1829 / 200 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

M 200.

Amtliche Nachrichten. Kronik des Tages.

Se. Königl. Hoheit der Prinz Albrecht ist nach Bruͤs⸗ sel von hier en.

der ng ve *. redigtamts, Pfen⸗ ü * fer, zum Diaconus bei der evangelischen Stadt⸗ * ä 23 Ohlau, und der Kaplan an der katholischen 23 . an der katholi⸗

2 Kirche in weidnitz ernannt;

schen , dem bisherigen katholischen Pfarrer zu St. Albrecht, v. Ostau⸗Luis ki, die erledigte roͤmisch⸗ katho⸗

lische Pfarrstelle in Langenau verliehen worden;

u Düsseldorf hat die größere evangelische Gemeinde zu iber an die Stelle des verstorbenen Pfarrers Frey⸗ mann, den Candidaten C. Thiel zum Pfarrer erwählt, wel⸗ cher in dieser Eigen schast bestatigt worden ist.

Magdeburg ist die erledigte evangelische Pfarrstelle u . n, Disces Gröningen, dem Prediger Hod ahrt in Suderode, und die eeledigte zweite evangeli⸗ sche Pfarrstelle u Kalbe an der Milde und die damit ver⸗ . Filial⸗Pfarre zu Wahrholj, dem Prediger Oelze in Kremkau übertragen; 28 ist der Candidat der Theologie, Christian Friedrich Müller, zum Rektor der Buͤrgerschule in Derenburg, Dibces Halberstadt, bestellt, und der bisherige pProvisorische Rektor Lampe in Biemark, Dizces Kalbe an 8 definitiv in dieser Stelle bestätigt worden; 2 r, . 3 . en n Pfa en, erstere dur 85 k 6 ** ns ki und letztere durch den Commendarins Kwade, 86. ist die durch die ,. 2 22. erledigte Pfarr, elle bei der katholischen zu wetz, durch den Pfar⸗ * Kalicki aus Schwekatowo wieder be etzt 2 2

Angekommen: Der Regierung Praäsident Heuer, von Gumbinnen.

Abger eist: Der Kammergericht, Prasident o. Trutz sch⸗ ler und Falkenstein, nach Swinemünde.

11 *

Zeitungs⸗Nachrichten Ausland.

Frankreich.

aric, 16. Juli. Vorgestern machten der Kanzler der

va d e, 2 Hin en. Papstliche Nuntius, ö ere Marschälle, Pairs, Deputicten und Generale dein K

ige ihre Lufwartung in St. Eiond. Se. Maj begaben

hierauf nach Versailles, um die dort garnisonirenden

2 2 die an. zu lassen, und kehrten uber

8 B 2 Akademie der in

des jetzigen des Ebhambres „Wenn man , , ,. Glauben san, * 3 ben die Oesterreicher nach dem bekannten 2 . * 79 3 r . 1 Ar⸗ aubte, 1 . 9 23 1 geschehen sey. ie Stadt a zäblt J bis 500 Einwohner; der Handel derselben ist 2 Die Quetidienne fuͤgt hinzu, der

Berlin, Dien st ag Sen 2i nu Juli

16829.

Kaiser von Marocco lasse in Tanger und Ma— 5 , . . 80 Kanonier Tr . 2 Das Journal du Commerce su t in ein ö n Spanien auf 125 Millionen R und daß ein Staats Bankerut unvermeidlich s * 2

ige doc Riugbschresben, welches der Czoßstegelbewah,.

rer neulich an die General tocuratoren erlassen hat, äußert

der Constitutionnel; ieses Rundschreiben, welches auf

eine Ungluͤck verkuͤndende Weise mit den zahlreichen Verfol⸗ gungen gegen die offentlichen Blätter zusammentrifft, kaun keine andere Wirkung haben, als daß es diesenigen, welche

des Rechtes, ihre Gedanken oͤffentlich bekannt zu machen, edienen, etwas einschüͤchtert. In dieser Hinsicht verletzt das Circular dieses Recht, denn fuͤr eine wirkliche Preßfreiheit genügt es nicht, daß dieselbe in den Gesetzen geschrieben steht, man muß sie auch mit Sicherheit ausnben können, und nicht bel jeder Zeile, die man schreibt, durch die Besorgniß vor

einer Sn enen Auslegung und durch den Gedanken an, 0

den Tommissarius, den In ruetions-⸗Richter und das

Gefangniz aufgehalten 4 e. dur . viel Gefah⸗

ren beschraͤnkte Preßfrelheit wird zu nem gehaltlosen Worte,

und ist weniz besser als völlige Sklaverei. Ist dies bi. Ab- sicht des Herrn Vourdegu? Sind dies die Versprechun, en und Hoffnungen, die er beim Antritte seines Mini⸗ eriums macht?“

Herr B,. Constant bestreitet in einem Briefe, den der Courrier frangais mittheilt, die vom Messager des Chambres neulich aufgestellte Behauptung, daß die Regierung ohne die Einwilligung der Kammer Verträge schließen konne, wenn sie dazu keine Bewilligung von Subsidien verlange. „Die Minister“, gupert Hr. B. Constant unter Anderm, „berufen sich auf die Bestimmung der Charte, welche dem

Könige das Recht der Friedens“, Allianz⸗ und Handels‘

Tractate überläßt, und sprechen der Kammer aus diesem

Grunde das Recht 2 die Verträge ihrer Helfen zu n, ;

werfen, sobald keine Subsidien von ihr ver werden,

diese Weise könnten sa aber bie Müinsster in einen 1. einen Theil der Staats - Einnahmen, z. B. die ganze Zoll-Ein, nahme veräußern, und die dadurch entstandene Licke im Staate einkommen durch andere A ö ausfüllen. Ohne also zur Vollziehung des Tractates Gelder zu, verlaggen, würde defer dennoch eine Vermehrung der Lasten zur Folge haben. Dies sey mit dem Bertrage 2 gen der Schuld sorderungen Frank, e an Spanien der Fall, indem die Minister dem letztern Staate einen Theil der schuldigen Summen erlassen, und dem Staatesschatze Nachtheil gebracht hätten.“

k

j n ; oder Neapel und Parie im Jahr? nuch: „Frage 2

Großbritanien und Irland.

London, 1 Juli. Der bei der Englis⸗

; 11. Juli. schen Gesandt

schest in Paris ange tesst Herr Bligh ist . Depeschen von nch rig n en gestern x z

durier spricht als von cinem Ger

daß der Konig der Niederlande das ihm angetragen el e

end hier angekommen.