1829 / 175 p. 6 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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seine

dem 3 Dom Pedro zu thun.

ö r Opfer gebracht, und höhere Talente bewiesen. ist die

6 Freiheitssystems von dem

Tugenden Belohnn 1 z

fuͤhren m wie des Volkes, das

wird versichert, schen Botschafters wegen

4 wen Nassauischen,

wichen um ein Weniges, da man in Folge des sich auf 4b . pCt. haltenden Dis conto s mehrere Verkaͤufe darin machte. reußische Staats Schuldscheine blieben dagegen pz. compt. ts in lebhastem Begehr; es zeigten sich auch mehrere von auswärts gekommene Aufträge zum Ankauf dieser Effecten, welche sich etwas selten am Pla finden lassen. Im Wech⸗ selhandel herrschte im Ganzen Flauheit. Gesucht waren in⸗ dessen: Hamburg, Bremen, Berlin, Leipzig und Lyon k. S., und mehr ausgeboten: Paris, London und Amsterdam

aller Sichten. z

Spanien.

Pariser Blätter melden aus Madrid vom g. Juni: „In den letzten Tagen ist der Prin Friedrich Paul von Wüärtemberg, unter dem Namen eines Baron von Hohen berg, hier angekommen, und hat nach einem dreit gigen Aufenthalte in unserer Hauptstadt seine Raͤckreise nach Frank⸗ reich angetreten, ohne den Hof in 2 zu besuchen. Es

die Unterhandlungen des Königl. Sieiliani⸗ der Verbindung des Königs Fer⸗ binand mit der Prinzessin Maria Christina von Sicilien, welche erst 23 Jahr ist, hätten zu dem gewůunschten Resul⸗ tate gefuͤhrt. se Sache soll erst kurz vor ihrer Ausfuhrung

bekannt gemacht werden. Diese Zeit scheint jedoch nicht mehr

fern zu seyn, denn gestern begab sich eine Deputation des Raths von Castilien nach Aranjuez, um den König zu bit— ten, daß er sich eine neue Gattin wählen und dem Staate dadurch die Thronfolge in gerader Linie sichern möge. Die Herren Riera und Comp. haben zwei Neuntel der geist⸗ lichen Zehnten, welche für den König in Andalusien erhoben werden, unter der Hand fuͤr 5 Millionen Realen gepachtet;

sebald das Haus Nau in Sevilla dies erfuhr, verlangte es 83 2 Licitations- Termin, und bot eine Millien

Riera hat durch einen Papierhäͤndler 2 3 * Stempelpapieres für die Re⸗ gierung, das Rieß zu 65, K der Lieferant des vorigen Jahres nahm 23 Realen, und soll demun⸗

chtet bei diesem Ge 566 3 gewonnen 2 22 schwere Pioster God 0

Portugal. * Pariser Blaͤ tter schreiben aus Lissabon, vom 3. Juni: „Der neue Spanische Gesandte am hiesigen Hofe hat haufige Zusammenkuͤnfte mit der Königin Mutter und Dom Miguel. Es ist ihm auch bereits gelungen, von Letzte em die Einwilligung in eine Vermählung mit seiner Nichte, Donna Maria da Gloria, zu erlangen, und er wendet nun aue Geschicklichkeit an, um Dom Miguel zu bewegen, den Königs- Titel mit dem eines Regenten zu vertauschen, und dadurch den ersten Schritt zu einer Versöhnung mit Herr d Acosta Montẽale⸗ gre hat in dieser Beziehung die bestimmtesten Instructionen erhalten, uͤber welche die Cabinette von Madrid und von London mit einander uͤbereingekommen sind.“

Amerika.

Vera-Cruz, 11. April. Am sten d. hat der neue Präsident Guerrero) seinen Posten angetreten, wobei nicht die mindeste Unordnung stattfand. In seiner Botschaft an den Eongreß sagte er unter Anderm: „Als ich auf den Ruf meines Vaterlandes im

meine Dienste belohnen würde. Zwar

*. ich mein Blut fuͤr meine Landsleute vergessen Audre

aben aber nicht ge⸗ Es die Wohlthaten des unschät⸗ Pallaste des Reichen bis zur e des Landmannes auszudehnen. Gelingt es ihr, die nliche Sicherheit * vervollkommnen, den Einfluß des thums und der Macht durch Gleichheit vor dem Ge⸗

Pslicht der Verwaltung,

ie Ln fen een, den Namen eines Burgers als höͤchsten

Unter uns zu verewi * nur . und

. zu gewähren: dann wird die Repu⸗

uns gesichert und auf die übereinstimmenden Gesinnun—

gen eines wahrhaft freien Volkes begründet seyn. Daß die

Derr ssener des Vergangenen eine ruhige Zukunft herbei

ge, ist der Wunsch des tapfern Heeres, so sehr,

s der wm . olgen des politischen Fanatismus überdrüͤssig ist.

) Wle hestern bereits im Actikel London erwahnt wurde.

6 8 Darm seidlischen und Baier] schen Gbligationen ging dieser Tage wenig um; die e waͤhlten der N

̃ ahre 1819 mein Schwerdt gegen die Tyrannen zog, war i weit entfernt, zu erwarte 5 die Nation jemals durch Verleihung der höchsten t

11,9000 Centner weniger au

ern von mie sey aller Trug!

auen Richter seyn. M

id vetgeffe dem Vatft lande dienen und uur fuͤr s a , zu seyn!“ 6

Briefe aus Mexiko vom 6. April, Er, sind, sprechen von dem .

giumbischen Officiers, Namens Clark, der Depeschen von Dollvar überbracht haben foll. Dem Vernehmen nach ist von einem im Laufe des April⸗Monats abgeschlossenen Schußz⸗ und Trutz Buͤndnisse zwischen Columbien und Mexiko und einem rg f. auf Cuba die Rede; doch, heißt es, 4 vor zwei Gesandte nach England abgehen, um die Unmög⸗ lichkeit der Erfüllung derjenigen Stipulationen, wonach allen 6 gegen Cuba entsagt worden, der Britischen

serung vorzustellen, und wo moglich, durch deren

mikielung' Friebens Unterhandlungen mit dem Hofe von drid anzuknüpfen. 2 . Mm

Bu en os Aytkes, 19. März. Die provisorische Ne— gierung zu Santa Fe hat (wie gestern bereits unter Lon⸗ don“ gemeldet worden) ein Rundschreiben an alle Mitglie⸗ der des diplomatischen Corps erlassen und gegen Lavalle s Ufurpation protestirt. Lavalle gedenkt mit 04 Mann ge⸗ gen Santa Fe zu marschiren, und man zweifelt nicht an dem Gelingen seines Vorhabens. Die Communikation mit dem Innern, wie auch mit Peru und Chili, ist gänzlich ge⸗ hemmt. Raäuberbanden, gewöhnlich Anarchisten genannt, verheeren das flache Land, und die Niederlassungen an der 1 Küste werden von den Indianern bedroht.

uch mit Monte, Video herrscht große Spannung. Lavalle ist ein entschiedener Gegner Englands, welches an dem er⸗ mordeten Dorego einen eifrigen Anhänger verloren hat. Der hiestge Gouverneur, Admiral Brown, hat die Einwoh⸗ ner der Hauptstadt aufgefordert, sich in einem Regimente von Freicilligen anwerben zu lassen, um die öffentliche Ruhe zu erhalten. Die Engländer haben sich geweigert, in das⸗ elbe einzutreten. Im Ganzen ist die Lage des Staates sehr schwankend.

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̃ Inland. ;

Derlin, 25. Juni. Gestern Abend um 8 Uhr hatte die hiesiz . dutz n tat , . zu werden. ) als Rektor, dem Prof. Lichtenstein, als Prorektor, und den Pro⸗ fessoren Marheinecke, Schmalz, Wagner und Bopp, als De⸗ kanen Der vier Fakultäten. Allerhöchstdieselben geruheten, aus den Händen der Deputation, ein von den Professoren BVöckh und Lachmann verfaßtes Griechisches Gedicht, in groß Folio auf Pergament mit goldenen mit vieler Huld entgegen zu nehmen. ; Das gestẽdt? ausgegebene achte Stuck der Gesetzsamm⸗ lung enthält folgende an den Staats, und Finanzminister v. Motz erlassene Bericht vom Iten v. M. will Ach in Erweiterung des 8 15. des Gewerbesteuer Gefetzes vom 30. Mai 1320 zu Sunsten

r gr gd e,.

Gluck bei rer j . , er, Die Deputation bestand aus dem .

uchstaben gedruckt,

Allerhöchste Cadinets Ordre: „Auf Ihren

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der Weber und Wuͤrker mit nicht mehr als wei Si 5

hierdurch bestimmen: daß sie vom künftigen Jahre an. sie nur ihre eigen gefertigten und keine . Waaren absetzen, von der Cewerbesteuer ftei bleiben sollen, wenn gleich sie die Waare im gefärbten und appretirten Zustande, jedoch ohne einen offenen Laden zu halten, verkaufen. Ich uͤberlasse Ihnen, dieserhalb das Weitere zu verfugen. Verlin, 3. Mai 1829.

von 36,000 Centner zum Verkauf gestellt worden vergangenen Jahre betrug das ganze Platze befindlich gewesenen Wolle 41, s demnach in diefen Jahre, mit dem vorigen verglichen, über 1 f dem Markt gewesen. Als Grund dicser Verminderung ist bereits in die sen Vlättern die groen Sterblichkeit, die in manchen Schäfereien statt fand, im lei⸗ Ten die unganstige Witterung des vorigen Jahres ange drt worden, wodurch der Futter, Vorrath sowohl in Auscbung der Quantitat als ker Quaiit t, und in Folge dessen der Woll wuchs nen ar ck siand; hierzu kommt aber auch noch, daß

en frühere 3 ö 2 Producenten, die fruͤher ihre Wolle hierher brachten,