.
'
—
ͤ 8 und dort die weisen und rei
tion, noch i daß das pn e. V ier 3 — a e e , a erl. 2 Infant Dom ᷓ
2 welche der Miguel in Wien, bei sei⸗ ner nuahmẽ der Regentschaft, einging. Man 83 hier nur die Briefe zu lesen, die er an
r den Konig von England, den Kaiser von Brasilien und die Infantin, Regentin von . geschrieben hat, um von der Treulosigkeit, deren
ch Dom Miguel schuldig gemacht hat, die schlagendsten Be⸗ weise zu erhalten. In seinem Briefe an den Kaiser von Brasilien fagte er: „In Gemäßheit der soupe—= rainen Anordnungen Ew. Masestät, habe ich spogleich die nothwendigen Anordnungen geiroffen, um nach Lissabon zu 1 3 in, a ,, . 9 ajestät dadurch zu erfuͤllen, da die genannten König⸗ che, der constitutionnellen Charte gemäß, welche Ew. Ma—⸗ jestät dem Portugiesischen Volke bewilligt haben, regiere und verwalte. Alle meine Anstrengungen werden 9 gerichtet seyn, die Institutionen Portugals und, soviel in meinen Kräften steht, die oͤffentliche Ruhe dieses Landes, aufrecht zu erhalten, so wie zu verhindern, daß es durch Factionen beun⸗ ruhigt werde, die, welchen Ursprungs sie auch immer seyn mögen, nie von mir e u. werden sollen.““ — An die f antin von Portugal schreibt er: „Entschlossen, die Ge⸗ ktze des Koͤnigreichs und die von unserm erhabenen Bruder gefetz lich bewilligten Institutionen — die sowohl selbst wahr⸗ unchmen, als wahrnehmen zu lassen wir Alle beschworen . — unverletzt aufrecht zu erhalten und vermittelst der elben die erwähnten Königreiche zu regieren, scheint es mir angemessen, dies öffentlich zu erklären und Sie, meine theuere . zu ersuchen, daß Sie die Gute haben mögen, diefer feierlichen Erklaͤrung die erforderliche Publicität zu ge—⸗ ben. Zugleich mogen Sie erfahren, daß ich fest g f. bin, die Factionen, die — gleichviel unter welchem Vor⸗ wande — die oͤffentliche Ruhr Portugals stoͤren, zu unter⸗ drücken, ich hege den Wunsch, daß Jerihümer ünd Feh= ler, die früher begangen worden sind, in gänzliche Vergessenheit begraben werden mögen, daß Eintracht und vollkommene Veisshnung den beklagenswerthen Aufregungen folgen mogen, welche eine Nation zerrissen haben, die in den Annalen der Geschichte durch ihre Tugend, Tapferkeit, Loyalitaͤt und Liebe zu ihren Farsten berühmt ist.““ — Durfte wohl (faͤhrt Ler Courier fort) unsere Regierung, oder eine andere, so wie uberhaupt Jemand, der nicht eben vor— aussetzt, daß ein Prinz seine feierlichen Zusagen uͤbertreten kann, gegen Dom Miguel den Verdacht hegen, daß er sein Wort nicht halten und den Eid, kaum da er ihn geleistet, brechen werde? — Der dritte der gedachten Abschnitte be⸗ zieht sich auf das Verfahren Dem Miguel s in Portugal, von seiner Ankunft bis zur Abreise unserer Gesandten. Der vierte enthält die Correspondenz zwischen dem Marquis von Barbacena und dem Grafen von Aberdeen, in Bezug darauf, daß der Marquis den Beistand Greßbritaniens verlangte. Ein geschickteres Argument, als das des Grafen in seiner Erwiederung, haben wir niemals in einem diplomatischen Documente angetroffen. Se. Herrlichkeit thut dar, es gehe aus dem Geist und der Geschichte der zwischen England und Portugal bestehenden Tractaten hervor, daß Ersteres nur
gegen fremde Invasionen seinen Verbündeten zu schuͤtzen
im Jahre 1815 unterzeichnet worden,
abe. Der Marquis berief sich auf die in der Convention
vom 22sten October 1807 befindliche Stipulation, wo⸗
durch Großbritanien sich anheischig machte, als König von ortugal keinen andern Prinzen als den Erben und egitimen Vertreter des Königl. Hauses Braganza anzuerkennen. Dies widerlegt nun der Englische Minister, indem er zeigt, daß jene Convention in einen zu Rio im Jahr 1810 unterzeich ne⸗ ten Freundschafts- und Allianz-⸗Tractat zwar einverleibt wor⸗ den sey, — doch durch einen späͤtern Tractat, der zu Wien sey jener erstere, der nur aj, Umstaͤnden vorübergehender Art, die jedoch gluckli= cherweise zu bestehen aufgehrt hätten, sich gründete, als wir kungslos und nichtig in allen seinen Theilen erklürt worden. — Der fünfte und sechste Abschnitt endlich bezieht sich auf die Landung der Portuglesischen Truppen in Großbritanien und auf ihren . in Terceira.“ Im Examiner liesit man: „Wir hören, der Marguis vou Barbacena habe die Weisung erhalten, daß man keine ,. gegen den ferneren Aufenthalt der jungen Kö⸗ nigin von Portugal in England machen werde. Diese ver, änderte Politik schreibt man den Gesinnungen des Königes zu, der sich fur diese Fürstin auf das lebhafteste 2 und die Politik der gegenwärtigen Regierung von Portugal mißbiligt⸗ . Aus Rio de Janeito wird unterm 26. April meldet
—
Ldriegssloor r. rd, nächstens von dort abzusegeln gedachte. Er soll den seiner Missien gänglich fen Here. Die Mißhel⸗ t Großbritan der Forderungen Briti⸗
1 u
ute rrhanen schethen gi. Rio sind die Debatten . auf die Bank⸗ Angel tet. Eine neue Post⸗Ordnung, sächlich zum Zweck einer vermehrten e⸗ Verbindung und von Packetboten zum Dienst der Seeplaͤtze wurde angenom⸗
Der 6 der Deputirten hat dem Kaiser aus⸗ gedrückt, daß die Kammer mit Freude daruͤber erfullt sey, von den Schwierigkeiten erlos't zu seyn, die die Ankunft der Portugiesen in Brasilien mit 19 geführt haben wuͤrde.
Unsere Nachrichten aus Lissabon reichen bis zum und aus Oporto bis * 12ten d. M. Das dritte
Terceira bestimmte
sehr unruhigen Zustande, und der Gouverneur nahm noch immer, zu allen Stunden in der Nacht, an den Patrouillen durch die Straßen von Funchal persbͤnlichen Antheil.
Die heutige Tim es enthält in Bezug auf einen fruͤ⸗ hern Artikel, worin sie davon sprach, daß es eine der Mini—⸗ ster unwürdige Idee sey, die Existenz der Turkei in Europa als nothwendig fuͤr das Gleichgewicht politischer Macht zu halten, noch Folgendes: „Wenn die Chinesen, die Japane⸗ fen, die Abysfinier oder Ashantee's das Land bewohnten, das jetzt die Türken in Europa besitzen, und im Bewußtseyn dessen, was ihnen ihr eignes Interesse, wenn sie es anders verstuͤnden, einfloͤßen mußte, eben so 8 wie die Turken ge⸗ neigt waren, ihre sie nicht beleidigenden Nachbaren 3 — oder zu beunruhigen, so wurden wir eben so sehr wünschen, sie davor zu schützen, daß Rußland sie nicht uͤberwältige, als wir jetzt geneigt sind, von ; den. Aber wenig Leute werden so unbillig und wenige billige albern genug seyn, eine solche Eisersucht auf eine Eroberung Rußlands so auszulegen, als glaubten wir, daß die Existenz von „Abyssinien in Europa“ oder der „Ashantee's in En= ropa! zur Erhaltung des Gleichgewichts der Macht not i 2 . Tsch ein barbarisches, 1 un / e,. olk, vor e Oe dn , 23 ner gewissen und nicht in Abrede zu dafür, daß man gebenen Punkte für eine eben so nothwendige Sache halte.
ie wahre, den Ministern beizumessende Meinung ist nicht, daß die Tuͤrkei ewig da seyn müsse, wo sie jetzt ist, sondern daß Rußland nie auf diesem Punkte seyn muͤsse, ausgenom⸗ men unter Bedingungen, zu denen bis jetzt eben keine Aus— sicht vorhanden zů seyn scheint. Mit andern Worten, da das Gleichgewicht Europas die Eroberung der Turkei dur
Augenblicke verbietet — nicht aber ihre ewige Dauer als ein Europäischer Staat bedingt. Zu gleicher Zeit ist es möglich
von den Christen, ohne die Mitwirkung Rußlands, und ohne die Russische Macht auf eine Gefahr drohende Weise zu ver⸗ größern, aus Europa vertrieben werden mögen. sind zeneigt zu glauben, daß die Turkei, wenn sie auf der Stufe der Aufklärung und Civilisatton verbleibt, auf der sie jetzt steht, den Keim ju ihrem Untergange schon selbst in sich trägt, — daß, in Impulses, die christlichen nn gn. des Sera e die jeßige Generation aussticbt, allenthalben sich gegen diesen hartnäckigen und unnatůrlichen . verbin⸗ den werden, — daß das nenerstehende unabh
s, noch
Turopbischen Nationen, den Sieg über den
tragen dirfte. Aber einleuchten wird es Jedermann, daß
erische Macht fur ni dd mit Recht ange ; wünsche, die Türkei möge ewig einen integrirenden Thel Europas bilden. Wahr ist, daß die Politik Englands und die anderer Regierungen die Erhaltung der Türke 8 einen hächst wesentlichen Punkt gehalten; dies geschah s
um der Turkei willen, sondern in Betracht, daß
sens einer andern Macht zu vermeiden.“ — wie die kleine
ßen Anwach Der Courier sagt, daß ein solcher Kampf,
einen besondern Feind derselben und in dem gegenwärtigen
nicht
es das lezte Auskunftsmittel sey, die schlimmere Alternative eines ju gr ⸗
absegeln. ; Aus Madeira gi hier Nachrichten bis zum 2. Mai eingelaufen. Die Insel befand sich fortwährend in einem
. Sir. gern es e
1 Hen des von Griechenland ausgegangenen
vag. Grie hische Reich eines Tages, mit ast e mn, einer . der e . mond davon ⸗.
man eine unmittelbare Eroberung der Tuͤrkel durch eine krie—⸗ ( Gersprießlich halten kann, ohne des lagt werden zu können, daß man
North / Star⸗j mit Lord Strangferd am .
eschwader sollte an ersterem Tage
der Pforte ein gleiches Ungluͤck abjuwen⸗
2
2
und vielleicht wänschenswerth, daß die Tuͤrken eines Tages
Russische Brigg von i8 Kanonen gegen jwei dinien · Schiffe *
K