1829 / 197 p. 5 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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i schen Staats- 1 ung Rr. .

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i000 Weiber und arbeiten , eh len worden. ist man den Dieben nicht auf der

pur. In Madrid wird täglich eingebrochen und ge ohlen.

Fur den Freihafen von Tadir ist eine besondere Pol

Vor einigen Tagen sind aus r o, Königl. Ci⸗

de organisirt und der jedes malige Gouverneur von Ca⸗

dix zu deren Chef ernannt worden. Portugal.

daß die Brigg in zwei Tagen unter Segel gehen

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ö. Geistliche aus dem Kapitel von Evora, . * 2 vor einigen Tagen die Frei⸗

e den verpesteten Kerkern entwischt waren, un Streichen derselben; die andern wurden mehr oder weniger verwundet, und sind jetzt sehr krank. Acht— Offiziere werden im : zen Prevotal⸗ Hese zu erscheinen aufgefordert. Wenn sie eines Raths bedurften, so wurden wir ihnen den geben, sich nicht zu stellen. Die Lage der Hauptstadt ist immer die⸗ selbe, das Elend ist auf dem höͤchsten Punkt. Seit vier Tagen sind zwei Selbstmorde, hier ein sehr seltenes Ereigniß, vor⸗ efallen. Zwei ungluͤckliche Arbeiter, aller Subsistenz⸗Mittel 2 sturzten sich aus dem aten Stock eines Hauses; Beide ließen ein Billet zuruͤck, werin die Beweggruͤnde ihres Schritts angegeben waren.“

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Ein Englisches Blatt giebt aus einem Privatschrei—⸗ den aus . noch e ne. nähere Details uber die, bereits mehrmals erwähnte, Freilassung Russischer riegsgefangenen? „Ich ergreife die Feder,“ heißt es in je—= nem Privatschreiben, „um ein Ereigniß aufzuklären, das hier dor Kurzem statt fand, und leicht Veranlassung zu falschen Auslegungen geben könnte. Ich meine nämlich das Erschei⸗ nen des Hatti Sherifs wegen der Freilassung von 112 Rus— sischen Gefangenen, die vom Sultan nicht nur ihre Freiheit erhielten, sondern auch auf seine Kosten nach Odessa gesendet wurden. Hick glaubte man allgemein, daß die Türkische Re—= ierung mit der Russischen Über eine regelmãßige Aus wech se⸗ ung der gegenseitigen Gefangenen Übereingekonimen sey. Ich bin überzeugt, daß hievon nie die Rede, und daß jene Frei⸗ 8 nur das Refultat Tuarkischer Dankbarkeit gewesen ist. in an . (vom Range eines ehen ward zu An⸗ fange des vorsührlgen Feldzuges in der Nähe von Varna gefangen, und gan . a . z . den einem Russischen Officier, der ihm z Haft zu r e, behuͤlflich wurde. Bald darauf erhielt der Bim Bascha, der einer von den Guͤnstlingen des Sul⸗ tans war, den Befehl, zur —— zu kommen und vor m Sultan zu erscheinen. ach einiger Zeit 2 jenen Russifchen Ofsiecier das Loos, in Täckische Gefangenschaft zu ge⸗ rathen, und mit mehreren seiner geg lane fan e e

na esertigt zu werden. * 2 8 l ö einzuschiffen, als der In cmnem am Ufer belegenen Kaf⸗ eben und m waren einige Tage r so

e dein verdankte. dungs stůt⸗

au elud er ein kleines 8 Erfrischungen, Kle

2 etKzte Aufmerksamkeit des Bim ⸗Ba—

a —— ver . Ofsieier, jenem eine e Scaale, mit feinem und den Namen 5 anderer Of⸗ sieiere verfchen, zu fer senden, und ihn in einem hinzugefuͤg⸗

Journal von Porto vor dem dorti,

2 eden e h. e Orlen e eee, 9

den. Dies that der Bim dem er, den B einen und die Schaale in der anderen tan trat, demselben sein

rief in der nd, vor den Sul nzes Verhältniß zu dem Russt=

schen Offieler auseinandersetzte, und eben so bescheiden als reilassung desselben und seiner 5 Ge

angelegentlich um die ährten bat. Mit vieler Theilnahme hörte der Sultan die zählung seines Guünstlings, und willigte nicht nur in die Befreiung der 6 Offieiere, sondern auch aller übrigen Per⸗

sonen, die gleichzeitig mit ihnen in Gefangenschaft gerathen

waren.“

Vereinigte Staaten von Nord-Amerika.

New Ydork, 1. Juni, In iesigen Bl liest man Folgendes: rn , e 3 56. 2 8 Britische Regierung eine Verordnung, welche den Zoll von Baumwolle, die von ihren Colonieen in Großbritanien ein. gefuͤhrt wird, heruntersetzt. Der einzige Zweck dieser Ver⸗ ordnung scheint der zu seyn, etwas indikecte zu bewirken, was dem, zwischen Großbritanien und den Vereinigten Staa- ten bestehenden Tractat zufolge, directe nicht bewirkt werden konnte; namlich einen Unterschied in den Zöllen zu Gunsten der Englischen Schifffahrt. Zwar hat dieser Veen von Seiten jener Regierung noch keinen praktischen nachtheiligen Einfluß auf die Nord ⸗Amerikanische Schifffahrt gehabt, augen⸗ scheinlich aber ist es, daß durch ihn die in obbesagtem Trac⸗ tat festgesetzte Gleichheit, in Allem was Schiffe und Ladun— gen betrifft, eine wahre Null wird.“

Im Jahr 1818 betrug die Zahl der Trinkhäuser in New—⸗ York 1506, und im vorigen Jahre mehr als 3009; dies er, klärt die vorsahrige bedeutende Ausgabe von mehr als 96, 009 Dollars in den . Armen, und Zucht, Anstalten. An Unmaßigkeit im Trinken starben im Lause des vorigen Jah⸗ res 75 Personen bei einer Bevölkerung von 200,00 Menschen.

Eine Quebecker Zeitung äußert die dr, , daß der Geist, der sich in der letzten Zeit in den Vereinigten Staaten, in Betreff der Forderung an die Franzöͤsische Re= glerung wegen Schaden⸗Ersatz fuͤr die, im letzten Franzoͤsischen Kriege erlittenen Verluste Amerikanischer Kaufleute, offen⸗ bart habe, einen Bruch 3 k und Nord / Amt ita herbeiführen könnte. iese Besorgniß duͤrfte wohl ganz un⸗ begruͤndet erscheinen, man n denn von der irrigen Vor⸗ aussetzung ausgehen, daß die Amerikanische Nation oder ihre Regierung des Friedens uͤberdruͤssig sey, oder Verlangen truͤge, sich im Kriege auszuzeichnen.

In der letzten hiesigen gesetzzebenden Versammlung wur⸗ den 3655 Beschluͤsse gefaßt. Ein Beschluß bestätigt eine lite⸗ rarische und wissenschaftliche Akademie in Harlaem; ein zwei⸗ ter bestimmt die Art und Weise der Erwählung der Wahl—⸗ männer eines Präsidenten und Ie n, ein dritter die Errichtung einer Erziehungs-Anstalt fuͤr Mädchen; ein vierter und art die Vermehrung von Gemeinde ⸗Schulen, und die Unterstützung einer, zur bischöͤflichen Kirche gehsren8 den Schul⸗Anstalt; der h . und siebente enthält die Be⸗ staͤtigung der wissenschaftlichen Austalt, des Amerikanist Institus, und einer rer . zum Studium der geistlichen Musik; ein achter verbietet alle öffentliche Maskerade. BVeschlijsse beziehen ge. auf Errichtung von eben so vielen Gesangnissen und Armen, Anstalten; sechs und 83 auf Errichtung und Verlangerung der Privilegien von eben so. viel in verschledenen Theilen des Staats befindlichen Ban, ken, worunter zwei Sparbanken; ein und a auf die Anerkennung von 21 zu verschiedenen Handelszwecken gestif⸗ teten Hi l he een. worunter 6 fat Kanäle, für Landstra— hen und 1 far Errichtung einer Eisenbahn.

In lan d. Berlin, 17. Juli.

Fest zur Allerhöchsten Geburts Feier J. M. merken wir nachträglich noch 9 * der Kaiserin be⸗

Außer den 11 Preisen, welche J. M. eigenhändig ver⸗ theilten, und welche in silbernen Pokalen, . Sãa⸗ beln und dn. Halsketten bestanden, vertheilten Aller⸗ höchstdieselben auch nach aufgehobener Abendtafel unter alle Herren und Damen, welche an den Quabrillen des Caron (ls und des Tanzes Theil genommen hatten, sisberne welße Rosen am weißen Bande zum Andenken an die Feier des

Ueber das am 13ten statt gehabte

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