1829 / 178 p. 7 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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Verzweiflung gestiegen,

er de onstitution

ö benin lus aller Art. Man erlaubte si solche K . sogar einige e, l, den niederern Klassen (die bisher die Parthel Dom Miguel s genommen hatten) sich als Vertheidiger der insultirten .

g e f sich

jduen aufwarfen, die Anhänger Dom Miguel s angriffen 1 2. Steinen verjagten. In den Gefaäͤngnissen fin⸗ sten Scenen statt; so weit ist die daß die Gefangenen, ihren Kerker⸗ meistern zum Trotz, die Hymne Dom Pedro s singen, und Donna Maria II. als legitime Königin ausrufen. Den re— gulairen, die Gefängnisse bewachenden Truppen sind Cavalle⸗ rie⸗Piquets hinzugefügt, und solche Gefangene, die sich durch ihre n e r. an die junge n, am meisten ausge⸗ zeichnet hatten, nach festen Plätzen gebracht worden. Jeder⸗ mann hier ist b, . daß . gegenwartige Zustand der icht von Dauer seyn kann. . dige ,, schreibt e. unterm 29. Mai, daß in Folge des Königlichen Gnaden-Decrets vom 18 Juni vorigen Jah“ res drer Perfonen, nämlich ein Fähnrich und zwei gemeine Soldaten, begn worden wären, ferner, daß man bei des nthalts eines Verbrechers, die aber, was seine Person betrifft, fruchtlos gewesen war, eine Menge Documente und Verschreibungen, deren Werth man auf 15,000 Crusados schätzt, so wie einige freimaurerische Buͤ⸗ cher und Papiere vorgefunden habe.

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Kenstan tin opel, 8. Juni. Die Tuͤrkische Flotte hat aberma n Bosporus verlassen, um der Russischen im Schwarzen Meere entgegen zu gehen.

Die Russischen rn werden gut behandelt; sie haben auf der Prinzen⸗Insel einen gesunden Aufenthalt.

Die Botschafter Frankreichs und Englands sind noch nicht eingetroffen, werden aber mit jedem Tage erwartet; dagegen befindet sich der neue Preußische Gesandte bei der 3 Der. 22 von Royer, seit gestern hier.

Odbgieich das Brod etwas theurer sst als früher, so isi doch daran kein Mangel, und es ist von guter Qualität. Die . ewährten Erleichterungen machen, daß stets h de 86* mittel 6 sind, und man ist in dieser Hinsicht ohne Besorgniß für die Zukunft.

Inland.

Berlin, N. Juni. Zu dem, was wi ĩ das am 21sten d. M. begangene Jahren es 31 2 zur Beferderung des Gartendaues in den

und sie mit den täglich die traurig

eben so angenehmen als

hbischen Staaten (in Nr. 1715 gefagt haben, Preu⸗ noch nachstehende, uns gütigst mitgetheiste, 221 *

änzu: Wiemeohl die ses Fest nicht die Natur der aus chieg lich kene Gewäch se in geeigneterer Jahreszeit —— 212 stell. in Wien und Brüssel haben konnte, so traten nter den reichen Blüthenmassen bemerkenswerth hervor: ar bur serralus, Certopodium slavum; Gloxinia . pecĩosa Ei. nid C. pecio'a si albo; Erica entrieosa; P

ovalum: z ancratium darin Lasiopelalum . Allis tachys lanceolala. mnus quadrisida Po ygala speciosa; Metrosideros sem.

erllor . Heer n ies und peciosa; Melaleuen letragona;

oratiss ä 3154 , 2 ** r und R. i igster Fru 2; Citi(rus Bigaradia Myrtifolia in Up- p . die Vin thenrfar der ala ne nl rn herrliche FJarbens actus epeciosus und peciosissimus, das iel Unzahl der y 3 ofgar zeit ganz besonders seltenen, von de

r ,, , , e, r we, n, Tacetten e ren ee von frühen Hyacinthen und Hydrangzen Wie denn auch die außerordentliche Fälle einiger as wer ih waren 2 verdiente. Nicht 5 umen, ir che aufgestellten Früchte: Ananas, rsich,

** ĩ e ere, . 6 15 mn 19 dis 12 Uhr dem Besuche von . desond ere . gesffnet gewesen des des Vereins an G nde ren Saale die Wahl des Vorstan⸗/ das nächste Jahr voltzegen wat, begaben

den ein

I 83. . .

sitze, so

; und dere hohe Personen , 2 2 3 ö zen Wil

die . . des Vereins gegen uin den nur noch von

den en Fremden besetzten l ,, .

mann, von Lottum, von Hake, von Klewitz

e e . . Rr. nebst stihren

n n 3 4 in hohen 2 geruhten 9 )

nehmen 2 Der zeitige Direktor des Vereins, Geheime OberFinanz⸗

Rath Ludolff, erstattete Bericht von dem len. der 3 sellschaft und ihrer Wirksamkeit, mit Hinblick auf die Fort⸗ schritte gleichartiger Unternehmungen des Auslandes und insbesondere auf die in dem letztverflossenen Jahre neu ent⸗ standenen Gartenbau⸗Gesellschaften zu Paris, Dresden, Weimar, Jen a, und Die tendorf in Thüringen unter angemessener Erwähnung der in demfelben Zeitraum im Va— terlande, nach dem schon . esprochenen Wunsche des Vereins, sich gebildeten aer, in der Altmark, Perleberg in der Prignitz und zu Wie dehausen bei Nordhanusen, ingleichen des 3 Veran⸗ lassung der Gesellschaft fuͤr vaterländische Kultur in Schle⸗ sien zusammengetretenen Vereins zur Anstellung von Versu, chen, um fremde nutzbare Natur- Produkte unserem Klima anzueignen.

Lebhaftes Mitgefuͤhl erregte die Nennung der Namen der durch die Hand des Todes im verwichenen Jahre dem Vereine entzogenen Mitglieder, denen die um die Vandeskul, tur verewigten Namen eines Thaer und Karsten leider an der Spitze stehen mußten. ĩ

Es ergab sich aus dem ferneren Vortrage das freudige Gedeihen des schon auf mehr denn 1050 Mitglieder des In und Auslandes angewachsenen Vereins und das immer reger werdende Interesse des Publikums an dessen Arbeiten, das in dem zunehmenden Debit seiner Druckschriften sich aus⸗ spricht, von denen setzt schon 11 Lieferungen . nd und die 12te sich unter der Presse besindet. Besonderes In⸗ teresse erweckte die Ucbersicht von dem blühenden Zustande der unter Obhut des Vereins bestehenden Institute der Gärt—⸗ ner -Lehr⸗Anstalt und Landesbaum⸗Schule zu Scho⸗ neberg und Potsdam. Erstere entließ in diesem Fruͤhjahre 1 Gartenkuͤnstler und 11 Kunstgärtner; sie Pult zur Zeit 25 Zöglinge, worunter sechs Königliche Freischuͤler. Aus der Landes, Baumschule sind im verflossenen Jahre 60, 125 Obst⸗ bäume und nutzbare Gehölze und 1660 Schock Obstwildlinge an die Aetionaire und andere Privat Personen resp. : liesert und verkauft, und an Seminarien und Schulen oder zu anderen gemeinnützigen Zwecken fuͤr Rechnung des Vereins unentgeltlich verabreicht. ;

An den Schluß seiner Rede knüpfte der Direktor die ö.

Nachricht von dem Resultate der vorangegangenen Wahl des Vorstandes, dessen saͤmmtliche Mitglieder fuͤr das nächste Ge= sellschaftssahr bestätigt sind, und publieirte zuletzt die nach⸗— folgenden neuen Preis⸗-Aufgaben des Vereins, mit dem Be merken, daß von den eingegangenen sechs Coneurrenzschriften auf die vorjährigen Preisfragen nicht eine hat gekrönt den konnen, wie in der durch die Druckschriften des Verei

zu publicirenden . derselben näher dargethan ist.

Frühere und noch lane ns Preis- Aufgaben.

Lassen sich Abänderungen in der Farbe der Vlumen da⸗ durch hervorbringen, daß der VBlürhenstaub auf die Nar—, ben anders gefärbter Blumen, jedoch derselben Art, aufge⸗ tragen wird?“ ; le Frist zur Einsendung wird bis zum 1. März 1830 verlaͤngert. er Prels ist die Summe von 159 Rthlr,

Den zur Preisbewerbung bestimmten Abhandlungen müs⸗ sen aber getrocknete Exemplare wenigstens einiger Pflanzen woran . und wenn die Farbe der. gangen seyn sollte, gemalte Abbildun ini solck a , —— gen einiger solcher Bluͤ⸗

4. „Welchen Einfluß außern die Erd, und Duͤnger ⸗Arte 8 ger⸗ und deren Mischungen auf die Fruͤchte der So nber Die gefundenen Resultate massen durch bestimmte, in

ihrem ganjen Umfange gena dargethan werden.

Die Abhandlungen sind bis 1. Mai des Ja 1831 einzuliefern. 2 . a Jahres

Der Preis ist die Summe von 690 St. Friedrichsdior.

ellschaften zu Bergen