1829 / 178 p. 4 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

*

; nachdem sie so ctwaz in der Thron Nede felerlich erklart, und nach

4

was haben die Minister than, was haben sig uns für Bewese

vorgelegt, um ihre Weisheit anzuerkennen? Damals waren un⸗ sere Ges noch in Konstantinopcl, und es Fonn te noch etwas

* Monate i aber ete einen mit der ei nicht will ich sagen gegen feine Ver= ngen, aber 26 4. unsere Erwartungen. N

Much siegreich ist. Der edle Graf (v. Aberdeen) spra * 3 einer großen W ür *. 5

ropa; England, wenn Rußland keine Niederlage erleide. Die Tärkei

bleiben und . wieder ins Geleise bringen würden. Nun, die Gesandten gingen fort, und als ich gegen das Ende der vorigen on muß Vorlegung der Paptere antrüg, da gab der edle Stgaͤts⸗ Seeretair zu, wir seyen in eine an e n, Lage durch den Trac⸗ tat versetzt werden, der anz dem zu schließen, was er heute ge⸗ t hat eine große und höchst ö 3 Last fuͤr uns gewör⸗ en ist. Doch Rußland hatte ja auf seine ihm, als kriegführen⸗ der Macht, zustehenden Vechte verzichtet, und mit dem Tractate würde es, wie der edle n,, ne, hat, ö Ende * sen seyn, wenn Rußland dies nicht ge an haͤtte. (Nein, nein! bier der Graf v. Aberdeen). Ich bitte den edlen Gra⸗ n um Verzeihung, doch ich erinnere mich schr wohl, und . es wohl auch beifallen, daß er ausdrücklich ge⸗ der- Tractat würde ein Ende gehabt haben, wenn Rt der Kaiser von Rußland auf die Rechte einer kriegfuͤh⸗ ö. . im Mittellandischen Meere, verzichtet hätte. N ich srwa meine eigene Meinnng äber 38 Gegen de hier geltend 3 och zu jeigen wänscht ich, wie ochs seltfam die des wien dar c mer, fenen Wrn e. weshalb Nußland auf seine Nechte vez sollte; warum sollte es nicht die Dardanellen bloklren? Wel n urin ist es, von Einwuͤrfen zu reden, die England oder irgend eine Nation gen erheben kann! Unterscheldet sich die Blokade der Dardan len nicht gerade darin von allen anderen Blokaden, daß die bloktrte 6 nur nach . . die entweder der Turkei oder

Rußland gehoren? Ich sche nicht ein, warum Rußland von sei⸗ nen Rechten keinen Gebrauch machen soll, und was es uns an= ht, wenn es die thut. So überzeugt waren indessen die Mi⸗ i, Rußland würde es nicht thun, baß sie in der Thron⸗Rede eierlich erklaͤrten, sie haͤtten eine Zusicherung daruber erhalten. er Ordnung gemaͤß waͤre es nun gewesen, wenn die Minister,

dem sie alsdann eingesehen, daß sie sich in ihren Erwartungen getaͤuscht hatten, ins Parlament gekommen wären, um zu ertlä⸗ ren, worauf sich ihre feierliche Versicherung gegründet habe, und sie getaͤuscht worden seyen. Warum warten also die Mi⸗ man ihnen eine Frage über einen Gegenstand voriegt, ,, die Thron⸗Rede und die Rede des colen Grafen aus der vorigen Session, so muß ich daraus schließen, daß wir durch den Tracfat, den eine der Machte äbertreren hat, nicht mehr gebunden seyen. Blicke ich jedoch wieder auf die diesjährige Thron Nede und auf das, was der edle Graf heute gesagt hat, so sinde ich, daß uns der Tractgt immer noch bindet. Woher also der Wider spruch?! Welches ist das Rechte Die Minister sollten entweder dem Par⸗ lamente Vertrauen schenken und ihm eine vollstandige Erklarung geben, oder wenn dies nicht geschehen lann mindestens zu verst geben, warum es nicht geschicht“ Der Redner gin nun zu den Pörtugiesischen Angelegenhesten über und sagte, da ch hier die Erwartungen, die man er gehegt, getaͤnscht un 9 Interessen 7 e. worden 2 „Weg, rief er, „mit jenem Gewaͤsch und Nonsens von t. Intervention Mögen der edle Graf (von Aberdeen) und meln edler Freund Ford Noßlym, den ich jetzt mit Vergnügen neben ihm sehe, nur e , d, g, Englands und sciner Verhaͤltnisse zu Portugal durchgehen, so werden sie finden, daß wir oft genug bel Succef⸗ sionen und selbst bei- Minier⸗Wechseln in Portügal eingeschritten sind. Der edle Graf weiß guch sehr wohl, daß die ubrigen Cabi= nette Europas, und zwar nicht in Folge lib erh ler Gesinnung 3 en uns, sondern weil . die Sache wirflich so verhalt, n, Bezug auf Portugal erklärten: es fer eine rein Enzglische An= Alegenhzit und cine Frage, die nur England angche Der Redner suchte alsdann daͤrjuthun, daß die Miner, ihrem fruͤ⸗ hern, beruhigenden Bersprechen, mit den Haupte des Halfes Braganza die ganze 1 sche Angelegenheit in Ordnung zu bringen, und das ultat dem Parlamente vorzulegen, nicht nachgekommen seyen; alsdann kam er auf die Neutralir ats Frage

und bedauerte, daß dle, wie er sie nante), triviale Erklärung, die

end und nach der Fransbsischen, . 2 en , , i .

wir die gute Meinung der Mehrheit in Portu

die mn zu blicken. be * mir, ihm ferner . auch eine S unserer Macht verlieren. gl

.

naͤmlich biner d. den Angel eiten des , en ahi, es zewagt bat. hohen Posten 283 2 = Heeg hat,

daß wir, wenn

einb dann dlker 6 ge⸗

wöhnlich auswärtige Lander von dem ihnen einmal 4 ebenen

Gesichtspunkte aus betrachten; nicht erst die

Deyeschen der

2 er 2 ott weiß es, welt mehr Uunwahres enthalten

e andere und die, so lange es eine Geschichte giebt,

ucllen, aus denen Nachrichten geschöpft werden

n der Regel

nichts, anders, als ausgeschmückte Lagen waren) r. h⸗

nen die gehdrige Richtung; es ist daher auch nichts einung ver⸗

und nichts rlicher, als die öffentli

, ,, ,, . u wo

aller —— 2 N onen, seit zwei 93

ãcherlicher

En 22 a 5

n ungemein veraͤnd Möge darüber der edle Staats- Sceretair ig auswaͤrtigen 566

genheiten nur einmal die Gaͤste, die er an seiner . i auf

das Gewissen heißen und wenn sie nicht eben d . so

Schmeichler sin

e niedrigsten

müͤssen sie mir beistimmen ich fordere ihn in

seiner geraden und schlichten Weise auf, sie zu fragen, ob si

Nein ung uber a f, k Hetersburg dis Neapel, verandert habe? Der Redner kehrfe, nach diesck Abschweifung, zu seinem fruͤhern Thema, dem Grundsatze der

Nicht⸗Intervention Beispicle der 2

land beim Spanischen Erbfolge ⸗Krieg intervenirte

rück. Er suchte diesen Grundsatz dur k ju widerlegen. Er wies nach, da 2.

und fuhrte un⸗

ter Anderm an, was der damallge Minister, Lord Bolingbrotc, der keincsweges ein Whig gewesen “, geantwortet habe, als man ihm vorstellte, daß man die Grund⸗Gesehe Fran kreichs und

nienz nicht andern konne. Ich hrauche, er,

„nicht alle Fundamental⸗

etze Frankreichs und S

ens zu ken⸗

6 nen, aber das weiß ich, daß es nicht dem Intereffe un serez Lan des angemessen sey, wenn Frankreichs und Spanlens Kronen auf einem Haupte sihen ! SoM, fuhr Lord. Holland fort, „sag⸗ auch ich nun, es ist nicht dem Interesse unseres Landes angemef⸗ sen, daß Dom Miguel nig von . sey / Die Bege⸗ e

benheit bei Terceira nannte der Lo

eine herzbrechende nicht so⸗

wohl der Schlacht von Navarin, als dem, was bel jener Insel

vorgegangen sey

muͤsse man das Epitheton „unto war geben,

denn nichts Cen lger sey es gewesen, als eine eie n,. lieber⸗

tretung des Bblker Nechtds. (Hört, hört! Die

rflaͤrung, die

eilt worden 8 ihn nur

( se noch mehr in seiner Meinung bestäartn d n gehabt, n nen, . Engli n 6

chem oben. Cen irn

wesen sey, uber das Meer hingus und bis unter die Batteriẽen einer befreundeten Nacht zn verfolgen. Der Redner sagte wei⸗ terhin, daß, wenn man eine Regierung anerfennen wolle, die blos 4e acts und nicht de jure cristire, man sodann auch die Franjb⸗ sischen Regierungen w hrend und nach der Revolutlon hbdite an= erkennen mässen; dies wäͤͤrde noch dazu dem Lande viele liche erspart haben, an denen es * laborirr = Mit Vergnügen, fuͤgte er n de

bung e. ich vo

m Minister die Versicherung gehter daß

rschlag zu ciner Vermählung Dom Migucls mit Jonnn

Maria niemals ein Britischer feyn könne Ni

t etwa, weil beide

einander nahe verwandt sind (dem könnte allenfallz die Dispensa⸗ tion des Papstes abhelfen), wendet sich das . Volt i.

Abscheu von einer solchen Verbindung, sondern weil ez ein un?

Hungen Kind nicht in die Hand Dessen sberijefert sehen möchte,

er mit Verrath und Verbrechen beladen ist. Wenn 2

hier auch gesagt worden ist, des edlen Marguis w Ei

e . er Verwandter (Hr 253 * eine solche Verbin⸗ ng eit geschchen, da Dom

h

m Auge hatte, so war dies * einer Zen Miguel noch nicht im Angesichte Europas seinc sprẽchungen übertreten hatie. = Ein fuͤr allema

1 der Nicht⸗ Intervention meine Beistimmun

Ohnchin wird die Geschichte schon sagen, daß, oh weier Maͤchte, 3 niemalz ein solches ortugal erlangt haben wärde; ja, die Gegenwart

rmee hat den Usurpator sogar in seinenm Vorhaben unter aht Dom Miguel 12 ae, daß wir ihre Handlungen mißbilligen, se wärde ee ent; we= er nie auf den Thron gelangt seyn, oder wenigstens zittern, da fr sich darauf besndet. Der sehr langen Rebe des Lord Hol=

und hätten wir nur den Freunden

land antwortete der Herzog von Wellington: Der (die Lord sagte er, habe sich ö darüber beschwert, daß die Reg iccung nicht von selbst gekommen sey, un Aufschiuß äber ihre auswar' tigen Verhaͤltnisse zu ertheilen; dies wärde jedoch ein parlamen⸗ tarisches Verfahren gewesen seyn, wie ez niemals früher in Ge⸗ brauch war, da die Minister immer ers einen Antrag erwarten, che sie mit Nachweisen vor dem Parlamente erscheinen. Die jeh teren zu ertheilen seh er immer bereit gemwesen, ö

eigniß bei Ter⸗ ceira verbreitet worden, zu widerlegen. Wenn die Minsster nicht a Le Papiere vorlegten, so mög? man bedenken, das viele

falschen Darstellungen, die in Bezug auf das

Unterhandlungen noch nicht beendigt seyen, und noch in der Lage sich besinde, in der es schon s

eierlichsten Der⸗ muß ich

864 ern ne den Beistand liebergewicht in einer Britischen

8 öffentlich ge⸗

ortugal leider langerer Zeit

Beilage