1829 / 198 p. 3 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

bdie Bewunderung des Britischen, sondern auch die jedes an⸗

ein so großartiges Un

6 von sehr vielen hohen und vornehmen

nen Seri

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dieselbe Reise zu Lande machen und mit ihrem Gemahl 2 . Orte Roßtrevor zusammentreffen.

Im Widerspruch mit der (gestern erwähnten) von der Zeitung John Bull ausgegangenen Widerlegung der gegen das Schiff re vom Portugiesischen Blokade⸗Geschwa⸗ der veruͤbten Unbill,

meldet das Plymouth“ Journgl, daß der Agent Dom Miguels, auf die . Vorstel⸗

d Melville, sich bewogen ge⸗ 6 1 bewilligen, in⸗ wegen der dasselbe betroffenen, Schadloshaltung von 300

lungen der dee funden habe, eine theilweise dem er dem Schiffe „Lonach“, un fe c Verzögerung, eine d. zuerkannte. ; abe,

ie hi eitungen stimmen fast alle darin uͤberein,

daß 8 * unpolitisch seyn wuͤrde, das roße Werk des Themse Tunnels dem Herrn Bruͤnel, der 1 das riesenhafte Unternehmen in Vorschlag brachte, zu entziehen. Der Courier enthielt daruber folgende Betrach— tungen: „Der Tunnel ist ein Unternehmen, das nicht allein

dern Europäischen Volkes erregte; und zwar in einem solchen Grade, daß ein Fremder, der nach London kommt, nichts Eiligeres zu thun hat, als den Tunnel zu besuchen, der auch wiederum zu den Gegenständen gehört, nach welchen er zuerst

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gefragt wird, sobald er in seine Heimath zurückkehrt. Aus dem Bericht über die von den Eigenthümern des Tunnels vor einigen Tagen gehaltene Versammlung werden un⸗ sere Leser ersehen haben, daß ein Plan zur Vollendung dieses Werkes von Herrn Vignolles eingereicht worden ist. Den Plan dieses Herrn haben wir nicht gesehen, daher wir auch incompetent sind, irgend ein Urtheil darüber auszuspre⸗ chen; doch naͤchstdem, daß wir von ganzem Herzen wuͤuschen, ternehmen möge vollendet werden, ist es aber auch unser Wunsch, daß diese Vollendung unter der Di⸗ rectien eines Mannes statt finde, der sich so gewachsen fei= ner Au . gezeigt hat, wie Herr Brunel. Es wüde, nach unserm afuͤrhalten, eine Grausamkeit seyn, seinen Händen das Werk zu entreißen. Welche Nation in Europa kann sich wohl noch dreier fe erstaunenswürdiger Werke ruͤhmen, wie die Waterlos Drücke, der Wasserbau in Plymouth und hemse / Tunnel sind / or einigen Tagen besuchte der Herzog v. Wellington, ersonen, ed s Amphitheater, wo eben das große Spectalel⸗Stuͤck: die Schlacht von Waterloo“ gegeben wurde. kum empfing ihn mit großem Beifall, der sich noch ver⸗ mehrte, als der Herzog aber das vortrefflich Spiel des Schauspielers, der hn feld st darstellte, feine Freunde zu er, kennen gab, und zuletzt segar wie 6 Blätter Berichten so großmüthig war, dem Rapoicon auf der Buaͤpne recht tüchtig zu arplaubdiren. In Irland hat es einige Verwunderung erregt, daß Lord Vercs ford, der sich, sobald der Parlaments- Siß des Herrn Siuart erledigt ist, als Wahl Candidat für die Graf⸗ Saft Vater ford stellen will, den bekannten Redner der ka—⸗ ischen Associatlon, Herrn Shiel, zu seinem Rechts- Con, sulenten ernannt, und dieser die Stellung angenommen hat. Eng lische Blätter finden jedoch darin nichts, woruͤber mn sich verwundern müsse, und verweisen darauf, daß Hr. Drougham und Hr. Denman, in politischer Hinsicht gleich ö doch oft genug in politischen Rechts saͤllen als die okaten der verschiedenen Partheien einander gegenüber Wenn“, beißt es im Globe, „ein Anwald, poli— iischer Wenn gs, Ber c ede nher wegen einem Clienten sei⸗ Veistand versagen wollte, so würde dies nicht allein den tebof in Partheiun spalten, sondern auch Man⸗ Le, e, en, d den g,. Meinungen dat, die 8656 entziehen, größere Talente zu seinem Deistande in An spruch nehmen.“

In dem eben genannten Blatte liest man: „Eine

itung bemüht sich, von dem Umstande, daß im J. 1825 2 i. Feige n. nur 1,245, 031 Porter

e err in London gebraut worden sind,

—— beitanien umd ; ; Sroßbritanien und eweis herzuleiten, daß der Woh der Einwohner Lon don 11. Juli. 8. card sso theile é. x ir ü. n emen habe. Wenn jedoch unser Vier, Blatter den Namen mit, der wahrs wie es so häufig trinken als 3 Maaßstab für unseren Wohlstand gelten mit ausländischen Namen zeschicht, entstellt it). im beson, poi, so scheinen wir? uns noch rträgli wohl zu be— bern Auftrage des Sächsischen Hofes hier . batte finden; denn erwägen wir, daß, selbst die kleiner? Lan be. ern eine Tonferenz mit dem Herzoge von ellington im den Zahlen . doch noch immer auf jeden Kopf te. z in London, gleichviel ob Mann, Frau oder Kind, ein Faß er Herzog von Northumberland ist im Begriff, eine Porter per . kommt; rechnen wir dazu ferner die Quan. geise zu 2 nach dem Norden Irlands anzutreten; Car, titäten Bier aller kleineren und Privat⸗Brauer, alle Sorten 2 wird als der erste Punkt genannt, nach wel- Ale, Tafel- und Schmal Bier, die außerdem in London ge⸗ der Vice König sich begeben will. Die Frau Herzogin trunken werden, fo durften wir Engländer, in Hinsicht des

Bier ⸗Verbrauches, gewiß Neides aller benachbarten der Welt bleiben. Wen

immer noch ein Gegenstand des Nationen und die Bewunderung n jedoch dieser Verbrauch demun⸗ erachtet abgenommen hat, so ist dies, wie bereits mehr als einmal , gesagt worden, eigentlich in der vermehrten Consumtion von Gul und Whis zu suchen, die dadurch entstanden ist, daß die Steuer einländischen, geistigen Getränken bedeutend herabgesetzt Ein Fortschritt zum Bessern ist dies nun freilich nicht; da die Veränderung je⸗ doch nicht blos die Biertrinker, sondern auch die maͤchtigen Brauer betrifft, so durfte wahrscheinlich bald etwas dazu

gethan werden.“

Ein hiesiges Blatt enthalt ein Schreiben eines Por⸗ tugiesen, in welchem es unter Anderm heißt: „Wenn man dem Geruͤcht trauen darf, so scheint es, daß dieselbe Abge⸗ a . gegen eine Einmischung in Portugals innere Ange⸗ legenheiten, die den Lord Strangford veranlaßte, bei seiner Reise nach Brasilien an der 31 Madeira zu landen, 9 auch ö bei seiner Ruͤckkehr nach England bewogen habe, die Insel St. Michael zu besuchen, wo Vorbereitungen zu einem Angriff auf Terceira gemacht werden. Nichts kann mit der n,, , welche dem Dom Miguel schon da⸗ durch, daß man die Landung der, zur Vertheidigung der Kö—⸗ nigin aus England nach Terceira abgegangenen Portugie⸗ sen verhinderte, gewahrt worden ist, mehr uͤbereinstimmen,

als das Erscheinen eines Englischen Bevollmaͤchtigten auf St. Michael, wodurch die . der einen Parthei eben so sehr gehoben, als die der andern niedergeschlagen

werden mußten. Auf jeden Fall hat Dom Pedro durch Lord Strangfordes Abreise gewonnen, indem die Sache der Usur⸗ pation an Letzterem einen Verbündeten verloren hat, der so⸗ wohl durch seine alten Bekanntschaften in Brasilien mächtig war, als durch den Zauber seiner Phantasie, welche die Sachen immer aus einem andern Gesichtspunkte zu zeigen

weiß, als sie wirklich sind.“ ;

Die letzten hier eingelaufenen Nachrichten aus den Ver— einigten Staaten sind von großer commereieller Wichtigkeit. Sie beschreiben namentlich den Zustand der dortigen Fabri— ken als sehr schlecht, und behaupten, daß sie unmöglich die Concurrenz mit Englischen Fabrikaten aushalten können, weil sie fast alle das Eigenthum von Aetien-Gesellschaften sind,

mehr Kosten verursachen, weniger geschickt geleitet und mit minderer Ersparniß betrieben werden, als es in der Re⸗ Das Dubli.

gel bei Fabriken der Fall ist und seyn muß. An einigen Orten haben die Arbeitsleute, nach dem Beispiele der Engli⸗ schen, ihren Brodherren den Dienst aufgesagt, um 22 Lohn zu erzwingen, und Alles läßt fürchten, daß dem Ame—⸗ n gel Handel eine große Krisis nahe bevorsteht. Meh— rere Banken, die ihre in , einstellten, haben die allge⸗ meine Verlegenheit no 9 ; z; 3 ü 79 n 16. 26. 957 29 * 2 . ellen u er ö = —* 2 . Viel tenja rs um beinahe 350, 000 Psd. geringer aus 3 9 . 6 en Jahres. er allgemeinen gener j nicht anders erwarten, und man —— sich nur wundern, daß das Desiclt nicht großer ist. Die min? eriellen Journale suchen sich und ihre Leser auf allerlei ö , , , . zer werden müssen, und daß die Roth . die e, 8 * , zwingen wird. Bisher n r Not igkei , worden; aber die Beschraͤnkung geschah an Ente de, nu in Kleinigkeiten, und selbst der seste Herzog von Wellington t , , n * z arischen Vampyre, welche an , , ,, ,,, 97 iew hat nen Adel gerathen, sich in den Colonicen niederzulassen, und