, ist ausfindig gemacht. Die Polizei ist jetzt einer Gesellschast von Falschmünzern auf der Spur, an deren Spitze einer der ersten Beamten der vorigen Verwaltung stehen soll. Mit jedem Tage entdeckt man neue Mißbräuche, welche in der Verwaltung des abgerufenen Grafen Metara statt gesunden haben. Das monatliche Gehalt eines auserordentlichen Com—⸗ missarius ist auf 1000 Piaster festgestellt. Herr Metara ließ sich aber außerdem noch von den Demeogerenten 5M) Plaster bezahlen, welche sie ohne Erlaubnt5 aus der Commu—- nal · Kasse ent“uahmen. Graf Meraxa hat alse in den zehn Monaten, welche er in Syra war, i) Piaster unrechtmäßig bez gen, zu beren Herausgabe ihn die Regierung nd ihigen wirp. = Hr. Kalergi hat damit begonnen, eine Menge lotlle nhrlicher Auf⸗ lagen, welche sein Vorgänger eingesührt hatte, abzuschaffen. Alle Beamten des Grafen Metara haben sich kur, selche unrechtmaäßige Bedrückungen ein Vermtgen erworben, Lie monatliche Eingahme des Politarchen allein soll sich auf 300 Piaster belaufen haben. Die Demegcronttn n uin di. blinden Werkzeuge des Statthalters. Es wire fegt, wo Griechenland in Begriff, siebt ein gesehlich orgauisui it? Gtaat zu werden, wänschenswerth, daß die Regiet ung ne Tem. mnissien für rie Untersuchnug des Verfahrens der vorigen Verwaltung niederseßte. Wenn diese Cemmission streng ver⸗ sdbes und die Mätglleder er vorigen Vermalrung ü Ju ruͤckerstattung der unrechtmäßig erpreßten Gelder e. so würden die Bürger Syrgs die, ln Verhiltan völkerung und zu den DYülsemiltein dugchenerr ü Hieräbee ist das Nähere in der Ster. vom en d. m. bereit gemeldet worden. ; .