1829 / 163 p. 5 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

die allein uur Sicherheit, der Regierung herbeiführen kann, und die Niemand unver⸗

eine betraͤchtliche Aerndte an 3

unter dem Tusch des Orchesterz

.

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zee dieser 7 uytang das Negulativ an. das in Hinsicht yr . . die der Präsident empfängt. Der ü * 3 Praͤsident empfängt; hiernach wird der Besuch auf eschoben, oder, nachdem man seine Karte abgegeben oder einen Namen genannt, so muß in einem der vorderen Zim⸗

ur zweiten die alten oder sonst unfähigen Personen, und zur —— die Unredlichen und. Nachlaͤssigen. 11 beabsichtigten Reinigung in diesen drei Klassen seine Stelle behalten wird, kann man noch nicht wissen. So viel aber ist daß die Anhänger der vorigen Verwaltung nichts

t lassen werden, um sich der Reform zu widersetzen, Recht und ein kräftiges Wirken

ruͤckter im Auge behalt, als der gegenwärtige Praͤsident. Afficiellen Berichten zufolge . . Missi⸗ sippi Strom, wenn er seine größte Höoͤhe erreicht, eine Strecke Landes, die z, 139,260 Acres in sich begreist, und zwischen dem Zösten Grad noͤrdlicher Breite, als der nördlichen Graäͤnze douisiana s, und dem Golf von Mexiko liegt. Auf dieser Landstrecke liegen 3, 183,580 Acres unter dem Ii sten Breiten, Grad, im Staat Missisippi, und die übrigen nord, lich vom 3isten Bresten Grad. Von den unter dem Il sten . . 2 Privat- Kosten gegen Hy ar gemacht worden. (. 16 Der Boden der be⸗ ucke Baumwolle zu liefern. Gutes Dir. . ig 8 * . gutes rolina steht no her im Preise. j -. nung gemacht, daß die 2 of ante, m e, , Grad befindliche Landstrecke eine Bevölkerung von . Mil lionen ernähren, und daß es gegen 5 Millionen Dollar kosten wurde, um das der Regierung gehörige Land auszu⸗ ge en, ee. 3 von 3 Millionen Acres einnimmt, und au Ni Mill. Dollars an Werth

nd ist am Missisippi sland in Suͤd⸗-Ca—⸗

In hand.

Verlin, 13. Juni. Die All ,

r: „Agnes von Hohen stausen“ Director Ritter Spontini, gegeben 2 . vermählten, Se. Königl. Hoheit der Prin . . und. Höchsbdeffen Semahlin, würden, is Sin in' die Kr, nigliche Loge eintraten, vom Hurrah, ziuf Fes Publikums,

,,,, .

Ouvertuͤre bereits begounen; das ; 16

dadurch nicht zuruͤckhalten, seine , ar, zu erkennen zu geben. Das Orchester mußte mit dem Tusch einfallen, und nachdem auch Se. Majestaͤt der Kaiser von Rußland mit einem lauten Hurrah begraßt worden waren, wurde die Quvertuͤre wieder angefangen. Se. Maj. der König trugen die Russische Uniform und das Band des St. Andreas Ordens, so wie Se. Maj. der Kaiser von Rußland die Preußische Uniform und das Band des schwarzen Adler, Ordens. Se. Vaiserliche Hoheit der Großfürst Thronfolger von Rußland. wurden in der Uniform Ihres (des dritten) Uhlanen⸗Regi⸗

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er benachrichtigt die Besuchenden von der Stunde,

maͤhlungs- Feier des

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ganz dazu geeignet befunden worden, Reis, Indigo und

e mel nen Prre ischen Staats- Zeitung

ken und Trompeten,

heime Staats- und Minister der Geistlichen,, Unterrichts

mentlich offerirte man den bekannten und bew

6 Rthlr. pro Centner

stalteten Sammlungen fuͤr die

, 4 und auf dem Platze,

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m wesenden Erlauchten Gaͤsten desselben den durch Hoöͤchstihre 3 2 Bas Haus gewäh e leer g. n mn, n, posanten Anblick. Als die Allerhöchsten und Höchsten Herr= schaften, nach Beendigung der Oper, das Haus verlicßen, ertönte abermals der Hurrah⸗Ruf des Publikums unter Pau⸗

Zu der gestrigen amtlichen Meldun von der . Ergee, d, m sbelheln 6. , gi.

ĩ verherrlichten . des ll, 46 und den äbri,

mwmerken wir nachträglich: daß Se. Exc. der K Wirklich. Geheime Staats, nnd Cabinets,Minister, Herr Graf von Bernstorff, Krankheits halber behindert wurde, en bei⸗

zuwohnen, weshalb auch bei dem Souper an Stelle der Königl. Ober-Marschall und Staats, „Herr Graf von der Goltz Exc. an der zweiten Tafel, und dagẽge

an die Stelle dieses Letztern der Königl. General der 36 terie und Kriegs⸗Minister, Herr von Hake Exc, an der drit⸗ ten Tafel die Honneurs machten. Auch der Wirkliche Ge—

und Medicinal-Angelegenheiten, Herr Freiherr von Alten⸗

stein Exc., konnte, tief gebeugt durch den (bereits von uns

. Verlust seines Sohnes, an der hohen Feier nicht heil nehmen.

Der in Nr. 161 der Staats-Zeitung aus Breslauer Blattern gegebenen Nachricht über den Ausfall des jetzt been⸗ digten Breslauer Wollmarkts koͤnnen wir noch folgende er⸗ laͤuternde Notiz hinzufügen: Am 29sten und en Mai, auch am 1sten Juni wurden in den allerfeinsten Wollen gute Verkäufe von 150 bis 125 Rthlr. pro Centner 2

hrten Woll⸗ Producenten . und ohne Schwierigkeit die vorjährigen Preise und selbst einige Thaler mehr. Nach dem 2. Juni wurde vorzuͤglich die Nachfrage nach den Wollen mittlerer und geringer Gattung lebhaft. Auch hier wurden nicht nur die vorjährigen r g. ewaͤhrt, sondern um 2 Rthlr. bis . berstiegen. Dagegen begannen mit dem Iten Juni die bis zum Tten anhaltend gewesenen Re—⸗ gengüsse, durch welche der Markt zuerst an Käufern ver⸗ ödete und einiger Abfall in den Preisen herbeigefuͤhrt ward.

Die im Regierungs⸗-Departement Magdeburg veran⸗ ewohner der uͤberschwemm⸗ ten Ufer⸗-Gegenden in Ost- und West Preußen haben, obgleich sie noch nicht fuͤr geschlossen erachtet werden konnen, schon jetzt einen Ertrag von 19.348 Rthlr. 20 Sgr. inel. 641 Rthlr. 15 Sgr. Gold ünd 25 Rihlr. in Staats-Schuldscheinen ge⸗ währt, wozu der Stadtkreis Magdeburg allein 6869 Rthlr. 5 Sgr. beigetragen hat. :

In der Charlottenstraße ist man jetzt mit dem Ab⸗ tragen eines alten Wachtgebaäͤudes beschäftigt, um an die Stelle desselben, noch in diesem e, die Fundamente zu einer Kaserne . die hiesige Escadron Garde du Corps zu 16 Die alten Staͤlle, welche sich zu beiden Seiten des

achtgebaͤudes befinden, sollen im folgenden Jahre gleichfalls i welchen sie jetzt einnehmen, nene Staͤlle fuͤr die genannte Escadron erbaut werden. Letz. tere werden sich in der Charlottenstraße bis zum Akademie⸗ Gebäude, in der Dorotheenstraße aber bis zum Observato— rium erstrecken, und die ganze Anlage wird eine Länge von bei⸗ nahe 800 Fuß erhalten. Die Ecke der Charlotten⸗ und Do⸗ rotheenstraße, wo sich früher das anatomische Theater befand, wird das Oeconomie-Gebäude einnehmen, und ein zweites⸗

Geschoß des in der Dorotheenstraße belegenen Stall-Gebaäu—⸗

des den Speise-⸗Saal enthalten. Einen wesentlichen Vor⸗ zug wird das Kasernen-Gebaͤude dadurch erhalten, daß man sammtliche Raͤume desselben mit erwärmter Luft, die in zwei Oefen entwickelt wird, zu heizen beabsichtigt. Diese 8 welche schon vor zwei Jahren, in dem Schul⸗ Gebäude der Lehr-Abtheilung zu . mit unverkennba⸗ rem Nutzen eingefuhrt wurde, erhalt hierdurch abermals ihre Anwendung auf Kasernements, und sonach steht zu hoffen, daß, mit Benutzung aller bisherigen Erfahrungen, die mög—⸗ lichste Vollkommenheit erreicht, und jedes Vorurtheil, deren sich, wie bei jeder Neuerung, auch bei dieser, mehrere erhe⸗ ben, besiegt werden wird. =

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