1829 / 182 p. 3 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

e l 60 * 5 h .

ie Rede des Lords Wellington uͤber diese Punkte ist uns

ö erschienen. Diese Aufschluͤsse sind die letzten in der diesjährigen Parlaments⸗-Sitzung.

gen, die n . der a habe alle anderen In⸗ teressen zum weigen gebracht. r

*. 3. am 6 * am 30. Mat verhafteten

Spanier sollen auf Befehl der Regierung nach Bourges ge—

*

bracht werden. General Milans ist mit einem Capitain 2 Gefolges und einem Polizei Beamten auf der 33 post abgereist; es fehlte ihm an Reisegelde, ö. . . 93 Personen fur ihn zusammenschossen. J. a enn mit Gre enn a, 8 . 6. e,, immer in Ober, Catalonien,

Der Eourrier des Viederrheins erzählt Folgen⸗ des: „Die siebzehnjährige Tochter einer rechtlichen Familie Etraßbit verschwand am 14. d. M. Abends aus der el— tẽrlichen Kehr, und ließ die Ihrigen in der qualvollsten Unqewißheit; nach vier Tagen kehrte sie zurück. Ueber ihren Zustuchtsort, so wie über die Personen, bei denen sie sich während dieser Zeit aufgehalten, weigerte sie sich aber Aufschlu zu geben, da, wie sie sagte, ihr Mund durch heilige Gelübbe geschlossen sey. Alles, was ihre Eltern aus ihr haben her- ausbringen koͤnnen, war, daß sie von der protestantischen Re— 3 in der sie geboren und erzogen worden, zur katholischen

rgetreten sey. Man verspricht uns interessante Details über diesen Vorfall, der die allgemeine Aufmerksamkeit er,

regt hat.“

Sroßbritanien und Irland.

Parlaments- Verhandlungen. Am 2. Juni wurde (wie bereits gemeldet) das Parlament und zwar bis zum 20. t Proregirt. Um 2 Uhr nahmen die Mitglieder der sion, der Lord Kanzler, der Herzog von Welling⸗ ton, Graf von Roßlyn, Lord . und der Marquis von Winchester ihre Sitze ein. Vom nterhause war der Sprecher, begleitet von ungefähr 109 Mitglie ern, erschienen. Es wurde zunächst zu mehreren Bills die Königl. Beistim⸗ mung ertheilt; alsdann erhob sich der Lord⸗Kanzler, und 2 nachstehende Rede; „Mylords und Gentlemen! Seine Majestàt haben uns befohlen, Sie der Anwesenheit im Par⸗ lamente zu entheben, und Ihnen zugleich Höchsideren Aner⸗ kennung des Eifers und der unverdrossenen Thätigkeit zu äußern, womit Sie sich den öffentlichen Angelegenheiten un⸗ terzegen haben, wamentlich in Dezug auf bie wichtigen Ge— genstande, die Se. Mal. bei Eröffnung der Session Ihrer Ausmerksamkeit empfohlen haben. Se. Maj. haben uns auf⸗ gerwagen. Ihnen mitzutheilen, daß Höchstbieselben fortwäͤh, m on allen ihren Allüirten und von allen auswärtigen Nächten die Versicherungen ihres ernstlichen Verlangens nach Auftechthaltung der friedlichen Verhäͤltnisse und? des fern haf ic zen Cin ver tan zuiffes mit der Britischen Re— 22 erhalten. Se. Maj. bedauern, Ihnen die Beendi= 3 Rrieges im Osten Europas niqt anzeigen zu kön—

nen. Doch haben Hoöchstdieselben uns befohlen, Ihnen zu

daß die Regierung fortwährend ihre außersten X keiten rern enn wird, um die Ausdehnung der Feindselig⸗; Mit n ern und die Herstellung des Friedens zu befördern. diplomati eilen Se. Maj. Ihnen mit, daß unsere wieder an u bindungen mit der Ottomanischen Pforte Majestaͤt und

8 8 konnten. ige, kehr nach s von Frankreich sind auf ihrer Nuück⸗ dt nach Konstan in i enn fen, da 19 8 1. .

4 evoll igten seiner rten ul n ge, im Namen , erl. Majestät zu er, tiven Halit werden die Verhandlungen wegen der desiui⸗ trahirenden 66 Grieche nlan de im Namen der drei (on⸗ werden. er e mer am Lendoner Vertrage fortgesezt . 2 Sr. , ern , e ĩ Aczogen worden, mit Ausnahme e . . welche bestimmt it, Ane Jeiclang ür Herstellung Anarchie e itheinem Lande, welches se fange ein Schaußlatz der und Verwirrung Zewesen, mitzuwirken. Mit ver⸗

ei⸗

Die Botschafter Sr.

. .

. Irlands herbeiführen werden, und daß ven

mogen.“ London, 27. Juni. Sämmtliche Minister wohnten am Mittwoch einem großen und sehr prächtigen Mittags⸗ Mahle bei, das die Birektoren der Ostlndischen Compagnie in der Albion, Tavern, vor der Abreise des Grafen von Daͤl— housie, der das Commando der Armee in Bengalen uͤberneh⸗ men soll, veranstaltet hatten, Der Herzog Bernhard von Sachsen⸗Weimar ist hier vor, gestern vom Continent angekommen. Der Herzog von Northumberland liegt zu Dublin an der Gicht so schwer nieder, daß er sich den Geschaͤften nicht

sse widmen konnte. Auch der Lord⸗Manor ist bertläg

rig.

Der Preußische Gesandte, Herr von Bülow, harte am 2ästen d. im Schatz, Amte eine Conferenz mit dem Herzoge von Wellington. ?

Am letzten Montage ist Sir James Searlett, General⸗ Anwald, fuͤr Peterborough ohne Opposition wieder zum Par⸗ laments-Mitgliede erwählt worden. 5

Bis jetzt scheinen, trotz aller Hindernisse, die Umstände

nell zu seyn.

In AÄylesburh ist in öffentlicher Versammlung beschlos= sen worden, da, Parlaments-Repräsentanten der Grafschaft, den durch seine antikatholischen Gesinnungen bekannt gewor⸗ denen Marquis von Ehaudes, bei einer künftigen Parla—⸗ ments, Wahl kostenfrei zu wählen. Der Marquis hat sich namlich sonst immer das Mittagsmahl, und die damit ver— bundenen Festlichkeiten, die er den Wählern gab, an 2000 bis 3000 Pfund kosten lassen; die Wahler haben nun zwar auf das Mittagsmahl nicht rensneirt, doch wollen sie es in Zukunft selber bezahlen.

In Bezug auf die Unterhandlungen, welche, zufolge der vom Grafen von Aberdeen unlangst im Parlamente gegebenen Erklärungen zwischen England und Brasilien noch im Gange sind, sagt der Ceurier: Nicht unangemessen dürfte die Bemerkung seyn, dan, dei einer in der Brasilianischen Depntirten⸗ Kammer am 8. April

des Deputirten Vasconcellos dahin antwortete: „„daß

en, in die Angelegenheiten Portugals einzuschrei⸗

erhalten haben, e. n,, . ic, m n, ö. 983 en diplomatischen Anordnungen iche Masestüt in Ihren dip ö gen, . 96 r. solchen Einschreitens, eine Vernderung habe eintreten lassen.““ Nächtstzem wies der Ninister auch die Auklaze zuruck, als babe die Brasilianische Regierung einen 2 n , , aht. / 98 1 heißt es im Eou :* cumente in Be— 14 ab allzu volumiubs? um durch eine Zeitung anbii⸗ 6. zu werden. Wir bedauern dies jedoch um so we⸗ niger, als das Wesentliche derselben bereits in den ver schiede⸗ nen Reden der Minister in beiden Parlamente Hausern zur Genüge vorgekommen ist. Sie bilden für das Verfahlen unserer Regierung von der Zeit an, da der Kalser von Bra silien auf die Krone Portugals, zu Gunsten seimer Tochter,

Nechtfertigung, und zerfallen äberhaupt in sechs Abschnitte, die den verschiedenen Zeiträumen und Verhandlungen. ange⸗ hören. Der erste umsaßt die ganze Correspondenz in Bezug

auf die vom Kaiser ausgegangene Portugtesische Constiturton; durch die hier zusammengesteilten Depeschen wird es außer allen Zweifel gestellt, daß unsere Regierung auch nicht den kleinsten Antheil, weder an der Abfassung jener Constitu—⸗

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bei der Wahl fuͤr Clare noch sehr guͤnstig für Herrn O Con!

tatt gefundenen Debatte, der Minister Pereira auf die .

Brasilianischen Diplomaten in Europa keinesweges Befehle

die Vethaltnisse zwischen Großbritanien und Portu⸗

abdieirte, bis auf die neueste Periode herab, eine vollkommene