1829 / 196 p. 4 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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im Ka

ande) Von 20 Mann ertranken 12; und die darbari Kaffern hatten die übrigen 8 umgebracht, waͤre es nicht einem ongir, Namens Thackwray, gei

gefeierten Tal Dulcken (geb. David) rüͤhmlichst bekannt ist), n dem . Beifall in

Maefarlane ist eine andre von dem A

9 die Vilden zur Menschlichteit zu bewegen und so die Un⸗ glücklichen zu retten. *. ö

Vor einigen Tagen unterstuͤtzte Mlle. Sontag mit ihrem ute das Concert einer Deutschen, Madame aus Hamburg (die auch in Berlin n vorgestern Morgen mit n Argyll⸗ Rooms zum ersten Male ber uns auf dem Pianoforte hören ließ Seit der Beschreibung Konstantinopels durch Herrn rzjte Dr. Madden er⸗

schienen, und eine dritte vom Capitain Frankland erscheint

dieser Tage.

Der Marquis von Abereron ist nach Irland abgereiset, um zum Erstenmale seine dortigen en Besitzungen in Au⸗ ; ein zu nehmen. Seine jahrlichen Einkünfte betragen über 90,960 Pfd.; weil er aber erst 2 Jahre zählt, werden diese noch verwaltet, so daß sich außerdem, w hrend seiner wett, ein ungeheurer baarer Schatz aufgesam, melt hat. .

Das Transportschiff „Wellington“, Lieutenant Wil— liams, ist mit dem Werth von ohngefähr 600, 000 Last in Baarschaften zu Portsmouth von Rio de Janeiro angekommen.

Quebec, und Montreal-Zeitungen vom 11. Juni zu—

folge sah man in beiden Canada's einer vorzuglichen Aerndte

entgegen. In der letzteren Stadt ist so eben der Bau einer

neuen Kirche beendigt, die aͤber 500, 000 Dollars gekostet hat.

Auf den Philippinen hat man angefangen, der Gewin⸗ nung des Opiums große Aufmerksamkeit zu widmen, um da— mit als Nebenbuhler des Ostindischen Handels nach China aufzutreten. Das himmlische Reich, obgleich der Gebrauch

bei Todesstrafe verboten ist, verbraucht davon jährlich für 13

Millionen Piaster, die Hälfte ohngefähr Patna und Beng. res, * andere Malwa. Graf . und der neue Bischof von Calcutta sind * von Portsmouth nach Ostindien in See gegangen. er Herzog von Rutland

nach

und der Graf von Falmouth sind rankreich abgegangen. Gestern fand eine Wettfahrt um eine Börse mit So—

vereigns, die verschiedene Herren zusammengeschossen hatten,

zwischen 8 der besten und erfahrensten Londoner Boots seute auf der Themse statt. Unzaͤhlige Menschen hatten sich an den beiden Ufern versammelt, und sahen dem Spiele der, in verschiedenen Booten vertheilten und in verschiedenen 2 ben gekleideten Schiffer zu. Es kam jedoch zu keiner Ent scheidung, da Mehrere zugleich das Ziel erreichten, und dort ein etwas handgreiflicher Wettstreit unter den Preis ⸗Bewer⸗ bern entstand.

In Woolwich wurde vor einigen Tagen ein Dampf— schiff von 200 Pferden Kraft, Namens Columbia, vom Sta—

pel gelassen; es ist fuͤr die neue Colonie am Schwanen⸗ Fluß

zoge von , , das Bürgerrecht der

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neiro bei St.

bestimmt.

Die Stadt Limerick hat einstimmig beschlossen, 83 Her⸗ tadt in einer goldenen Kapsel, von einer passenden Adresse begleitet, zu uͤberreichen. Man spricht in Irland allgemein davon, daß man Hrn. Vesey Fitzgerald einladen werde, als Candidat für die Re⸗ präͤsentanten⸗Wahl von Cork aufzutreten.

Der beruͤchtigte Dieb und Diebeshehler. Itey Solo—

mens, dem es bekanntlich vor ungefähr zwei Jaßten gesang, gluͤcklich aus England zu entkommen, wird jetzt, nachdem er die seltsamsten Fata erlebt, nachdem er in Nord, und Sid⸗

Amerike, in Nein Mort und Buenos Ares ein Diebes Hande werk fortgeseKzt, und von dort nach Van Diemens Land sich begeben hatte, wohin seine Frau, kben falls eine Diebesheh⸗ lerin, transportirt worden war, aus dem Lande der Ver, brecher nach England zurückgebracht, um hier wahrschein ich ein strengeres Urtheil zu empfangen, als das, weiches er sich freiwillig auferlegt hatte. ö ;

Lord Strangford hat auf seiner Ruͤckreise von Rio Ja⸗

ichael angelegt, und die dort befindlichen

Truppen in sehr schlechtem Zustande gefunden.

1 n Proby soll, wie man vernimmt, auch das Parlaments Mitglied Herr Stuart zum Pair ernannt wer⸗ den. Der Leitige Lord. Maysr von Lenden wird, demselben Gerüchte jzufelge, den Baronets Titel erhalten

Das sebte Hamburger Dam sboet, dae sonst am drit⸗ ten Tage hier einzutreffen pflegt, ist bis heute (am 7ten Tage seines Abganges) noch nicht Hier eingetroffen. burg wird gemeldet, daß das Dampfbaol am 11ten d. M. in die Themse eingelaufen sey.)

,

den wird; aus diesem

Die Stockung im Getreide⸗Handel dauert fort, und war erlich nec zrößer ais am ictten Mhittwach, amen d, Tonsumenten erwarteten, daß in ein * eine bedeu⸗ tende Parthie von W unter Schluß fr. —— wer⸗ runde sind die Preise aller Gattun, gen nur nominell, wie am letzten Montage, zu notiren. An Markt wurden gebracht: aus England: 1050 Quarter Weizen, 200 Q. Gerste, 609 Q. Hafer; vom Aussan de: . N09 Q. Weizen, 150 Q. Gerste, 1150 Q. Hafer; aus Irland; 7960 Q. Hafer; Mehl; 3500 Säcke.

Nach einer amtlichen Angabe in Amerikanischen Blut, tern waren zu AQuebeck in den beiden letzten, mit dem 1. Juni abgelaufenen Jahren, naͤmlich vom 1. Juni 1827 bis dahin 1838, auf 206 Schiffen 3629, und von demselben Tage an rechnet bis zum 1. Juni 1829 lonisten —— Die heute hier eingetroffenen Handels⸗ briese aus Orleans melden, daß in Folge des ungaufhörli—⸗ chen Regens ein fast gänzlicher Stillstand in ken eingetreten wäre, so daß auch nicht die geringste Aende⸗ tung von Bedeutung, was den Markt betreffe, seit Kurzem stattgefunden. 4

Man hat heute hier Canada bis zum 11. Juni uͤber New⸗HYork erhalten. In einer derfelben wird erzaͤhlt, daß von einigen Indianern in der Nähe des Maurice Flusses,

allen Geschsf⸗

es auf 213 Fahrzeugen 1813 Eo

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ungefähr zwei Tagereisen von der Stadt von Three ⸗/Ri⸗

vers, eine werthvolle Quecksilber⸗ Eine Flasche voll von diesem Metalle waͤre nach gebracht und fuͤr vorzuͤglich erklaͤrt worden, tiff des Distriets sich bereitet habe, : digen nach der Mine zu gehen, um an Ort und Stelle noch genauere Untersuchungen anzustellen.

Aus Gibraltar wird unterm 20. v. M. gemeldet, daß

Montreal worauf der She mit mehreren Sachkun

Mine entdeckt worden sey.

(

eine Russische Escabre, aus einer großen Fregatte und zwei

Schaluppen bestehend, die Meerenge

passirt habe. Auch hatte

man dort die Nachricht, daß vom Kaiser von Marocco der

Befehl ergangen, in den Maurischen Häfen sofort zwanzig Kanonierboote auszutuͤsten.

London, 10. Juli. Graf Ennigkillen, der stell⸗

vertrete nde Großmeister der Orangisten in Irland, hat so eben, im Verein mit einigen hohen Beamten dieses Vereins,

ein Rundschreiben an alle Logen des Landes ersassen, wobei

er ihnen ein Schreiben des e s von Cumberland als Staßmeifters der Elubbisten micthellt, worin Se. K H. den,

selben zwar Festigkeit und Beharrlichkeit gegen die Karholl⸗ ken zur Pflicht macht, sie aber ersucht, ban

üge keinen Anlaß zu e g n Beschraͤnkungen gegen ihre

pit zu geben. Die Dubliner Parthei Häupier fanden es jedoch nicht rathsam, diese Warnung des Herzogs zur

Erhaltung der oͤffentlichen Ruhe durch die ihrige zu verstär—=

ken, sondern uͤberlassen es bescheidener Weise jeder Loge, in

der Sache zu thun, was sie far gut findet. Der Erfolg soll daher auch seyn, wie er bereits in dem lebten Schreiben)

angedeutet wurde, namlich, daß die Orangisten fast uberall

Anstalten 27 haben, den 12. Juli ) mit feierlichen Aufzuͤ⸗

gen und, wo sie sich immer am staͤrksten fühlen mo en, mit

der Mißhandlung der Papisten zu begehen. Die egierung

sieht die Gefahr des Landes ein und fucht durch Rundschrei⸗

ben an ihre Beamten und durch Anhäufung von Truppen

in den Gegenden, wo die Clubbisten, durch ihre Anzahl er,

muntert, am kühnsten verfahren könnten, das Zusammentref⸗

fen der Partheien zu verhindern. Die Katholiken sind offen

bar durch die Erlangung der Emaneipation geschw Band der Eintracht, das sie vorher umschlungen . i

errissen; ein Ceder der sogenannten Velkebeweger fucht jezt 2 eigenen heil, und die verlöͤschende Kraft des Ver— eins, welcher immer nut ein Werkzeug in den Händen O' Eon— nell 's war, wird nur noch 3 gebraucht, um diesem zur Vertretung von Clare zu verhe j Die antikatholische Par⸗ thei aber, welche, in i sche auf die Menge, die schwächere ist, und welche fuͤrchtet, die so lange genossenen ist um so sester verbunden, und ersetzt durch hre Wurh, durch den Besitz der Magistratur und Macht als Friedens⸗ tichter, Pelizeibeamten und freiwillige Eavallerie, vor Allem aber durch ihre Einheit und Planmäßigkeit, was ih Menge abgehet. Auch rechnet sie, als protestantische thei, und da sie das protestantisch⸗ 2 . vertheidigen vorgiebt, auf die Spympathie der Englischen Nation, so wie auf den Beistand der Regierung; und dies macht sie kähn genug, die Katholiken zum tödtlichen Kampf in die Schtan⸗

Nr. 194 der Staars⸗ ng. ) Jahrestag der Thronbesteigzung Kbnig Wilhelns III.

öffentliche Anf

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Beilage