1829 / 163 p. 3 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

Oꝛrganis. cin a, Be⸗

fte Unter⸗ ut besoldete Aem, System; in unserer Mitte sitzt mancher Danguier und Atvokat, dessen jährliches Einkommen das eines

3 Dupin der Aeltere, der lezte Redner, welcher in die *. . trat, sprach junäͤchst den Wunsch aus, daß dem e ng, losier, der dem Könige und dem 33 e große Dienste ge. er aus Ministeriums der auswärtigen Angelegenheiten 2 ; De n darauf in u treff desselben bestehenden gesetzlichen chin mntn * r* * i. besonders gegen die zu große Anzahl der . uch sey es, meinte er, etwas Unge etz liches daz man Rath am ee e fer. und an den e n, Serich chi fen zu omnia rio dr gr e , ge ee, O. denn n bre isi er als mit einãnder un ver⸗ träͤglich erklaͤre. Der Redner, welcher es gleichfalls als einen Miß⸗ br auch darstellte, daß man den jungen Gericht! uditoren die un, teren Gerichtsh fe fast gan * gab am Schlusse seln.s arüber zu erkennen daß man noch immer keinen ersten des Caffation ghofes

hierauf

Herrn Chevrier d der Kammer

Toreelles mit,

uf t. vo des Justi / Ministers, so wie der andern Ninister, 2

enn issen vorgeschlagene Den, von oi Fr vo 12 , !

Ersparniß von

Titular.· Staal inister wurde von der Kammer mit starker Sciner nen,

der Verathungen über das earn, und zwar junächst uber den Antrag e Commission

au Abiug von 109,090) Fr. von den Gehältern der Staatsri the, wurde auf den nächsten Montag —— 2

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da bie Sitzung des folgenden Tages den Bittschriften ge=

widmet ist. * . ; ö , Juni. Vorgestern nach der Messe bewillig⸗

fen Se. Mal. dem aus Rom zurückgekehrten Eardinaf la Fare, 3 of von Sens, eine er ge, * Der Mefsa

ruͤchte, als ob die Kosten far das Leichen-⸗Begängniß des Fuͤrsten von , . aus der Civil Liste und ka e . des Kriegs- Ministeriums bestritten worben seyen; nur vor⸗ schußweise habe das Kriegs Ministerium diese osten bezahlt, da von den Erben des Verstorbenen keiner in Paris anwe⸗

end sey.

s i kuͤrzlich hier unter dem Titel: „Der Menschensohn⸗ erschienenes neues Gedicht der 8 Barthelemy und Mery, welches eine Lobrede auf den Herzog von Reichstadt enthalt, ist, wie es heißt, von der Pol worden.

er des . widerspricht dem Ge⸗

izei in Beschlag genommen

Großbritanien und Irland.

arlaments-Verhandlungen. In der Si des Oberh au ses vom 5. Juni legte Lord dier e nz die auf die Ostindische Compagnie Bezug habenden Papiere vor. Margquis von Lan sdow ne, der bei dieser Gelegen⸗ heit die Bittschrift der Liverpooler Kaufleute zur Freigebung des Ostindisch⸗Chinesischen Handels vorlegte, em fh dem Hause eine genaue enntnißnehmung der vorgelegten Pa⸗ piere, damit es vollstaͤndig von Allem unterrichtet sey, wenn es zu einem neuen Gesetze schreitet. Vom politischen sowohl, als commerziellen Standpunkte, sagte er, muͤsse dabei ausgegangen werden, wenn man fur Ostindien ein neues Gouvernement erschaffen wolle. Nicht denke er etwa so ex⸗ centrisch, um voraus zusetzen, daß das Oberhaus jenem Hande alle Wohlthaten einer freien Regierung, wie etwa die Eng⸗ lische, auf einmal werde zu Theil werden lassen; es gebe je⸗ doch Grundsaͤtze und Rechte, wie 3. B. eine unpartheiische Verwaltung der Gerechtigkeit, von der zum Theil auch die Tivilisation und der moralische Zustand eines Volkes ab⸗ haͤnge, die man ihm unmöglich verweigern könne. „Mögen daher Ew. Herrlichkeiten“, fagte er schließlich, „keine Zeit ver⸗ lieren, um den Charakter und den Zustand des Indischen Volles gengu kennen zu lernen, auf daß wir in der nächsten Session dadurch in den Stand gesetzt werden, uber den hoch- wichtigen Gegenstand zu delibersren.“ Ein Wieder / Abdruck der Berichte des in den Jahren 1820 und 1821 zur Unter⸗ suchung des Ostindischen Handels bestandenen Ausschusse s wurde sodann auf den Antrag des Marquis verordnet. = Graf v. . aberreichte eine Bittschrift des Her⸗ zogs von Cumberland, worin Se. K. H. darum nachsuchen, der Wahl Irländischer Pairs, in hrer Eigenschast als Graf von Armagh, mltstimmen zu durfen. Sie Bunt chrift wurde dem Ausschusse überwiesen, der über die Vorrechte des Hauses zu wachen hat. Als Lord Calthorp auf die zweite Lesung der Anatomie ⸗Dill antrug, erhob sich zunachst der Eridischof von Canterbury da egen. Er sprach den Wunsch aus, daß die Bill fur jetzt zurnckgenommen und in der nüch⸗ sten Session so verändert wieder vorgebracht werde, daß da⸗ durch keinem menschlichen Körper irgend eine Unwmürdlgeest zugefuͤgt und die den e ,,, schuldige Ehr⸗ erbietung nicht verletzt werde. Wiewohl nun Lord Sal, 8 de Bill in das beste Licht zu stellen suchte und unter nderm anführte, daß die Armen, von denen gesagt werde, sie leiden am Meisten darunter, vielmehr am Meisten durch die Vill gewinnen würden, weil sich dadurch das Stu⸗ dium der Anatomie und mithin auch die Heilkunde mehr verbreiten wurde nahm er zuletzt doch die Bill zurück, besonders da auch Graf Grey und der denn! von Wel“ lington der Meinung waren, daß dieses der beste Weg sey, um vorldufig der Oppositien, die sich dagegen erhoben und die auch in den Vorurtheilen des gemeinen Volkes viele Un terstatzung fände, auszuweichen. Dic zur nächsten Session würde man wohl gelernt haben, die Sache aus einem rich tigern Gesichtspunkte * würdigen und dürfte man dann eines bessern Erselges gewiß seyn. Graf von Harn mwobb, der zu den Haupt. Opponenten der Bill gehört, sagte unter Anderm, daß dem Parlament eben sowenig ber die Todten, als uber die Leben; den eine solche Macht zusteht, um nber sie verfugen zu können. Jeder, der nicht etwa seinen Körper durch ein Verbrechen verwirkt, könne auf ein christliche⸗ Begräpniß Anspruch ma chenz kein Recht haze das Pariament, seinen Arm noch lber die Gränzen dieses Lebens hinausstrecken zu wollen. Als er dei dieser Gelegenheit der bekannten Merdthaten in Edin burg gedachte, . der Graf seinen Abscheu darüber aus, daß man ein solches, einem christlichen Lande zur ewigen Schmach gereichende Verbrechen nicht nachdrücklicher verfolgt