1829 / 199 p. 5 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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2 2 52 6. ; 6 2 J 2 . 26 e, . ; ö * * k ö. —— l * 9 . 2 5 zur Alle meinen Ppreußischen Staa ts⸗Zeitun 199. . ö = * = . . . r . = 1 . h 1 Aerndte dennoch vortrefflich aus. poration an Bord des! i Trident“, um dem Con“ e r etere, . n , * 16te und 17te Korn gewon, ire, Admiral von Rosamel die ufnlactung zu n chen. 33 n 6 ist doppelt erfreulich, da schon seit längerzt Zeit erste Deputirte gab dem Admiral den Dank des Franzoͤsischen

en Marken herrscht. Ein an alle Pa— , Erzbischöse und Bischoͤfe erlassenes HJ

; Vater erw n nicht nur über die Völker der hristenheit, sondern auch über die Huter ¶ntis ie derselben zu 3 und empfiehlt nicht sowohl 6. , heiligen Pflichten streng und tren 36 3 26 . r, . 7 83 6 dem Deckman⸗ Heiligkeit beklagt als dann die 2 f . tel der Philosophie gegen die Relig z . 23 Grundsatzes, daß man in

ö , Hierdurch würden alle . Lern n s einander gleich gestellt . 2 . heit auf Eine Linie gesetzt. In R sicht . . g 2 Bibel in neuere prachen werden die Beschluͤsse des Ee en reichen Conciliums . gebracht. Schließ⸗ sich wird empfohlen, die Heiligkeit des Sackaments der Ehe und deren Unaufloslich keit einzuprägen, und nicht die Ver⸗ breltung von Grundsätzen zu dulden, welche dies göttliche Gesetz auf irgend eine Weise antasten.

Türkei und Griechenland.

morna, 14. Juni. Der Königlich Großbritanische verd. bei der hohen Pforte, Herr Nobert Gordon, ist am 6ten d. am Bord des Linienschiffes „Revenge“, und der Ginlglich Franz sische Botschafter General Guilleminot, 2 Stunden später am Bord des Linienschiffes Breslau“, hier angelangt. Beide Botschafter wurden von sammtlichen, auf der Rhede von Smyrna vor Anker liegenden Kriegsschiffen salutirt. Der Franzoͤsische Contre Admiral von Rosamel (der in Abwesenheit des Hrn. Vice Admirals de Rigny die Fran⸗ zösische Station in der Levante cemmandirt) ist gleichfalls am 7. Juni am Bord des Linienschiffes Trident“ hier an⸗ gekommen; der Englische Vice Admital Sir Pulteney Mal, colm war bereits am Zten gedachten Monats am Bord des Linienschiffes ‚„Asia“ zu Varla angelangt; auf dieser Rhede liegen auch die Englischen 6 „Ocean“, „Wind sor⸗ Castle“ und „Spartiate“, mehrere Fregatten und einige klei— nere Kriegs fahrzeuge. Die Englischen Linienschiffe „Welles⸗ ley! und „Revenge“ sind auf der Rhede von Smyrna. Der Counrrier de Smyrne enthält nächst obigen auch folgende Nachrichten über den Aufenthalt der beiden Dotschafter auf der Nhede von Smyrna: „Der Kiaja Vel Hassan Pascha s des Gouverneurs von Smyrna (welcher von dem ersten Dolmetsch des Niederländischen General⸗Con⸗

sulats von der Ankunft der Botschafter amtlich benachtichti⸗

get worden war), verfügte sich am 7. Juni an Bord der te, spectiven Linienschiffe, auf denen sie angekommen waren, um sie im Namen des Wesirs zu bewillkommen, der ihnen zu gleicher Zeit, nach orientalischer Sitte, Körbe mit Früchten und frisches Gemiüsse anbieten ließ. Der Kiaja⸗ Bei wurde ven den Betschaftern mit Auszeichnung empfangen, und de— ab sich sedann auch zu den Admirälen, denen dieselben Ge enke angeboten wurden. Am nämlichen Tage machte der Eng; lische Admiral, von einem Theile der Officiere seiner Escadre be⸗ , , , , in gleicher Besuch wurde am folgenden Tage von dem Franzöͤst= schen Admiral und seinen Officteren abgestattet. Die beiden Ad miräse wurden dem Wesst von dem Niederländischen Gene ral Confal vorgestelt. Die Depntirten des Franzoͤsischen andelsstandes hatten sich gleich nach seiner Ankunft zu dem n Grasen Guilleminot begeben, und ihn gebeten, am folgenden Tage dĩe Corporation des Handels standes * empfan⸗ gen. Denn mufoige versammelten sich am 8. um 1 hr 22 simmtliche Franzssische Kaufleute bei dem Niederlän chen General Consul, dessen Schug sie m e waren, und leiteten dn an Bord des Linienschiffe BDreslau“, we General Guilleminet die Glückwünsche der Nation, durch das Organ des

. i * 4 ĩ andels standes empfing. raf Guilleminot . Handels stande an ibn gerichteten Bitten auf das Jrtundlichste entgegen, un? der sprach ihm allen Schutz den die anangenchme Lage erhei cht, in welche die Ereignisse

im Grient ihn versetzt haben. Hierauf verfuͤgte sich die Cor⸗

bisher anvertraut

besorgte, daß diese,

Handelsstandes gegen die Königliche Marine merksamen und ünablässigen Schutz zu erkennen, den selber von allen Koöͤniglichen Kriegsfahrzeugen in so schwierigen Zeiten erhalten hat. Am gten Morgens g Herr Gordon den Englischen Handelsstand bei dem Niederländi— schen General⸗Consul, und versprach den Kaufleuten, die ihm ihre Gluͤckwuͤnsche darbrachten, daß eine seiner ersten Bemuͤ⸗ hungen, nach seiner Ankunft in Konstantinopel, dahin gerich= tet seyn werde, die Bezahlung der Förderungen einzutreiben, welche Britische Unterthanen an tern und Waaren von Griechen, die beim Ausbruche riechischen Revolution die Flucht ergriffen, und welche die Pforte damals als Eigen⸗ thum von aufruhrerischen Unterthanen eonsiseirte, geltend zu machen haben. Diese Versicherung war dem Handels, stande sehr angenehm, welcher bedeutende Summen zu reela— miren hat. Sie war nicht minder erfreulich fuͤr die Han⸗ delsleute der ubrigen Nationen, die fast alle in demselben Fall sind, und die Hoffnung hegen, daß Ihre Excellenzen, durch vereinte Bemuhungen fuͤr das Gelingen dieser Unter⸗ handlung, wenn auch nicht das Ganze jener Forderungen, doch wenigstens eine angemessene Befriedigung von Ansprü— chen erhalten werden, deren Gerechtigkeit nicht in Zweifel gezogen werden kann. Am 9g. Abends beehrte der Herr Graf Guilleminot die beiden Deputirten des Handelsstandes mit einem Besuche, die hierin einen neuen Beweis des Wohl⸗ wollens Sr. Excellenz fuͤr die Franzoͤsischen Handelsleute in der Levante, die unter seinen Schutz gestellt sind, erblickten. Die Herren Botschafter verließen die Rhede von Smyrna am 10ten mit Tagesanbruch am Bord der beiden Admiral— schiffe, die von mehreren Fregatten und andern kleineren Kriegel er r, beider Nationen begleitet wurden.

Der Englische Resident bei der Griechischen Regierung, 132 Dawkins, 9 einige Tage in Smyrna zugebracht, und Hru. Gordon auf dessen Fahrt nach Konstantinopel bis Te⸗ nedos begleitet, von wo er wahrscheinlich nach Aegina zuruͤck⸗ kehren wird. ö

Sammtliche Consuln und Vice Consuln von Frankreich und England in den verschiedenen Häfen des Osmanischen Reiches haben Befehl erhalten, sich in * kurzer Frist wieder auf 3 respectiven Posten zu begeben.

Der Courrier de Smyrne n; auch Folgendes: „Der Niederlandische General, Consul hierselbst, Hr. van Len⸗ nep, hatte die beiden Griechischen Blokade⸗Decrete *), die ihm von dem provisorischen Geschäftsträger Frankreichs in Aegina amtlich mitgetheilt waren, bekannt gemacht. Der Großbri— tanische Botschafter bei der Psorte, Herr Robert Gordon, unter der Autorität eines, zugleich mit der Wahrung der Eunglischen Interessen beauftragten Beam⸗ ten geschehene Bekanntmachung die En lischen Kaufleute über den Gesichtspunkt, aus welchem die roßbritanische Regie⸗ rung die Griechischen Blokaden betrachtet, irre führen könnte, und . daher vor seiner Abreise nach Konstantiug Hrn. van kennep beauftragt, dem Englischen Handelt * * gende Ertsfnung zu nigchen: . Da die he *

r den auf⸗

kung zwel Decrete erlassen hatz von denen das eine die Blo⸗ lane 2 Küsten von Aitika, Regroponte und Volre bis zum Golfe von Kissaros erweitert, das andere die Blokade der

Kuͤsten in West/Eriechenland . jetzt, lands begriffen ist, diese Blokaden nicht an cation Griechenlan,

sondern daß , durch den Befehlshaber der Flotte im Mittelländischen Meere die bestimmte—⸗ sten Maaßregeln r . worden sind, um jenes Hinderniß des freien . erkehrs Großbritanischer Unterthanen mit den Kuͤsten des Griechischen Festlandes zu beseitigen. Es versteht sich von selbst, daß die Aufhebung der Blokade von Kandien durch Griechische Schiffe in obiger Dekannt— machung einbegriffen ist. Die völlige Ungesetzmäßigkeit die ser Vlokade liegt in der That klar am Tage, seitdem die ver⸗ bündeten Machte üuͤbereingekommen sind, daß Kandien in kei⸗ 6 1 gin Theil des künftigen Griechischen Staats wer⸗

1 in.“ Dem obgenannten Blatte zufolge soll die Griechi⸗

) S. Nr. 182. der Staats-⸗Zeitung.

betrifft, so wird i Kenntniß eff