1829 / 186 p. 5 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

die Verkaͤufer der kostbareren

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ͤ ollen; die Besatzüngen koͤnnen ihre

, 3, mitnehmen. u . Griechische Frauen sollen sich 6 welche 1 6 Luswanbern und weiche bei den Ehristen Lieiben wollen; hat eine von den Letzteren ein Kind mit einem Tuͤrken e fe, so soll dieses dem Vater eben werden. Alle minder ö rigen Kinder beiderlei Geschlechts (d. h, alle unter 14 Jah— ren), weiche Tarken geworden ind, bleiben, auch wider ihren Wällen, bei den Griechen zurück; die Osmanen verpflichten ch, keines dieser Kinder zu verhehlen, sonst sollen sie als

Kier b, ,, nne ben wehe, Die tei tbtz nen alle in ihrem Besitz befindliche Mobilien verkaufen oder

verschenken.

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Berlin, 6. Juli. Aus Naumburg an der Saale schreibt man uns unterm 3. Juli: Die Naumburger Som mer⸗Messe, welche schon an sich zu einem für den ends zu ungünstigen Zeitpunkt im Jahre abgehalten wird, als daß sie sich zu einer recht merksichen Lebhaftigkeit des Verkehrs erheben könnte, hat den gewöhnlichen Grad derselben diesmal um so weniger überschreiten konnen als sie viel zu kurz nach der kaum erst beendigten rar, Jubilate ⸗Messe fiel. Das en hr. ist die Zeit des Bedarfs für die Sommer, Zeuge, und der Kleinhändler kann deren Ankäufe bis zum Eintritt der Naumburger Messe, zu Ende des Monats Juni, nicht aus, setzen, sondern muß sie vorher ausführen, und dahin ziehen, wo er diesenigen Waaren, die er braucht, fraͤher findet. Da— * ka l lich nur auf die einkaufe jolcher Artikel, die dem inlän— dischen Kleinhändler zufällig schon ausgegan ĩ er zu ersetzen wunscht, oder auf . her erkauften oder bestellten Waaren, aus in 8 * 28 und den. o ver es sich mit dem grösten Theile der Ge⸗ schaͤfte, welche auf den Naumburger Messen m z tur⸗Waaren gemacht werden. get Messen mit Manufar

Ein Anderes ist es mit Tuch und Leder. In diesen Ar⸗ tikeln findet in diesen 37 wirklich ein k Kaufgeschaft zwischen dem Zuführer und Abfuͤhrer des Meß⸗

* * Fatt. Der Tuch, und Leder Bedarf zicht auch die meisten y, Käufer hieher, und macht die ersten Tage der 83 5 der Messe noch ** lebhaftesten. Auch diesmal wa⸗ fad 3 * durch diesen Verkehr wieder; und Tuch und Leder Artikel, welche den schnellsten und besten Ab⸗ i e nden haben. Die geringeren Sorten Tuch wurden begehrt, und bald vergriffen. Es fehlte sogar 2 2 5 8 Läger derselben waren weniger zahlreich als

nndem die TuchFfabrikanten aus einigen Städten

2 er e n gen damit ausgeblieben waren, weil letzteren Zeit gefu wegen, den ihre Fabrikate in der , lc. den Vorrgtben enthlt sahen

geringeren Sorten karren sn Leder vorhanden. Die

die besscten, schweren Satinngen, und de ,. hellten sich zn berenf s te, en folge. Verhältniß, daß

W. dafür wegzugeben. Von diesen . nan ne mm fr,

* * ae. Ae n den Berlinischen Artikeln, gewirkten ckten Tüchern, ist der Absatz zur Zufriedenheit der e. 2 aus⸗ gefallen, deren Zahl aber nie groß ist, weil sie durch die

welche von der Messe Besteller versandt wer⸗

i und Ana

22 auf diesen Messen haupt fach.

Speditionen von schon fri⸗

ist also nicht Alles

. . . 25 1 . . Nes zu Frankfurt a. d. 0. abgehalten werden, bie Naumbut= ö. . ju b , , , . n den ge5 velche den diesmaligen beschränkteren Abgang ihrer Waar J der 9 36 2

. mit ct r re. 6

s⸗ 2c. gruͤndet sich auf eine l b. ch um Sheil in n e en e n, i, um ist , Schwankungen darin e . 3 . .

den Verkaͤufern vielfältig klagen. rere n

Englischer Manufacte in das is, e . * 26

seyn mochten, sind auch von hieraus realisirt worden.

Der sogenannte Landhandel oder Absatz in das Inland 8 des Dent schen , kann da⸗

het, und die mitunter sonst wohl erschelnen, . von an ,

her wohl nur als mittelmäßig angegeb erden, und in die⸗ ser Bejiehung war die Messe nicht besonders glänzend

wie denn uͤberhaupt wohl mit Grund zu 3 seyn durfte, daß sie sich über die beschei⸗

8e. einer denen Mittelmaͤßigkeit jemals erheben werde, wenn die

Verhältnisse so bleiben wie sie sind, und ortbestehend zu ner Jahreszeit abgehalten wird, wo 6 3 1 icher Waaren⸗Bedarf sindet. Dem Vernehmen nach eine b deutende Zahl von angesehenen Meßbesuchern, ;

gen Gewerbtreibenden aus der Mitte der

käufer die von der Leipziger O Waaren kauin nach r. gebracht 8 und ihr Absatz noch nicht vollfuͤhrt worden seyn rd es darauf aukommen, ob die dortigen Umst?

begunstigen kann, von der Art sey af 126 an sehnlichen , .

von eben der Wichtigkeit. * Aus Bonn schreibt man; „Unter denjenigen Maͤn— nern, welche gegeniwärtig Vorträge an unserer Üniversität halten, ist Herr Staatsrath Niebwhr der enge, welcher sich bei weitem des zahlreichsten Besuches seiner Vorlesungen er— freut. Aus allen Gegenden Deutschlands, aus vielen des Auslandes stroͤmen wißbegierige Jünglinge nach Bonn, um Europa's ersten Forscher im Gebiete der Römischen Geschichte zu hören. Gegenwaͤrtig liest derselbe über die Geschichte der neuesten Zeit, nämlich der letzten vierzig Jahre. gleich sein Höͤrsaal der größte von den —— , so vermag er doch kaum die Anzahl der Zuhörer zu fassen. Nicht nur Studirende aus allen Facultäten, sondern auch Doctoren, Professoren und Beamte sinden sich unter denselben, so daß sich dem diese Vorlesung Besuchenden unwillkuͤhrlich die Er⸗

innerung an die klassischen Zeiten des Alterthums aufdringt.“