1829 / 174 p. 3 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

Oitzun

4

Gefühl unserer

Vaterlandes zu mit sprechen.

ö

ah Ma 8d ihre s seine

ch lichen Vor er, der J se 7 Religion Renegaten. Griechenland hat die Hülfe der d der alten Civilisation wird sich nicht umsonst an die Da tkeit der modernen Bildung gewendet haben. Was verdanken nicht dieser Lehrerin des Menschengeschlechtes ? keereaverunt vilam, I e rogarunt. Was waren wir, als Griechische Pflanzer na Tuäͤnste brachten? Und heute ist kein Volk in der Welt freier und aufgeklärter als wir, keines wird mächtiger seyn als wir, wenn ein großes National- Interesse uns Alle vereinigt. Stolz auf mein Vaterland, habe ich auswärts mit Freuden gesehen, welche Achtung es gebietet welche Liebe es einfloͤßt. Wenn eben so unwahrschein * als unvorhergesehene Ereig⸗ nisse uns nöthigen sollten, unsere Stellung zu verändern, so

‚. einer tapfern und treuen Nation um 23 e. eh, Gott . Dank, die Angelegenhei— ten stehen anders: die hohe Weisheit unsers Monarchen,

2 * wischen den Cabinetten, die Mäßigung der ̃——— 2 die noch frische Srinnerung an die Uebel des Krieges, die Ermattung der Volker und die ge⸗ enwartige Richtung der Sitten tragen mehr noch, als die ap fang der 364 und die Last der Staats schulden zur Echaltung des Friedens bei. Aber es ist gut, daß man srfahre, daß wir, indem wir diesem Frieden sedes mit un⸗ Nationalehre verträgliche Opfer bringen, festen und ru⸗ higen Blickes jedem möglichen Ereignisse entgegensehen konnen, daß wir unsere 2* . . daß wir das a aben, und daß unsere Politik ebe die unsrige ist, und niemals sich einer fremden Polltit gin lich Untererdnen wird. Edle Pairs, entschuldigen Sie, daß ich Ihre Aufmerksamkeit so lange in Anspruch genommen habe. Sie haben es gesehen, mein Interesse fur Griechen⸗ land ist den gegenwartigen Umstaͤnden vorausgeeilt. So war ich vor 25 Fer. so bin ich noch heute; meine Ueber⸗ zeugung wird unter jeglichem Verhaͤltnisse dieselbe seyn. Ich wäürde tausend Mal lieber auf alle Ehren der Welt versich⸗ ten, als daß ich nur einen Augenblick die Vertheidigung der Religion, des Ungluͤcks und der Freiheit aufgeben, mein Mit⸗ geln l dei fremden Leiden unterdrücken und die mir ange⸗ rne Liede für die Ehre des Throns und die Unabhangig⸗ keit im Annern meines Herzens verschließen s 2 Ach kehre nun von den Trümmern Griechenlands . Roms zurück, und auch diese werden von der Grö ' —— r ,.; Ich stimme far den verlang⸗ Der General Tiburtius Sebastian der zweiten Kammer ö 2 . Neapolitanischen Flüchtlinge Rufst . uge Russt und Galotti zur Sprache

Briefen aus Baden zufolge

R . e,. 33 2 um die Gesundheit d Bischef von Saint Flour, Hr. von Salamon, i

n,,

Navarin wird vem 19. Mai gemeldet? „Mar⸗ 2 . Tir underrägsich nach Frankteich ab fegcln und ten. alta anlegen, um seine Quarantaine abzuhal- . st se ben pon einer Reise ins Innere Morea's 3 a. Anfänglich war seine Absicht, bis nach Regina bad elke ein . Ereigniß noͤthigte ihn, einem l hren. Als er nämlich auf seiner Reise in wischen * schlechten Holihaͤtten bestehenden 2 richtigten drinth und Megara übernachten wollte, benach- 2 n Die Einwohner, daß die Gegend sehr von ucht sey, and daß er nicht verabsaumen möge, El ließ zaheeschts Managtegein zu treffen. Der Maär, mein die Nacht ine Pferde in' einem engen Raum ver am, auestellen. D nt ars mehrere Feuer anlegen und Wachen zAner Masse Mitternacht wurden die Pserde von Lärm, dim gan Wäifen angefallen, im Lager (entstand Pferde und en feuerten ihre Gewehre ab und mie Ain . n zugleich die * 7 u an a , er deer. en, , , n von den den n Verden sind. Dieser Vorfall veranlaßte Der 0 wieder umjut ehren.“ ; ser von Dreßen e n, meidet Folgendes: „Der Kai⸗ denn. * für 3 2 13 ve ath niedergesetzt. eser ; D. dem —— —— dem 62. von

. .

1 *

die er len, bis die Umstände ihr di gesi⸗ ve ,.

einem Winkel Galliens die Wissenschaften und

es

ö eben, und

f fe ö 1 nach der . 1 d

x Ruͤckkehr in ihr

atten werden.“ 3

Die Stadt Toulouse hat zu dem Bau einer Eapagen ö.

Kaserne eine Summe * e gh 3

2 die Regierung zu diesem Behufe bestimmt hat, aus, Die Spanische Rente ist fortwährend i , si

fiel vorgestern 2 auf 4 24 8 a. 2

Großbritanien und eln

London, 19. Juni. Se. Majestaͤt wohnen jetzt täa= lich, wie man aus Windsor meldet, * V 8

Gestern kamen im Colonial ⸗Amte Depeschen aus Malta 6 253. April, Gibraltar vom 23sten und Cadix vom 25.

an. ;

Wie man vernimmt, wird der junge Lord lei in das Amt eines Lords ber Wente in n das 0 6 eintreten. jener Name nun wieder unter der Zahl der Staats; eine —— 2 2 .

Lord Eldon hat, zum Dank fuͤr seine standhafte sition gegen die lathollsche . 2 ren Theilen des , m. Briefe und Geschenke erhalten. Einige derselben sind sehr seltsamer Art; so hat er unter An⸗ derem von einigen armen Land-Predigern in der Grafschaft ö einen vortrefflichen . der beinahe 100 Pfd. wog, erhalten. Ein Schlächter in Wales hat ihm ei⸗ nen fetten, Wallisischen Hammel geschickt und dabei bedauert, daß er nichts Besseres besitze, um es St. Herrlichkeit sen⸗ den E * e Parlaments-Wahl der Universität Cambridge hat

sich nun entschieden Hr. Cavendish ist mit einer 2242 von 147 Stimmen Jer selbst hatte 609, sein Mitbewerber, Hr. Bankes, 462 Stimmen) zwählt worden. Der Eou—

rier druͤckt uͤber dieses Resultat, das er auf Tiese Veisfe

nicht erwartet hatte, sein großes Erstaunen aus.

Mit der Lissabonner Post vom 2isten v. M. bestätigt sich die Franzoͤsische Nachricht, daß die unglacklichen Gefan— genen auf das falsche Gerücht, daß eine Englische Expedition wider Dom Miguel im Werke sey, sich einer voreillgen Freude überlassen hatten, was neue e, zur Folge hatte. Es sind seitdem aus Lissabon Nachrichten bis zum 6ten dieses und aus Oporto bis zum 31. Mai eingetroffen. In Oporto sowohl als in Lissabon sieht man neuen Hin richtungen entgegen. ̃

Herr Sarmento hat die Nachricht mitgebracht, daß Dom 1 aller seiner Macht beduͤrfe, um den republikanischen

eist in Brasilien niederzuhalten. Er bestätigt es, daß Marq. von Palmella, Marq. von Valenga und General Guerres vom Kaiser zu einer Regentschast in Terceira ernannt seyen. Aus Falmouth wird gemeldet, daß die Ruͤckreise der Köni— in Donna Maria nach Brasilien auf unbestimmte Zeit ver— . sey; wurde sie noch stattsinden, so erhalte der Brasi⸗ ianische Admiral daselbst zehn Tage vorher Nachricht.

Depeschen vom Königl. Gesandten in Rie vom 12. April melden, daß die Brastlianische Regierunz, seinen Vor⸗ stellungen nachgebend, eingewilligt habe, Ent 2 fuͤr die Verluste zu leisten, die Britische Unterthanen durch un⸗ 2 nhaltungen ihrer Schiffe während der Plata-Blo— ade erlitten.

In der Literary ⸗Gazette liest man Folgendes: „Spa⸗ nien scheint endlich von dem tiefen Schlummer zu erwachen, in welchen es seit 200 Jahren versunken ist. Der Verlust seiner Sid / Amerlkanischen Colonieen und der edlen Metalle, die es sonst aus dieser Quelle bezog, scheint es ganz beson,; ders ju seyn, was eine so günstige Veränderung im Charak— ter Jenes Landes hervorgebracht hat. Ein Werk, das rzlich in Madrid erschienen sst, empfiehlt die Bildung von Com- pagnleen zut Anlegung von Kohlen Gruben und Stuckgieße, relen, zur Fabrikatlon von Dampf. Maschinen, zum Bau von Eisenbahnen und Brücken, zur Vollendung der Kanäle von Castilien und Arragonlen, zur Erhaltung der Forsten und Belbrdetung des AcerbauH tur jz Maaß gels die jedem Zwelge der Industrie und des andels einen neuen und mächtigen Schwung geben sollen. Alle dies⸗ Plane haken namentlich beim Spanischen Ades, der sich sonst allen nutz lichen, thätigen Beschäftigungen wider etzt, ene fehr freund liche Unterstüßzung gesunden.“

Folgende K, 22 der Courier über die gestern zum Benesiz der Dlle. tag statt gefundene Dar

derjenigen gleich,

Der Courier freut sich daraber, daß

m