1829 / 168 p. 3 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

. hon . r einem hie Morgendlatt, „daß Se. Majestät den Ober, befehl die ——— dem Herzoge von Cambridge anzuver. trauen wänschen, gewinnt immer mehr Festigkeit. Gewiß ist

2498, der Herzog bald in England seyn wird. Es ist ein Haus fuͤr ihn gemiethet werden, das jet zu seinem Em⸗

pfange vorbereitet wird. Aller Wahrscheinlichkeit nach wird man jedoch vor der Ankunft des Herzogs keinen entscheiden8 den Carr in dieser Angelegenheit thun.“ Viewohl der Courier bereits mehrere Male wider⸗ sprochen, behauptet die Morning-Chroniele doch noch immer, daß zwischen Herrn Peel und dem Lord Kanzler ern st, liche Differenzen obwalten. SErsterer hat bekanntlich die Bill des Letztern, zur Vereinfachung und Beschleunigung des Prozeß Ganges im Kanilei⸗Gerichtshofe, als sie zur Delibe⸗ ration ins Ünterhaus tömmen sollte, zuruͤcksenommen, oder vieimehr bis zur nächsten Session verschoben. Da nun der Lord⸗Kauzler im Oberhause ausdrücklich erklaͤrte, daß es noth⸗ wendig sey, die Bill sobald als möglich in ein Gesetz zu vers wandeln, so folgerte daraus die Morning Ehronieler eine Entjweiung der beiden Minister, und berichtet nun, daß die Bill ohne Vorwissen des bord. Lanzlers verschoben wor⸗ den. Der Courier erklrt jedoch diese Angabe, so wie alles Anders, was auf die Entzweinng der Minister sich bezieht,

eine dung. * —— . zufolge soll Hr. Brougham durch den erzog von Bellingten au gefordert worden seyn, in die 2 der Regierung zu treten. Herr Brougham zeigte sich auch willig dazu doch hat man noch keine Stelle auf— finden konnen, die dem ehrenwerthen Herrn annehmlich er— schien. Man wollte ihn An sangs 8 Master ol the rolls machen; da inzwischen Sir John Leach von seiner fruheren Krankheit wieder herge wurde, so ist er auch nicht wil— lens, sein Amt dem Hrn. Brougham abzutreten. Jetzt heißt es nun, fuͤgt das genannte Blatt hinzu, daß der Lord⸗Kanz— ler resigniren will, daß Sir James Scarlett sein Amt und dagegen Herr Brougham das eines General⸗Anwalds erhal— ten wird. Unsere Justiz⸗ Deamten wollen diesem Gerüchte inzwischen noch keinen rechten Glauben schenken. In der Versammlung, worin der Gemeinde Rath von London beschloß, dem Verlangen des Oberhauses sich zu fuͤ⸗

und die begehrten Rechnungen vorzulegen, sprach man

sehr heftig gegen m ( ich s Iderman 3 23 , i r f, daß ihre Opposition wider die Bill in Bezug auf die nent London⸗BVrücke nur aus Eigennutz hervorgche. Denn da 2 8 8 2 6 ihren VBesitzungen sehr viele Zoll, den jene Bil ' m Te e rtaren se dag, ö * . 2 Artikel 1 7* benachth nungs Vor legungen des & rr e sus 6 , Lord Siourten, katholischer Pair, läßt jetzt durch die 2 erklären, daß er sich ei der letzten Versammlung R Utisch kathelischen Association deshalb der Votirung Dankes für Herrn O Connel widerfetzte, weil er von Grundsatze ausging, daß die Katholiken von dem Mo— mente an, da die Emancipations- Dill ertheilt war, aufhören mußten, * dem —— der Eigenschaft einer selbst⸗ x orporation zu erscheinen. icht mehr einen ab, dender ten. sondern einen innig damit verbundenen Theil ten 8 Ganzen bildeten jetzt die Katholiken; daher hat jeune mn, keine Adresse an den Thron erlassen, keine Dank Dr . r 23 en tourten) es auch für angemessen, keinen Dag in O Ceunnell ju votiren. 2 Tier des Herzogs ven Cumberland auf, den gr äf‚ dischen Parr? H und auf eine Stimme bei Irlän, Dublin Jan der

seiner * bereits anerkannt, und bedarf zu weniger Förmlichkeiten,. vor Kurzem eine sehr zahlreiche Ver⸗ bärgerlicher und religißser Freiheit Deschluß gefaßt wurde, eine zur alten eee r,. umme von 5000 Pfund zu Den Wahl in Clare zu verwenden; Der Graf v. Darn gegen diesen Beschluß erheben, überreicht, worin er rn de. dem Könige eine Bitischtift Anspruch macht. Titel eines Herzogs von Lennox Zu dem Gerüchte,

daß Graf CTapodistrias die Praͤsident⸗

—— . 22 fräher verbreitete Gerücht,“ heißt es in!

lassene Proklamation des Lord;

k

macht der Courier

das

. 1 n . von

ö. 2 Verfasser sich . . r spricht 6e die Griechische Blokade eini w. ien , *

er⸗Commissairs ; schen Inseln, und stellt dann die Frage . e, Gesetz fuͤr die Griechische, und ein anderes Gesetz für Dom Miguel's Blokade gäbe? Der Briefsteller fuͤgt hinzu, daß er begierig sey, hierüber die Meinungen Lord Aberdeens und a * e Dach

Der Englische sogenannte Yacht-Club läßt jetzt die Kuͤ—⸗ sten, Hafen 66 Anker Plätze des toe r iet 2 unter stichen, ausmessen und aufnehmen. Es wird späterhin ein Werk mit den Zeichnungen und ubrigen Resultaten die⸗ ses Unternehmens herausgegeben werden. ; 2

Der Verkauf der Hibbertschen Bibliothek (deren wir vor einiger Zeit erwähnten) ward in diesen Tagen beendigt. Das Britische Museum kaufte eine Abschrift der Bibel von Lu— thers eigener Hand, versehen mit seiner und der Unterschrift Melanchton s, für 267 Pfd. 15 Shill. Die erste Lateini⸗ sche Bibel ging für 215 Pfd. weg; eine Polyglotten⸗Bibel von imenes fuͤr 500 Guineen. Der gesammte Verkauf brachte die Summe von 21,500 Pfd. ein. r

Am 10ten Morgens sprang auf der ö Heide eine Pulvermuͤhle in die Luft, wobei zwei Menschen das Le⸗ ben verloren.

Die Berichte aus den Fabrik⸗Orten lauten im Allgemeinen wieder besser. In Barnsley haben sich Meister und Weber über den Arbeitslohn vereinigt. In Glasgow zeigt * im . mehr Leben, und besonders a r, nd die

eidenweber. Auch in Manchester ist die Ruhe wieder her⸗ gestellt und seit der letzten Woche jeigt sich bedeutende Frage nach Druck- und anderen Kattunen, * wie nach gespon nenem Baumwellen? Garn. Nur die Tuchfabriken in . be⸗ klagen sich ber den geringen Absat, der durchaus in keinem

Verhäliniß zu den Vorräihen Feht.

Zum Benefiz der Demoiselle Sontag, das am 18. Juni tt 6 wird im Opernhause Mozarts „Zauberflöte“ von eutschen Truppe des Herrn Schatz aufgeführt. Die Schwestern Henriette und Nina Sontag haben die Haupt— arthieen dabei übernommen. Mach der Zauberflöte (die rellich nicht vollstandig, sondern, der Ankündigung zufolge, nach einer Auswahl gegeben wird) soll auch noch von Italtenischen Opern Gesellschaft Rossint s „Tanecred“ aufge⸗ . . = r, m, und Demoi ontag geben darin die Haupt Rollen. ; 4. die Deutsche 2 Madame hat sich hier in einem Conesrte, und zwar mit vielem

alle, hören lassen. : Die in Betreff der Gränzstreitigkeiten zwischen —2—

Regierung und der Nord Amerikanischen niedergesetzte Co mission zu Washington hat nunmehr alle —— ö lien gesanmelt, und wird am 1. Juli den Britischen Be⸗ hörden ihren Dericht einreichen, der alsdann dem Könige der Niederlande, nach erfolgter Replik, bis zum 1. Jan. k. 2 8 3 ** 6 4 .

ew Yorker tter loben das anständige, aber zugle seste und männliche Benehmen des ö. 34 Seine Audtenzen dauern immer nur wenige Minuten; Alles wird mit der strengsten Förmlichkeit abgemacht; Versprechun⸗ en finden nie statt; kurz und rasch sind die Bescheide des . identen. Er ist zu durchgreifenden Reformen entschlos= en; und lein unredlicher oder nachlässiger Beamte soll auf seinem Pesten geduldet werden.

Aus Bombay schreibt man, daß der Rajah von Satta⸗ rah Alles thut, um in Uebereinstimmung mit der Regierung von Bombay die Stadt Mahabuleshwar in 2 zu bringen; er hat unter Anderm eine vortreffliche Straße von

ö , damit