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aganini wollte Sonnabend den ten d. M. sein tes Conzert geben. *
e . ö antktreich.
utirten⸗Kammer. Die Sitzung vom 27. bei der Kammer eingegangenen Dittschriften net. Zuvoͤrderst wurden die am vergangenen Sonn— gebkochenen Berathungen über die Reclamationen
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2 6 1 ab
titionen an den Kriegs-Minister angetragen. Hr. v For⸗ mon unterstuͤtzte diesen Antrag. Der Kriegs⸗Minister be— merkte: der Gegenstand sey bereits im Staats-Rathe ver= handelt worden; auch die Ministerien des Innern und des Krieges hätten Ausschüsse zur Untersuchung desselben ernannt; ein 1. habe man aber erkannt, daß, wenn das Rekruti⸗ rungs. Wesen eine Aenderung erleiden solle, solches nur mittelst eines Gesetzes 366 könne. Nichtsdestoweni⸗ i widersetzte sich der . 2 cberweisung. Der Präfekt des Seine Departements, Graf von Chabrol, hob die Nachtheile heraus, die aus dem gegenwärtigen Rekrutirungs Gesetze, wonach die junge Mannschaft nach der Voelkszahl ausgehoben wird, für die Hauptstadt insofern entspringen, als hier die Bevölkerung, mehr als an irgend einem andern Orte, aus Einwohnern der Provinz und Ausländern besteht; die Mi— nister hätten auch, äußerte der Redner, nachdem die staͤdti=
sche Behörde dieserhalb Beschwerde eingelegt, die Ungerech⸗
tigkeit der gegenwärtigen Aushebungs-Methode in Bezug auf die Hauptstadt erkannt, und man sey daher bereits mit der Zusammentragung der erforderlichen Nottzen zur Einführung ines andern Modus beschäfrigt, Der Graf van Laborde bemerkte, es sey zu diesem Behufe vor allen Dingen erfor⸗ derlich, in Paris eine neue Volkszählung zu veranlassen, da die vom Jahre 1827 60 unzuverlässig sey. Nach eini= gen Bemerkungen des Ministers des Innern wurden die betreffenden Dirtschriften sowohl ihm als dem Kriegs, . 663 fr Die Eingabe des Marquis von Sainte — ĩ ; sogenannte schwarze Gesetzbuch vom Jah K ;.
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Sklaven mancherlei Vertheile i gesi herr. weren, * * Aus führung komme, gab dem See-Minister Anlaß, die
ednerblhne zu besteigen; er erklärte, daß die Regiernng sich das Wohl der Schwarzen bestens angelegen seyn lasse, und in dem Interesse der Menschlichkeit Alles thue, was sich mit der Sicherheit der Colonisten nur irgend vereinbaren
asse. Als der Minister auf den Sklaven⸗Handel zu sprechen kam, und nam. tlich behauptete, daß die Colonisten seibst diesem se chen Gewerbe Einhalt zu thun sich bemühten, X t Her baborde ein Papier in die Höhe, mit dem Eier Monate den Colonisten von Martinique als lein Neger zugeführt hätten. „Ich will nicht in Ab, rede stellen“, erwiederte Herr Hode de Nenvzille, „daß
mich in den Stand setze,
Aha!“, rief hier cine Stimme zur linken eite, „ein blo— zer Vor vand ; erlangen!“ Hr. Salverte nahm sich mit vi Neger⸗Sklaven in den Colonteen an; er fragte hier ünderm auch, was man mit den Sg war, zen anfange, die am Vord der confiscirten Sklaven Schiffe gefunden werden.
man sie nach Guyana fuͤhre, wo m
sie an s im Stande waren, füär ihre Existenz selbst zu sorgen, ein Stück Land an
Die rrift des Sainte Croix wurde zuletzt dem See Mi nister wöiesen. — eber die Eingabe mehrerer Wähler einer Gemelnde des Departements der beiden Sertes, welche eine vfllfstrliche Haudlung des dortigen Unter Pen. fekten zur K. hhhniß der Kammer brachten, ergriff Hr. Agier das Wort,. Man kann es sich nicht verhehlen“, 4ußerte
ch in unsern Der
aus entsteht ein gewisser 2 eiche, der Erhaltung
r mit Unrecht klagt die Regierung sich dicht fart genug 36
P . I haben mag, so i es die Pflicht jedes Ehrenmannes, die Mittel anzug . ⸗ R
egen das Rekrutirungs-Gesetz wieder aufgenommen. Die ke hnission hatte auf die Ueberweisung der betreffenden Pe.
nister nicht der vorgeschlagenen
nicht bewegen könne, beschloß er, die an der
dasselbe die Liste von 7 Schiffen enthalte, die
an. während eine Abtheilung von 1357 Mann au
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m dazu geeignet scheinen, das Vertrauen ganzlich wieder ö ist vor allen Dingen noͤthig, daß man der illkuͤhr steuere. das Volk, daß die ihm 6 ; Behörde unpartheiisch und fähig ist, so hat es keine Ur⸗ sache zu ; denn die Unparth und die Fähigkeit verscha chtung, beide aber die wahre Kraft einer Regierung. Um jedwede Be niß zu verscheuchen, Mißbräuche, — von welcher Farbe auch die Zeitungen seyn mögen, die sie 56 — mit groͤßter Strenge verfahren; sie muͤssen der offentlichen Meinung Genugthuung versaaffen, und wahrend sie solchergestalt ihrer . ch⸗ kommen, muß die Regierung festen Schrittes auf der n, t, fortschreiten.“ Die gedachte
die sie sich vorgezeichnet ha Bittschrift wurde hierauf dem . Innern zuge⸗ ) der n⸗
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stellt. — Ein gewisser and kl — Muͤnze blos m Kön Verordnung, ein Prwwilegium zur Ausprägung von Denkmünzen bewilligt worden sey, und verlangt, daß diese Fabrikation völlig frei gegeben werde. Die Vittschrift wurde den Ministern des Junern und der Finanzen uͤberwiesen. Die uͤbrigen Petitionen, woruͤber an . i berichtet wurde, waren von keinem erheblichen nteresse. .
Paris, 29. Juni. Am 26. Abends empfing der Kö— nig aus den Händen des Praͤsidenten der Deputirten, Kam— mer den Gesetz Entwurf Über die Geld⸗Zuschuͤsse fuͤr das ,, pro 1828., wie solcher von der gedachten aminer in der Sitzung vom 23. d. M. (nämlich mit Ver⸗ werfung der 179, 8tzs Fr. fuͤr die im Hotel des Justiz-Ministe= riums 3 gehabten Bauten) . worden ist. Der Kaiserl. Oesterreichlsche Botschafter, Graf von Ap— pony, ist uach den Bädern von Dieppe gereist. 5
Der Messager des Chambtes berichtet aus Tan— ger vom 8. Jun): „Der Krieg zwischen Oesterreich und dem Kaiser von Marocco ist wieder ausgebrochen. Die Desterreicher haben die Feindseligkeiten begonnen; aber ihr erstes Unternehmen ist ihnen mißlungen. Als der Oest chische Geschaftsträger, Herr Pfluͤgl, sah, daß er den ser von Marocco zů einem annehmbaren , ndung
Larache ver Anker liegenden feindli rzeuge zu e r, g, n, n, ,,, mandeur des Geschwaders, Baron von 1 merkt zu werden, unternahm er eine Recognoscirung, um beschloß, am folgenden Tage anzugreifen. Man brachte da Geschuͤtz auf die Bote der Flottille, und segelte den Strom der andzunge landete und die Batterie auf der Spitze derselben umging. Die Hesterreichische Brigg begünsttgte die Gpera— tion, indem sie in den Fluß einlief und ein lebhaftes Feuer auf die, die Stadt vertheidigende Batterie rich—⸗ tete. Nachdem aber die Mauren sich von ihrem ersten
Schrecken erholt hatten, griffen sie die Oesterreicher mit
großer Erbitterun
an; diese leisteten zwar muthigen
Widerstand, da aber die Anzahl der Feinde mit jedem Au—
cine Menge Verwundeter besinden,
gewendet.
Darren, so wie von dem Obersten Fabvier,
genblicke wuchs, so suchten die von der Aftikanischen Rei⸗ terei bedrängten Oesterreicher nach den Böten zu entslichen. Zum Unglück ging das Meer sehr hoch und die Bote kenn— sen deshalb nicht ans Ufer steßen; die von den Arabern verfolgten Truppen mußten ssch also ins Meer werfen, wo Meh⸗ rere ertranken, Andere niedergehauen wurden; Einige erreich⸗ ten, mit Wunden bedeckt, schwimmend die — 536 Die Absicht der Oesterrescher war, die beiden Maroccanischen Briggs zu verbrennen und es gelang ihnen auch, eine der⸗ selben anzuzuünden, aber die Mauren kamen noch zu rechter Zeit, um das Feuer zu löschen. Zwei und zwanzig Köpfe von , sind an den Kaiser nach Fetz gesandt wor!“ den. äs Oesterreichische Geschwader, an deren Bord sich hat sich nach Gibraltar 22
Aus Toulon schreibt man unterm 22. Juni! Gestern Nachmittag um Uhr landete der Marschöiil Malssn auf dem Quai unseres Hafens; er war von dem Genen =
einigen tanten und mehreren Philhellenen bezleitet; achtzehn Ka nenschüsse begrüßten ihn. Gestern ging das Gerucht, Ob Fabvier werde bald zum General- Masor ernannt werden und 5 fh äber die in Moren bliebene Mannschaft erhalten.
Im völligen Widerspruche mit diesem Berichte steht das. unter r ne,, , aus dem Diario K —
. D i, . . entlehnte Schreiben der Caiser 3 5 E
gesiraz an den Kaiserl. Oesterreichis⸗
keit erweckt Vertrauen
muͤssen die Tribunale gegen alle
uri Marschall Maison . heute den Offieieren der